Teil12

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Noch ein paar Tage später wurde ich aus dem Bett geklingelt. Da ich nun wieder alleine wohnte, Mito wohnte ja nun bei Hashirama und seinem Bruder, ging ich runter und öffnete die Tür. Vor mir stand Izuna, der wirklich besorgt aussah. "Was ist los Izu?", fragte ich besorgt und ließ ihn eintreten. "Madara geht es nicht gut. Tobirama will ihm nicht helfen, dafür mögen sie sich noch zu wenig. Hashirama und ich haben beide versagt. Er ist sehr traurig, aber er will uns nicht sagen, was mit ihm los ist. Kannst du es nicht mal versuchen? Bitte?" Er sah mich flehend an und ich seufzte kurz. "Lass mir nur ein wenig Zeit um mich fertig zu machen, ja?" Er nickte und nach einer Weile gingen wir zusammen zu seinem Bruder. Izuna öffnete die Tür und schob mich vor sich rein, schloss sie dann hinter uns und ging weiter. Als ich verdattert stehen geblieben war zog er mich einfach hinter sich her, bis wir vor einer weiteren hölzernen Tür standen. Mein bester Freund öffnete diese, schubste mich rein und schloss sie dann. Ich hörte, wie er etwas davorstellte und wusste instinktiv, dass er mich eingesperrt hatte. "Du kannst mich mal Izuna!", rief ich und ließ mich an der Tür herabgleiten. Erst, als ich ein leises Lachen hörte blickte ich auf und erkannte niemand anderen als Madara Uchiha. "Er hat es also tatsächlich durchgezogen", lachte er. "Wie meinst du das?" "Izuna hat mir angedroht das hier zu tun." "Wieso das denn?" "Weil er denkt, das Richtige zu tun. Du gehst mir aus dem Weg, willst nicht mit mir reden. Ich respektiere das, doch er ist der Meinung, dass das der falsche Weg ist." Wir hatten leise gesprochen, Izuna schien uns also nicht gehört zu haben. "Ihr kommt erst raus, wenn ihr euch endlich unterhalten habt!" Ich fing leise an zu lachen. "Komm Madara wir schleichen uns raus", grinste ich und er fing an zu lachen. Leise schlichen wir uns durch die Fenster und über das Dach nach draußen und liefen gemütlich im Dorf rum. "Kanae, ich muss Izuna zustimmen. Wir müssen unbedingt miteinander reden", flüsterte er und ich stimmte ihm zu. Wir verschwanden in den Wald, an einen geheimen Ort, wo wir uns setzten. "Kanae, warum bist du mir aus dem Weg gegangen nach der Hochzeit?" Betreten sah ich zu Boden. "Ich... ich weiß es nicht", murmelte ich. "Du lügst. Warst du vielleicht... eifersüchtig auf die Frau?" Ich lief rot an und schüttelte den Kopf hektisch. Er lachte auf. "Okay du bist definitiv eifersüchtig, Kleine." "Auf keinen Fall!" "Hör mal. Es ist okay eifersüchtig zu sein." "Ich will aber nicht. Du und ich... das..." "Also gibst du es zu?" Ich wurde knallrot und nickte schließlich. "Madara ich... Ich mag dich... also... Ich mag dich wirklich sehr." Er lächelte und strich mir über die Haare. "Ich mag dich auch sehr Kanae. Ich würde gar sagen, dass ich..." Er nahm eine meine Haarsträhnen und ließ sie über seine Finger gleiten, während er mir immer näher kam. Sofort wurde mir extrem heiß und ich fühlte mich unbeschreiblich wohl. "Ich würde sagen, dass ich dich liebe kleine Uzumaki", flüsterte er. "Ich dich auch", murmelte ich daraufhin. Er legte seine Arme um meinen Körper und drückte mich an sich. Ich erwiderte die Umarmung und lächelte glücklich. "Du gehörst nun zu mir, okay?" Ich nickte bloß und kuschelte mich an ihn. Nun war alles gut, das wusste ich.


The End

Madara Uchiha x OcWhere stories live. Discover now