Glück

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Wenige Sekunden, die dein Leben erst lohnenswert machen, aber es kann nur eine begrenzte Menge davon geben, da es sich von den anderen Augenblicken abheben muss. Jeden Moment sollst du schätzen, weil du dein Ziel mal schnell aus den Augen verlieren kannst, wenn du nur weiter läufst bis in die ersehnte Ewigkeit.
Wir wissen es.
Wir könnten es.

Aber wir tun es nicht und das aus einem simplen Grund:
Wir wollen es nicht.

Ein Leben nur voller Glück, erzeugt zu Beginn ein utopisches Bild, anhand der dafür erwählten Worte. Es ist nur ein von dir selbst konzipiertes Hirngespinst, aus deiner Gier entronnen. Dein Körper wird nach diesem langen Lauf taub gegenüber diesem ,,glücklich sein''.
Und was willst du mit Glück allein?
Ohne Gegensätze, wie willst du Glück definieren? Du wirst unfähiger, denn du spürst es die ganze Zeit, kannst aber diesen Zustand nicht in einigen Sätzen verständlich erläutern? Was soll das dann für ein Glück sein?
Ich merke es gibt nicht Glück als Ganzes pur, sondern zerstückelt auf alles verteilt. Du lebst schließlich nicht nur für einige Jahre. Ein schöner Anfang ist verlockend, jedoch ohne ein schönes Ende? Lerne nicht jede Sekunde, die du atmest und blinzelst, gegen deine Natur zu richten. Es ist wichtig die schlechten Tage zu schätzen, damit du Glück fühlen kannst, wenn es dich das nächste mal besucht. Und wenn du die, ausschließlich uns begleitenden schlechten Tage ehrst, ist das dann nicht vielleicht das Glück?













Hier folgt ein neues Kapitel.
Heute habe ich nicht so viel zu sagen, deshalb einfach ein shortes bye bye und bis zum nächsten Mal 🤗

hanokami

 Augenblick Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt