Die Begegnung

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Verloren Inmitten der Menschenmenge in all den Gesichtern...Zwischen Gelächtern und vielen Stimmen,vernahm ich nichts weiteres außer die Leere in mir. Nicht zu wissen wer man selbst ist,seine eigene Präsenz nicht wahrnehmen zu können ließ mich in manchen Tagen in völliger Verzweiflung erstarren.Das Licht,was gerade auf mich schien hatte einfach diese Macht all meinen Zweifel und Unfähigkeiten aus mir auszusaugen,sodass mein ganzer Körper um einiges leichter wurde.Ich dachte gerade an Hoffnung..Ist das die Erlösung? Würden all die fremden Menschen um mich herum ihre Masken ablegen? Bin ich dazu fähig wie ein normaler Mensch außeinander halten zu können? Tausende Fragen schwirrten in meinem Kopf,doch die wichtigste Frage: Werde ich endlich wieder Freundschaften schließen können?. Ich musste die Antwort meiner Fragen finden und diesen angenehmen Lichtstrahl folgen.Hastig vor Sehensucht raste ich mit dem Fahrrad dem mir so erscheinenden Licht nach. Christian, eine sanft beruhigende Mädchenstimme begleitete mich. Es war nicht einfach das Licht was ich verfolgte,es war eine Person die von dem Glanz umhüllt war.Obwohl ich sie ebenfalls nicht von anderen unterscheiden konnte wusste ich eins,sie hatte keine Maske aufgesetzt, ihr Gesicht war so grell das ich nicht die geringste Chance hatte heineinzusehen. Sie ging und ging immer weiter entfernt von mir. Wie kann ich sie nur erreichen? ich will sie erreichen,unbedingt! Jedes ihrer einzelnen Schritte kam mir groß vor,mein Mountain Bike würde da nicht mithalten können. Sie blieb mir zu weit weg und als ich sie endgültig in der Menschenmenge verlor,verblasste nicht nur das Schimmern sondern auch meine Hoffnung. Die Hoffnung etwas neues zu sehen als eine pechschwarze Maske,die reine Dunkelheit symbolisierte. Aufgebend drehte ich meinen Rad um und wollte mich gerade auf dem Weg zur Schule machen. Genau in den Momment berührte mich etwas eine zarte Hand voller Wärme,die mich liebevoll umarmte. Christian, die gleiche Stimme von vorhin. Als ich ihr verwirrt ins Gesicht schauen wollte löste sie sich schnell von mir und lief ohne ein Wort davon. Ich wusste nicht wer sie war oder woher sie meinen Namen kannte..aber einst verspürte ich sie kannte meine tiefe Traurigket in meiner Seele und ich kannte ihre Gefühle...


Ich glaube im 2.Kapitel ist mir das emotionale Schreiben besonders gut gelungen. Trotzdem freue ich mich wenn ihr mir paar Kritikpunkte auflistet. Dann geht es bald mit dem 3.Kapitel weiter,seid gespannt :) -Jiminiepinkdonut

Immer Weniger bis NichtsWhere stories live. Discover now