Kapitel 2: Der Dreh

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Sicht: Rezo

Es klingelt. "Das muss Anni sein!" sage ich und noch im gleichen Moment höre ich eine Stimme von der Tür: "Ja ich bin es, Anni" und wir fangen wieder alle an zu lachen.

Ju: Was machen wir heute?

Anni: Low Costplays!!!!

Rezo: Was?

Anni: Costplay aus den Billigsten Dingen.

Ju: Na super.

Aber wir fangen an zu drehen. Während des drehens wird's dann gar nicht so lustig, denn ich muss vor allen, was jetzt nicht so schlimm ist mein T-Shirt ausziehen aber vor Ju ist es sehr wohl peinlich. Und dann müssen die auch noch an mir rumbasteln, was das Zeug hält und ich muss da stehen wie der letzte Idiot.

Nach dem Dreh fangen wir an zu schneiden. Es ist superlustig, all dass was wir über den Tag verteilt gemacht haben sich noch Mal anzuschauen und etwas noch lustigeres daraus zu machen. Trotzdem ertappe ich ich mich immer wieder dabei wie meine Blicke da hängen bleiben, wo sie gar nicht hängen sollten sollten. Mehrmals fange ich an zu träumen und werde auch dabei erwischt. Gott sei Dank können die anderen nicht sehen was ich träume. Während des schneidens bestellen wir uns Pizza, quatschen über Gott und die Welt und lassen es uns gut gehen.

Sicht: Julien

"Hey, äh es ist ja schon spät und wie wärs wenn wir eine Spontane Pyjamaparty veranstalten?"
"JAAA" kommt es von den beiden zurück und sofort haben wir das Schneiden vergessen. Eigentlich wollte ich nur das Rezo hierbleibt aber mit Anni wird es nicht so peinlich. Also holte ich Decken für meine Gäste die im Wohnzimmer die sehr große Couch teilen sollten. Ich schlief jedoch in meinem Bett aber das Schlafzimmer ist ja direkt mit dem Wohnzimmer verbunden und auch noch ohne Tür, von daher würde es nicht wirklich einen Unterschied geben. Aber als sich Anni an das eine Ende von der Couch legte, beschwerte sie sich dass sie zu unbequem sei und so ließ ich sie in meinem Bett schlafen und ich auf der Couch. >>So bin ich Rezo näher, darauf hätte ich auch kommen können<<. Aber in dieser Nacht drückte ich kein Auge zu, denn mein Gehirn wollte nicht aufhören über die Person nachzudenken mit der ich auf der Couch lag. Es war ein Segen und ein Fluch zugleich. Als mich am Morgen die Sonne weckte, weil dass Wohnzimmer keine Rolladen hat, beschließe ich Frühstück zu machen und stand auf.

Juzo Fanfiction [Abgeschlossen]Where stories live. Discover now