Chapter 15

98 7 0
                                    

Ich wurde wach und hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen. Ich sprang auf , schloss die Tür auf und rannte zum Badezimmer. Das letzte was in meinem Magen war , war nun jetzt auch heraus und ich fühlte mich einfach nur schwach. Ich hatte kaum Kraft aufzustehen und musste mich direkt nochmal übergeben. Mit aller Kraft zog ich mich hoch , ich stand nicht lange als ich merkte wie ich nach hinten kippte und ohnmächtig wurde.

Ich wurde wach als ich ein Piepsen hörte , wie damals nach dem Flugzeugabsturz. Ich bekam Panik und riss die Augen auf. Eine Nadel war in meiner Hand und ich fing an zu schreien. Ich konnte einfach nicht anders , alles erinnerte mich an früher und ich bekam einfach nur Panik. Ich wollte nicht das sich sowas wiederholt , also schrie ich einfach so laut ich konnte. Mehrere Krankenschwestern und ein Arzt kamen herein gerannt und versuchten mich zu beruhigen. Nach 15 Minuten hatte ich mich beruhigt  , aber atmete trotzdem viel zu schnell. Der Arzt holte meine Tante rein und sie kam schockiert auf mich zu gerannt.

"Geh weg Steph , wegen dir ist das doch alles hier passiert !" ich schrie sie an und Tränen liefen mir die Wangen herunter.

Sie sah mich nur wütend an und ging aus dem Zimmer. In dem Moment kam Frau Smith herein , sie setzte sich neben das Bett auf einen Stuhl und nahm meine Hand.

"Es geht nicht mehr so weiter , guck wo das hinführt , Kate. Warum sagst du mir nicht das du eine Esstörung hast ?"

"Ich hab keine Esstörung. Ich hatte nur keinen Hunger die Tage , weil ich meine Oma vermisse und meine Freunde. Ich will wieder nach London."

Mrs Smith nickte. " Ich hab mit deiner Oma gesprochen und sie sagte auch , dass es ihr lieber wäre , wenn du bei ihr wohnen würdest. Und nach dem Zwischenfall heute sowieso."

"H...heißt das ich darf wieder nach London ?"

Mrs Smith nickte wieder. "Du musst nur noch , die 2 Tage hier im Krankenhaus bleiben , weil sie dein Gewicht wieder auf Normalgewicht kriegen müssen und dann darfst du nach London."

Wieder liefen Tränen meine Wangen herunter , aber diesmal vor Freude. Ich umarmte sie und dann musste sie auch wieder weg. Glücklich schlief ich ein.

2 Tage später war es soweit. Ich verließ das Krankenhaus und lief zur Wohnung. Ohne irgendwas zu Steph zu sagen , packte ich meine Sachen und nahm endlich mein Handy wieder. Eigentlich wollte ich sofort Harry anrufen , aber mein Akku war alle. Ich ging aus der Wohnung raus und bestellte mir ein Taxi , was mich zum Flughafen brachte. Schnell checkte ich ein und eine Stunde später kam der Flug.

In London angekommen fuhr ich mit der U-Bahn zur Omas Wohnung und schloss glücklich die Tür auf , ließ meinen Koffer erstmal stehen und schloss sie in eine lange Umarmung. Wir beide mussten weinen und anschließend lachen.

"Ich hab doch gesagt ich komm wieder" grinste ich.

"Ich bin stolz auf dich , Kate."

Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und wollte mich dann schlafen gehen. Ich räumte noch schnell meine Sachen in den Schrank und schloss mein Handy zum Laden an.

Harrys Nachrichten kamen an und ich war geschockt.

Er war sauer auf mich und sah so weiterhin keine Zukunft für uns. Erst beschloss ich ihn anzurufen aber da er seit 3 Stunden nicht mehr online war , verschob ich das auf morgen und legte mich schlafen.

Thank you for changing my life (harry styles ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt