Kapitel 12: Viele Sorgen

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Sicht: Ju

In der Ferne höhre ich Glockengeläut. 12 Mal läutet es danach breitet sich wieder Stille aus. Langsam wache ich auf. Zufriedenheit breitet sich in meinem Körper aus als ich sehe das Rezo mit einem Lächeln im Gesicht schläft. Er ist echt süß! Ich stehe auf und ziehe mir frische Sachen an, sammel meine Kleidungsstücke die  rund um mein Bett verstreut liegen ein und lege sie in den Wäschekorb. Danach beginne ich mit Frühstück. Ein Blick auf den Kalender verrät mir das heute Freitag ist und ich heute noch mein Video mit Rezo drehen muss. Hoffentlich akzeptieren uns die Communities. Gerade als ich die Teller und Messer bereitlege kommt ein verschlafenen Rezo in die Küche. "Morgen" nuschelt er und wir setzten uns. Er gegenüber von mir. 'Heute ist das Video dran, du erinnerst dich?" Frage ich. "Ach ja, stimmt" sagt Rezo, plötzlich hellwach und etwas angespannt. "Das wird schon" Versuche ich Rezo etwas zu beruhigen und beuge mich über den Tisch um ihn zu Küssen. Etwas entspannter frühstücken wir weiter und machen uns danach an den Dreh. Das Video schneiden wir minimal und laden es auf beiden Kanälen hoch. Dann setzen wir uns zusammen auf die Couch und überwachen unsere Kommentarsektionen. Rezo schmiegt sich an mich und ich werde am etwas ruhiger. Nach zehn Minuten sind die Kommentare voll mit Glückwünschen und allem möglichen Positiven Zeug sodass ich und Rezo aufatmen können. Jetzt ist es raus, ich liebe ihn und er mich. Rezo steht auf und er greift nach meiner Hand: "Komm, wir gehen uns die Beine vertreten" und zieht mich mit.

"Rezo, ich weiß nicht, irgendwie ist alles hier in Aachen komisch" sage ich während wir durch die Nachbarschaft schlendern. Ich halte seine Hand fest in meiner, fast so als hätte ich Angst das jemand ihn mir wegnehmen könnte. "Ja ich weiß was du meinst" antwortet mir Rezo der angestrengt nachdenkt, "Hast du Lust wegzufahren, Mal ein bisschen Urlaub machen, ein bisschen durchatmen?" fragt er mich und bleibt unter einem Baum stehen. "Ich weiß nicht" sage ich ihm und er nimmt meine andere Hand und schließt sie in seine. "Es wird uns gut tun" versicherte mir und ich stimmte zu. Er gab mir einen Kuss und sagte: " Ich kümmere mich darum wohin wir fahren, mach dir keine Sorgen, soll ne Überraschung werden!" Sagte er mir mit einem Grinsen auf dem Gesicht und ich konnte durchatmen. Er ließ meine Hände los und lief nach Hause zu sich und ich rief ihm nach: "Na gut aber wehe irgendwohin wo es nicht schön ist!" Und er antwortete kurz angebunden: "Jaja es wird dir gefallen!"

Juzo Fanfiction [Abgeschlossen]Donde viven las historias. Descúbrelo ahora