Nenn mich Jungkook! ᴋᴏᴏᴋᴛᴀᴇ

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Nicht sehr erholt und mit halb zufallenden Augen betrete ich mit Yoongi dass Krankenhaus, da unsere Schicht heute um die gleiche Uhrzeit beginnt. Gestern war noch ein relativ langer Tag, da wir noch eine ziemlich lange Ärtze Besprechung hatten, da der Oberarzt gestern zu uns kam und wir eben verpflichtet sind ihn über alles was auf der Station mit den Patienten los ist, zu informieren.

Auch wenn meine Gedanken oftmals abgeschwirrt sind, habe ich meinen Job gut erledigt aber war dann erst um 9 Uhr Zuhause, bevor ich tot ins Bett gefallen bin. Yoongi, der mit mir zusammen in einer Wohnung wohnt, war noch kurz was erledigen bevor er dann auch kam. Wundert mich dass er überhaupt aus dem Bett gekommen ist. Ich und mein Bruder wohnen zusammen in einer ziemlich großen Wohnung, auch wenn wir von unserem Gehalt her easy jeder eine eigene Wohnung finanzieren könnte, nur waren ich und Yoongi immer zusammen und da wir auch nur 3 Jahre Altersunterschied haben, zogen wir dann zusammen von Zuhause aus als ich 19 war und mein Studium begonnen habe.

Als ich dann fertig geworden bin vor einem Jahr hatte ich das Glück, dass Yoongis Krankhaus wo er auch schon Artzt war, mich angenommen hat und so blieb es halt irgendwie dabei dass wir zusammen leben. Wir kommen gut miteinander zurecht im Haushalt, auch wenn mein Bruder wohl etwas faul ist. Mit unseren Taschen machen wir uns auf den Weg zum Ärzteraum, bevor wir dann gleich ins Schwesternzimmer gehen, um dort die Visite abzuhalten wo sich alle miteinander über den heutigen Tag besprechen.

"Es ist ehrlich viel zu früh.", grummelt Yoongi neben mir leise, als wir das Zimmer betreten und ich Jin und Taeyang begrüße. Wir sind die 4 Ärtze dieser Station und kommen zum glück auch alle gut miteinander zurecht, da es sonst etwas komplizierter wäre. Jin ist ein echt guter Freund und mit Taeyang versteh ich mich auch sehr gut, denn ich hab großen Respekt vor ihm, da er der älteste von uns ist und somit auch die meiste Erfahrung hat.

"Ja, war echt ein langer Tag gestern.", gibt Jin meinem Bruder recht, während er sich einen Kaffee an unserer Maschine macht, welchem ich mit einem nicken zustimme da ich auch echt fertig bin. Trotzdem muss ich mich jetzt zusammen reißen und meinen Fokus auf die Patienten legen. Und als meine Gedanken dann zu meinen neuen süßen Patienten schwirren, hebt sich meine Laune doch tatsächlich etwas.