Undertale - Gebrochene Seele (AU's)

3 Onkel Karl

Gelangweilt sah Liv aus dem Fenster des Klassenzimmers.
Sie war heute mit ihrer Mutter zur Schule gefahren , da Onkel Karl kommen wollte und ihre Mutter noch ein paar Erledigungen machen musste.

Liv mochte ihn nicht da er ihren Eltern mehr schadete als half. Immer wenn er kam trank er mit ihnen und schaute die Fußballspiele im Fernsehen.

Liv spürte den Aufprall einer Papierkugel an ihren Hinterkopf.
Und dann wieder einen.
Sie versuchte ihn so gut wie es ging zu ignorieren. Das Gekicher war lautstark zu hören, so als ob sie wollten das Liv es hörte.
Doch auch das versuchte sie zu ignorieren.

Es klingelte zum Schulschluss und Liv packte ihre Sachen zusammen.
Dann ging sie aus der Tür worauf auch schon die Mädchen ihr hinterher kamen, um sie zu verspotten.Ein Fehler.

„Hey auch wieder da war es schön im Drogen Paradis ?" fragte Taylor und kicherte spöttisch.
„Ach Quatsch die war doch bestimmt wieder auf den Strich !"
Argumentierte Kate.

Auch sie lachte spöttisch herum.
Liv versuchte zu tun als wären sie bloß Luft. Luft die Sprechen kann.
Doch es hörte so wie oft nicht auf.

„Hey hörst du uns überhaupt zu ?" Taylor zog sie an der Schulter zu sich rum.
Ein spöttisches Lächeln lag auf ihren Lippen und ihre Grellen Augen sahen sie belustigt an.

„Ich wette du hast dich an die Attentäter ran gemacht damit sie deine Schwester töten und dir nur so ein Glasauge geben"
Taylor lachte  und drehte sich zu ihrer anderen Freundin um.

Liv griff nach Taylors Schulter.
„Hey Taylor ich wollte dir da mal was sagen"
Langsam drehte sie sich um , um direkt ein schlag auf die Nase zu bekommen.
Sofort fiel sie auf den Boden worauf Liv immer weiter drauf trat.

„NIEMAND SAGT SO ETWAS ÜBER MEINER SCHWESTER"
Livs Zähne knirschten und Taylor fing an zu wimmern.

Kate schupste Liv von Taylor weg worauf hin , Liv nach hinten fiel , aufstand und sich auf Kate drauf schmiss.
Sie saß auf ihren Becken und prügelte immer weiter auf sie ein.

„HILFE" schrie sie.
„Halt bloß dein Maul" langsam stand Liv auf und spuckte noch einmal auf Kate.

„Wir sehen uns morgen" Liv winkte und drehte sich zum gehen um.
Sicherlich waren die Nasen der beiden Mädchen gebrochen , doch das störte sie nicht.

Ihr war es egal denn nicht ohne Grund wurde sie gefürchtet.

Um nicht entdeckt zu werden , rannte Liv zur Tür hinaus auf die Straße.
Das Auto ihres Onkel stand dort schon und sie stieg ein.
„Hey Schätzchen" Onkel Karl strich ihr über den Rücken um dann auch gleich los zufahren.
„Hallo"

Liv versuchte ihre Fäuste zu verstecken um nicht in unangenehme Fragen zu kommen.
Sie hatte nicht vor ihm irgendetwas zu erzählen.

Die ganze Autofahrt hatten sie kein einziges Wort mit einander gewechselt was Liv sehr beruhigend empfand.

Onkel Karl bog in ihre Straße ein.
Ein paar Polizisten waren auf den Standort wo sich gestern noch der Obdachlose befand.
Das Auto wurde von einen Beamten angehalten.
Onkel Karl kurbelte das Fenster runter.

„Gibt es ein Problem Offizier ?"
Der Polizist nickte.
„Eine Nachbarin meldete uns die Leiche eines Herren im Alter von 30 gesehen zu haben.
Wir ermitteln gerade dagegen an und dazu würden wir sie gerne befragen ob sie Bezug zu dieser Person hatten oder sie kannten"

Liv streckte  ihren Kopf zum Polizisten.
„Er kommt nicht von hier er ist bloß zu Besuch aber vielleicht kann ich weiter helfen"
Sie schnallte sich ab und ging aus der Tür raus zum Polizisten.

Erst jetzt konnte sie ihn richtig sehen.
Er hatte braune Haare und einen recht stabileren Körperbau.
In seiner Hand hielt er ein Notizblock sowie auch einen Stift.

„Na wenn das nicht mal Liv Partinson ist ?"
Liv rollte mit den Augen.
„können sie mir die Person zeigen ?"
Der Mann nickte und ging zu den ganzen Autos.

Und da war es. Eine Person gehüllt im Weißen Lacken.
Der Polizist zog den Lacken weg.
Es war der Obdachlose wovor Liv Angst hatte.
Oder eher Mitleid.
Seine Haut komplett  weiß .
In seiner Brust ein großes Loch.
Schwarze Substanz klebte an seinen Körper.
Liv schüttelte bedenklich den Kopf.
„Es tut mir leid aber ich kann hierbei nicht helfen"

Der Beamte nickte und schickte sie zurück zum Auto.
„Liv"
Sie blieb stehen.
„Bleib brav" Sie nickte und stieg wieder ins Auto.
Onkel Karl fragte sie aus während der Fahrt doch sie konterte alles ab.

Zuhause angekommen begrüßte sie ihre Eltern und ging direkt in ihr Zimmer rein.

Sie musste die ganze Zeit an den Obdachlosen denken.

„Erst dieses komische Tentakel fich und jetzt auch noch dieser eigenartiger Mordfall ?"

Sie grübelte und grübelte und fand kein gutes Argument.
Sie wusste das ,dass hier paranormal war.
Beim Nachdenken schlief sie ein.

Eine Wiese alles voller Blumen.
Liv hatte ein Traumhaft schönes, gelbes Kleid an.
Ihre Haare waren verflochten und ihre einzelnen Strähnen waren golden.

Sie lachte.
„Komm mit" rief ein Junge und winkte sie herbei.
Ein wahrer Traumprinz.
Liv lächelte.
Vögel flogen am Himmel entlang und Hasen hoppelten über die Wiese.

Doch aufeinmal wurde das Grass schwarz.
Liv schrie auf.
Die Vögel fielen tot vom Himmel und es regnete Blut.
Die Hasen fraßen sich gegenseitig auf.
„Was ?" erschrocken wich sie nach hinten und spürte den Aufprall von etwas.

Eine Hand legte sich auf ihrer Schulter ab.
Sie tropfte eine schwarze Substanz aus.
„Was ist los Liv ?" sie drehte sich um und wollte anfangen zu schreien.
Doch sie konnte nicht.

Die Haut des Jungen fiel ab und daraus kam schwarze klebrige Flüßigkeit.
Seine Augen rollten aus dem Schädel und seine Haare fielen aus.
„Didn't see a Nightmare before?"