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-Jungkook

Nun lebten Yun und ich bereits ein halbes Jahr bei Jimin und seiner Familie.
Wir haben Platz geschaffen, sodass Yun sein eigenes Zimmer haben konnte, während ich weiterhin bei Jimin schlief, was mir natürlich auch außerordentlich recht war.

Für Yun war es anfangs sehr schwer von Mama getrennt zu sein, dennoch konnte er sie jedes Wochenende sehen.

Ich wollte sie nicht mehr sehen, zu groß war die Enttäuschung über ihr Verhalten und ihre Taten.

Jimin traf sich ebenfalls regelmäßig mit seinem Vater, zu dem er ein gutes Verhältnis aufgebaut hatte. Ich wiederum vertraute dem Mann noch immer nicht ganz wegen der Sache mit Yun, das er erst so spät damit bei meinem Vater ankam, aber trotz dessen verstanden auch wir uns gut.

Mein Vater saß in einer Entzugsklinik, sie diagnostizierten eine extreme Alkoholabhängigkeit, was aber eigentlich schon allen von vorne rein bewusst war.
Auch ihn sah ich nicht mehr, doch manchmal erhielt ich Anrufe von der Klinik die mir seinen Zustand mitteilten.

Dann gab es da noch Taehyung, der von alledem nichts gewusst hatte.
Ich hatte es ihm schließlich erzählt als wir uns nachmittags alleine zum Skaten verabredet hatten.
Er war schockiert aber auch enttäuscht, doch er nahm es mir nicht übel und sagte er würde immer für mich da sein, egal was passieren würde.

Ich war so unendlich froh, dass ich so viele verständnisvolle Menschen an meiner Seite hatte, denen ich doch eigentlich blind vertrauen konnte.

Sogar mit Namjoon hatte ich mich in der Zeit nach dem Drama richtig angefreundet, und das sollte schon was heißen. Vielleicht habe auch ich einfach zu schlecht über ihn gedacht und ihn einfach in eine Schublade gesteckt.

Glücklich über all das, was sich in letzter Zeit gebessert und entwickelt hatte, ging ich von der Schule nach Hause.

Jimin hatte schon früher Schulschluss gehabt, lernte jetzt wahrscheinlich für die letzten Klausuren des Halbjahres, bevor es in die Sommerferien ging.

Zuhause angekommen stellte ich meinen Rucksack im Flur ab, begrüßte Jimins Großeltern, die ich mittlerweile einfach Oma und Opa nennen sollte, ebenso wie Yun, und seine Mutter und auch meinen kleinen Bruder der allerdings todmüde in seinem Bettchen lag.

Langsam schlich ich mich in unser Zimmer, sah meinen wunderschönen Freund mit Kopfhörern auf den Ohren am Schreibtisch sitzen und schlich mich somit langsam an ihn ran.

Mit festen Griff packte ich ihm schließlich an die Schultern, weswegen er schließlich unmännlich und hoch aufschrie, dabei seine Kopfhörer runter riss.

„wow nicht mal beim sex gibst du so hohe Töne von dir" sagte ich bloß nachdenklich.

„Man Baby bist du bescheuert?! Ich hasse dich, ehrlich" sagte er doch konnte ich ihn einfach nicht ernst nehmen, zu süß sah sein wütendes Gesicht aus.

„Hör auf zu grinsen! Ich hab mich zu Tode erschrocken du Idiot man! Dafür solltest du eindeutig bestraft werden!" grummelte er sauer un packte seine Lernsachen zusammen.

„Mich kannst du garnicht bestrafen babe"

„Schonmal was von Sexsperre gehört?"

„Da hört der Spaß auf Jimin"

„Ja siehste mal, beim erschrecken auch!"

„Och das war doch nur weil ich dich so liebe und dein süßes Gesicht sehen wollte"

„Macht's auch nicht besser!"

Ich zog ihn zum Bett, umklammerte ihn und ließ mich mit ihm auf dieses fallen.
Ich kuschelte ihn und gab ihm überall sanfte, federleichte Küsse hin.

„wirklich nicht?"

„Halt die Klappe"

„Gewonnen" grinste ich und beugte mich schließlich über ihn.
Ich sah ihm tief in die Augen, lächelte und strich ihm über die Wange.

„Jimin, ich bin so froh das du an Seite bist und auch nach all den Vorfällen geblieben bist.
Du hast mir geholfen eine bessere Sicht auf das Leben zu haben und das Leben lebenswert erscheinen zu lassen. Du hast dich seit Sekunde eins in meinen Kopf eingeprägt, ich bin so froh dich kennengelernt zu haben.
Du hast mir ein neues Zuhause geschaffen, und ich war noch nie glücklicher als ich es jetzt mit dir bin.
Danke für alles, ich liebe dich." sprach ich meine Gedanken aus und küsste ihn leidenschaftlich, was er erwiderte.

„Ich liebe dich auch so sehr Jungkook, wir zwei für immer. Versprochen." sagte er und schmiegte sich an meine Brust.

„Versprochen."

•ENDE•

Hey.
Nach glaube 10 Monaten? kommt endlich das Ende.
Ich schäme mich so sehr es so zu beenden, und denke auch es ist eher weniger zufriedenstellend, aber ich bin komplett raus aus meiner eigenen Story und musste selbst einiges nachlesen.

Vielleicht werde ich diese Geschichte mal überarbeiten, oder sogar ein zweites Buch zu diesem Starten, da muss ich aber noch überlegen. Wenn ihr da Lust drauf hättet könnt ihr mir das gerne mitteilen.

Danke an über 8 Tausend reads, danke an jeden der dabei war, der Gelesen und gevotet hat, oder ab und zu mal kommentiert hat.❤️
Danke an squirrelsareSwexy dass du mich mit deiner cuteness dazu bewegt hast das hier fertig zu stellen, weil du mir vor Augen geführt hast, dass ich wahrscheinlich viele dort draußen enttäuscht habe.❤️

I love everyone of you, thank u for everything❤️

~Johanna💗

I'm Ok | JikookOnde histórias criam vida. Descubra agora