Violence

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Eine tiefe, zornige Stimme durchdrang in meinem Ohren während ich mit dem Fahrrad die Straßen entlang fuhr. Dort in der engen Gasse sah ich eine ganze Gruppe von Jugendlichen,die einen dürren Jungen mit orange farbenem Haarton umschlossen. Seine Wangen liefen rot an und er sah in gewisser Hinsicht ängstlich aus. ,,NAAA WIE SCHMECKT DIR MEINE FAUST!", brüllte der Anführer der Gruppe und schlug mehrmals knallhart mitten in seinem Gesicht zu. Natürlich konnte ich keiner der Jungen identifizieren, aber ich wusste das ich irgendwie dazwischen gehen sollte sonst würde das ganze gefährlich enden. Doch was könnte ich großartiges ausrichten? Auch wenn ich mich da einmischen würde, wäre ich vielleicht keine große Hilfe sondern ihr nächstes Opfer. Ich konnte einfach nicht so tun als wäre nichts ich musste diesen Jungen helfen. Andererseits wusste ich nicht wirklich ob ich dazu fähig wäre, denn mein Verstand sagte mir dass dies für mich kein Happy End hätte. Ich schluckte noch ein letztes Mal und riskierte es. Schnell griff ich beim nächsten Schlag ein, die steinharte Faust, die ich in meiner Hand spürte tat schmerzerfüllt weh. ,,Ich denke er hat genug.." ,traute ich einen Ton. Nun hatte ich es wirklich geschafft den Typen zu verägern, dieser verpasste mir daraufhin mehrere Abreibungen hintereinander. Ohne die Möglichkeit zu haben auszuweichen lag ich nun kraftlos auf dem Boden. Mir war klar das es so endet, was hätte ich anderes erwartet. Nun lag ich wie ein Versager da, überseht mit etlichen Wunden und Flecken. Danach spürte ich nichts, nicht mal das Wehen des Windes, die Umgebung um mich herum verstummte erneut. Mir war es nicht fähig zu reden, sogar jegliche Bewegungen waren nicht mehr möglich. Spielte mir der Verstand etwa ein Streich? Oder war es wegen meinem Körper der nach unzähligen Fäusten betäubt war. Ich konnte es mir einfach nicht erklären, stattdessen verfolgte mich die gleiche Stimme von vorhin wieder Christian. Wie im Nichts stand die Person vor mir und bewegte ihre Lippen, nur konnte ich sie nicht verstehen weil um mich herum Alles nur eine Stille war.

Reset

Ich konnte es nicht fassen Ich stand in der selben Stelle wie vorhin. Die Szene spielte sich zum zweiten Mal ab. Als wolle mir jemand die Chance geben meine vergangenen Geschenisse von paar Minuten wieder rückgängig zu machen.Was würde ich diesesmal wohl tun?,dachte ich scharf nach. Noch ein einziges mal ging ich dazwischen und war wieder in diese Prügelei verwickelt. Doch diesesmal lief alles ganz anders ab, denn ich konnte all seine Bewegungen vorhersehen, ich konnte geschickt ausweichen und feste zuschlagen bis nicht Ich derjenige war, der auf dem kalten, dreckigen Boden hockte.

Und so endet diesesmal Kapitel 4 ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen😊❤ Bevor ich mein Nachwort beende möchte ich nochmal _magia _ ganz herzlich danken für das schöne Coverbild was sie für mich gestaltet hat. Es ist wirklich passend und auch nicht zuviel verratend einen großen Lob an dich~😁❤🍩✨yk

-jiminiepinkdonut

Immer Weniger bis NichtsWhere stories live. Discover now