»Missgeburten«

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Wenn ihr wollt könnt ihr das Lied dabei hören, ich finde das hat so ein bisschen gepasst und habs auch beim Schreiben gehört👀

Keine Ahnung ob das jetzt dabei steht aber es heist 'Was wenn doch' von Zate falls ihr das noch nicht kennt und es auch in Zukunft hören wollt👉🏻🌚👉🏻

Let's gooooooo

-Jungkook

Es vergingen Wochen in denen ich Jimin noch immer nicht die Wahrheit sagen konnte.
Wir waren mittlerweile seit zwei Monaten zusammen und in den letzten Wochen war noch einmal ein Vorfall mit meinem Vater, er hatte mir seine Bierflasche auf den Kopf geschlagen.
Ich hatte dann eine Platzwunde am Hinterkopf.
Jimin hatte die Stelle gesehen und wieder log ich ihn an, er war misstrauisch aber wollte mir trotzdem glauben..

Ich war ein schlechter Freund, dass sah ich ein, aber dennoch wollte ich ihn nicht verlieren..

Yoongi und auch Hoseok redeten immer wieder mit mir, in der Hoffnung Jimin die Wahrheit zu erzählen.
Doch ich konnte es einfach nicht.

Ich wollte mich gleich mit Jimin treffen, er wollte vorbei kommen, beziehungsweise mich abholen damit wir dann zusammen ins Kino gehen konnten.

Ich war mich am fertig machen, zog mir ein Schwarzen Hoodie und eine schwarze zerrissenen Hose an sowieso meine schwarzen Timberlands.

„Wieso hast du so schwuchteln auf die Welt gebracht?! Wieso sind diese dinger nicht normal?! Warum hast du die nicht normal erzogen?!" hörte ich plötzlich meinen Vater schreien.

„Was kann ich denn dafür das die Schwul sind?! Sehe ich so aus als habe ich das gewollt?! Wie oft habe ich diesen Missgeburten die Bibel vorgelesen, von Adam und Eva?! Du hättest dich doch auch darum kümmern können!! Es sind auch deine scheis Kinder!"

Ihre Worte taten weh. Besonders die meiner Mutter, das sie mich und Yoongi als Missgeburten bezeichnete war einfach nur frustrierend und Schmerzhaft.

Doch wollte ich mir das nicht mehr gefallen lassen und ihnen allen beiden einmal richtig fett die Meinung geigen.

Ich ging die Treppen runter in den Flur, wo mein Vater mit seiner üblichen Wodka stand und meine Mutter die aus der Wohnung stürmte.

„Ach wenn man vom Teufel sprichst, was machst du hier du Schwuchtel?!"

„Halt die Fresse, hör auf mich wegen meiner Sexualität zu kritisieren es juckt mich nicht! Ich bin froh und stolz darauf Schwul zu sein!"

„Du bist auch noch stolz drauf, wie erbärmlich!
Sag mir schwuchtel was ist so geil daran Schwänze in den Arsch zu bekommen oder Schwänze in den Arsch zu schieben?!
Was ist daran so toll ein kack braunes Arschloch zu Penetrieren?!
Was ist so toll daran auf das gleiche Geschlecht zu stehen was nicht mal was zum Anfassen hat?!"

„Alles ist geil daran! Aber so ein Homophobes Arschloch wie du kann das ja garnicht verstehen!
Ich stehe auf Jungs, werde immer auf die stehen und irgendwann mit einem Jungen eine Familie gründen, bis ins Morgengrauen ficken und Kinder Adoptieren!
Ich werde eine tolle Familie im Gegensatz zu dir haben, ich werde mir meine Familie nicht erkaufen und auch keinen Mann haben der sich gleichzeitig zu seiner Ehe von irgendwelche anderen Männer durchficken lässt!
Wenn unsere Kinder lesbisch, schwul, Trans oder Bi sind dann ist das halt so und ich werde sie unterstützen und Ihnen ein schönes Leben machen!
Ich werde sie nicht misshandeln und mit Bier- und Wodkaflaschen schlagen oder sie Krankenhausreif prügeln!" schrie ich ihn mittlerweile auch an.

