Teil2

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Die drei Tage vergingen im Flug. Hashirama musste sich keinen Berater aussuchen, das würde Tobirama übernehemen. Die 20 Männer und Frauen die er auswählte waren zum Teil Heiler und Kämpfer, um in jeder möglichen Situation vorbereitet zu sein. Er wies auch mich an, vorbereitet zu sein und das war ich. Langsam ging ich hinter den Brüdern her, die ihre Rüstungen angezogen hatten, nur aus reiner Vorsicht. Ebenso hatten auch Izuna und Madara gehandelt, wie ich sehen konnte. Aus reiner Vorsicht. Die beiden Clanoberhäupter begrüßten sich mit einer leichten Verbeugung, bevor wir ein Lager errichteten, in dessen größten Zelt wir unsere Verhandlungen abhalten würden. Kaum dass jenes Zelt stand verschwanden wir bereits darin. Madara saß neben seinem Bruder und seinem Berater. Gegenüber Izuna saß Tobirama, mir gegnüber der Berater. Also saßen sich die alten Freunde gegenüber. Ich lächelte in die Runde, obwohl der unbekannte Uchiha mich skeptisch betrachtete. "Zuerst sollten wir wohl besprechen welche Vereinbarungen getroffen werden müssen, um das Kriegsbeil zu begraben", gab der Uchiha-Berater an. "Würden Sie mir vielleicht ihren Namen nennen?" "Soroma Uchiha", sagte er mit klarer Stimme. "Gut. Wäre es nicht hilfreicher, wenn wir uns hier duzen würden?", fragte Hashirama, was nach kurzem Zögern bejaht wurde. "Wir verlangen Frieden, keine Gewalt und das Recht auf Ausübung unserer Attacken sollte es zu einem Krieg kommen. Wir wollen Sicherheit vor möglicher Aggressivität von Uchiha. Im Gegenzug bieten wir euch jenes, was wir fordern und Schutz, falls jemand sich gegen euch erheben sollte", endete Hashirama seine kleine Rede. Madara nickte überlegend. "Klingt in Ordung. Wir forden seltsamerweise das Gleiche und bieten auch das Gleiche. Zudem wollen wir, dass ein gemeinsames Dorf errichtet wird, in dem Einheit herrscht." So ging es eine Weile weiter, bis eine kleine Gruppe Männer und Frauen eintrat. "Ihr solltet etwas essen", sagte sie gleichzeitig und ich sah, dass sie aus beiden Parteien stammten. Sie hatten bereits Essen dabei und plazierten es vor uns. "Vielen Dank", sagte ich und wartete, bis mein Anführer, Hashirama, anfing zu essen. Eine Weile war es still, es wurde nur gegessen. Kaum waren wir damit fertig erhob ich ein Wort. "Nun meine Herren, es ist bereits spät. Wir sollten morgen weiter über den Aufbau des Dorfes diskutieren und die heutigen Punkte notieren." Doch sofort erhob Soroma Einspruch. "Ich höre doch nicht auf eine Frau!" "Du wirst auf sie hören müssen, denn sie ist ein hochangesehenes Mitglied unserer Gesellschaft und ich schätze ihre Meinung sehr. Außerdem muss ich ihr zustimmen, es ist schon relativ spät." Als dann auch noch Madara zustimmte begaben wir uns in unsere Zelte und ließen uns in den Schlaf gleiten.


Madara Uchiha x OcWhere stories live. Discover now