23. Rachepläne

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Hey
Erstmal Sry, dass solange nichts von mir kam😅 Ich hab irgendwie Wattpad komplett aus den Augen verloren und hab entweder vergessen weiterzuschreiben oder ich hatte keine Motivation dazu😅😅 In letzter Zeit steht Instagram bei mir im Fokus und ich hab mich viel zu sehr darauf fokusiert😅 Naja jetzt hab ich es endlich geschafft ein neues Kapitel zu schreiben. Hoffe, dass es euch gefällt und ich das schreiben nicht verlernt habe😅😹
Lg🐺
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Sicht Law

Tobi schaute mich schockiert an, während ich auf den Boden schaute.
„Es tut mir wirklich leid...Ich hatte einfach keine andere Wahl" Augenblicklich änderte sich sein schockierter Blick zu verwirrt. „Wobei...hast du keine Wahl?" fragte er etwas unsicher nach. „Als ich dich betäubt habe...du hast deine kleine Schwester nicht losgelassen und hätte ich länger gewartet, wäre sie in deinen Armen gestorben" erklärte ich ihm, worauf er mich am Kragen packte und zu sich zog
. „Also bist du mit ihrem Blut beschmiert?!" sagt er etwas lauter. „Beruhig dich mal! Wenn du jetzt ein Drama draus machst, wird es das Geschehene auch nicht ändern!"
Ich befreite mich aus seinem Griff und richtete meinen Hoddie wieder richtig.
„Sie ist noch in Lebensgefahr, aber sie wird es höchstwahrscheinlich schaffen! Also beruhig dich erst mal und verliere nicht deine Nerven! Wenn du noch zusammenbrichst oder sonst was anstellst muss ich mich um dich auch noch kümmernd und dann hab ich weniger Zeit für deine Schwester!" sagte ich in einem ruhigen Ton, worauf er sich langsam zu beruhigen schien.
Man sah ihm zwar an, dass er mit den Nerven am Ende war und Angst hatte, aber das kann ihm niemand übel nehmen.
„Kann...ich zu ihr?" fragte er nach ein paar Minuten stille, aber ich schüttelte meinen Kopf.
„Vorerst nicht. Es dürfen nur ich und mein Zweitarzt rein, um ihre Werte zu überprüfen. Ich gebe dir Bescheid, wenn du zu ihr kannst. Das kann aber noch ein paar Tage dauern" erklärte ich ihm, was ihm aber nicht passte.
„Ich will sie aber sehen!" sagte er etwas lauter.
Ich blieb aber stur und schüttelte meinen Kopf.
„Nein heißt nein und fertig. Ich gebe dir Bescheid, wenn du zu ihr kannst und bis dahin gehst du weder in den Raum noch versucht du sie da irgendwie rauszuholen! Jede falsche Bewegung kann sie töten also halt dich von ihr fern, wenn du nicht an ihrem Tod schuld sein willst!" erklärte ich ihm wieder aber dieses Mal mit einem strengerem Ton.
Wie ich mir schon dachte, gefällt ihm meine Antwort wieder nicht. Er sah zwischen mir und der großen OP-Tür hin und her.
//Hoffentlich stellt er nichts Dummes an//
Aus Sicherheitsgründen stellte ich mich vor die große Tür.

Sicht Tobi

„Nein heißt nein und fertig. Ich gebe dir Bescheid, wenn du zu ihr kannst und bis dahin gehst du weder in den Raum noch versucht du sie da irgendwie rauszuholen! Jede falsche Bewegung kann sie töten also halt dich von ihr fern, wenn du nicht an ihrem Tod schuld sein willst!" erklärte er mir wieder, aber dieses Mal strenger.
//Verdammt, ich kann hier nicht einfach dumm rumstehen, während meine Schwester in Lebensgefahr ist!//
Ich schaute zwischen der großen OP-Tür und Law hin und her.
//Ich muss was tun!//
Kaum hatte ich das gedacht, stellte sich Law zwischen mich und die Tür. Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust und schaute mich ernst an.
„Komm nicht auf dumme Ideen! Geh am besten wieder schlafen, das wird dir gut tun" Murrend drehte ich mich um und ging von dem OP weg.
//Das wird die Marine noch bereuen! Erst nehmen sie mir meine Eltern und jetzt wollen sie auch noch meine Schwester! Das lasse ich sicher nicht zu!//
Nach einer Weile ging ich einfach in irgendein Zimmer, weil ich nicht mehr wusste, in welchem ich aufgewacht bin. Zu meiner Überraschung saß einer aus Laws Crew auf dem Bett. Wir schauten uns gegenseitig überrascht an, bis er anfing zu lächeln und leicht zu lachen.
„Du findest dein Zimmer nicht mehr, stimmt's?" fragte er etwas belustigt, während ich nur leicht nickte.
„Ich bring dich hin" sagte er und stand auf.
Er ging zu mir und brachte mich dann zu meinem Zimmer.
„Am Anfang ist es schwer, sich hier zu orientieren. Mir ging es am Anfang auch nicht anders. Wenn du dich wieder verläufst, frag einfach jemanden nach dem Weg." Mit diesen Worten ging er dann wieder in die Richtung von seinem Zimmer.
„Ach, das hätte ich fast vergessen. Das Zimmer vom Käpt'n ist rechts von deinem."
Kaum hatte er ausgesprochen verschwand er dann wirklich. Ich ging in mein Zimmer und machte das Licht an. Danach suchte ich mir ein Blatt Papier und einen Stift, setzte mich an den Schreibtisch und fing an Pläne zu schmieden.
//Auf Law und seine Crew kann ich mich wahrscheinlich nicht verlassen, dann muss ich es im Alleingang schaffen//
Ohne dass ich es merkte, schmiedete ich die restliche Nacht an meinem Plan rum. Ein Klopfen an meiner Tür riss mich aber aus meiner Konzentration. Schnell versteckte ich die Zettel in einer Schublade, legte mich mit dem Rücken zur Tür ins Bett und tat so, als würde ich schlafen. Ich hatte gerade keine Lust mich zu lange ablenken zu lassen und hoffte, dass die Person einfach wieder gehen würde. Es dauerte nicht lange, da öffnete sich die Tür und Schritte waren zu hören, die sich mir näherten. Nach einem leisen Seufzen entfernten sich die Schritte wieder von mir und die Tür wurde geschlossen.
//Das war bestimmt Law. Ich warte lieber noch ein wenig, falls er noch da ist//
Als ich mir sicher war, dass niemand bei mir im Zimmer ist, setzte ich mich wieder an den Schreibtisch und schmiedete weiter an meinem Plan.

Das große Geheimnis der kleinen WölfinWhere stories live. Discover now