„Du bist so abstoßend!
Das ist wirklich mehr als nur erbärmlich und ekelhaft, was ist nur aus dir geworden du Gör!
Seinem eigenen Herr so maßlos frech gegenüber zu sein ist wirklich abwertend!
Außer rumschwuchteln kannst du doch eh nichts, du wirst auch nie was anderes können.
Sowas hässliches wie dich will sowieso keiner haben!
Du bist eine Schande für die Menschheit Jungkook, du bist eine lebende Sünde, eine Teufelsgeburt!
Ich verfluche den Tag seiner Geburt, man hätte dich einfach in die Tonne schmeißen sollen!
Widerliches Miststück!
Und außer Schlägen hast du nichts verdient du Schwuchtel!"

Mit seinem letzten Satz knallte er mir seine Faust ins Gesicht.

„Du kommst doch nur nicht damit klar das deine Frau die du dir ebenfalls erkauft hast dich mit einem Mann betrogen hat, das dein Sohn nicht dein Sohn ist und du einfach der schlechteste Vater der Welt bist, obwohl Vater kann man das nicht nennen.
Wenn hier jemand erbärmlich ist dann du!"

Sein Gesichtsausdruck wurde immer wütender, auch nachdem ich ihn in die Säcke trat.

Er tritt mir in den Bauch und beförderte mich somit auf den Boden.
Er trat wild zu, setzte sich schließlich auf mich und schlug mir auch ins Gesicht.

„Halt die Schnauze du Missgeburt!"

„Du kommst nicht mit der Wahrheit klar, du weist das ich recht habe und deswegen bleibt dir nichts anderes übrig als mich zu schlagen!"

„SCHNAUZE HAB ICH GESAGT!"
Er schlug mir gegen die Nase die kurz darauf zu bluten begann.

Ich hatte Schmerzen doch war ich voller Adrenalin.

Mit meiner letzten Kraft stieß ich ihn von mir runter und knallte ihm letztendlich seine eigene Flasche auf den Kopf damit er bewusstlos wurde was er auch passierte.

Das Adrenalin war weg, ich spürte nichts als schmerzen und begann zu weinen und schluchzen.

Zwar konnte ich meinem Vater die Meinung sagen, aber dennoch tat es weh was er sagte, mehr als nur ein bisschen.

Ich war fertig mit allem, alles kam wieder hoch und ich musste noch mehr weinen.

Das mit meiner Mutter, die Schläge, die Beleidigung, das Yun nur mein Halbbruder war, das ich Jimin seit Monaten belog, der eine ausschlaggebend Grund warum ich Angst hatte es ihm zu sagen und alles was jemals passiert ist.

Langsam stand ich auf und Schliff die Wand entlang bis zu unserer Haustür.
Allerdings fiel ich wieder auf den Boden, aufgrund von Schwäche und schmerzen.

Ich blickte zur Tür und sah wie Jimin rein gerannt kam.

Seine Augen weiteten sich, er rannte zu mir nahm mein Gesicht in seine Hände.

„Gott Jungkook.." er war schockiert, was auch kein Wunder war.

„Jimin.. es tut... mir leid.. ich.. hätte es dir sagen müssen... Hass.. mich nicht.. Verlass.. mich.. nicht" sagte ich bevor mich die Kraft verließ um weiter sprechen zu können.

„Ich könnte dich niemals hassen! Und auch niemals verlassen! Aber Jungkook jetzt bleib bei mir!" sagte er panisch.

„ich.. ich liebe dich.." ich sah ihn ein letztes mal an, lächelte ein schwaches Lächeln und spürte wie mir das Blut aus dem Mundwinkel lief, bevor ich schließlich komplett in mir zusammensackte.

„Ich dich auch Jungkook!" hörte ich ihn weinen.

Ich bekam noch mit wie er die Polizei anrief, die später zusammen mit Rettungssanitätern in unsere Wohnung stürmten.

Ich wurde irgendwann auf den Boden gelegt, doch kurz danach verlor ich komplett mein Bewusstsein.

———————

Hiii

Ich war heute Mega Motiviert deswegen gibt es keine 24 Stunden später schon wieder ein Kapitel, ich hoffe ihr freut euch🌚

UND LEUTE OMG DANKE FÜR 2K READS IHR SEIT DIE BESTEN OMG LOVE YOU ALL😍

Hätte nie damit gerechnet wirklich❣️

Hoffe es hat euch gefallen, war sehr emotional iwie, tat weh das zu schreiben👀 :(

Wir sehen uns🌚🔜🔜🔜

I'm Ok | JikookWhere stories live. Discover now