Juzo Fanfiction [Abgeschlossen]

Kapitel 4: Stadt, Land, Fluss

Sicht: Ju

"Wa.. abe...nei..." Stotterte ich mir da irgendwelche Wortfetzen zusammen. Ich konnte es nicht glauben. >>Er hat sich sozusagen von Trauer zerfressen lassen<<. Immer noch stand ich sprachlos da als TJ die Stille durchbrach: "Was, äh steht drauf?". Geistesabwesend drückte ich ihm den Zettel in die Hand und ordnete in meinem Kopf wieder meine Gedanken. Ich sah wie TJ und Anni zusammen den Zettel lasen und ihnen langsam ihre Münder aufklappten. Ich fasste einen Entschluss. Anni hatte gerade fertig gelesen, als ich sie aus der Wohnung zog und wir durch den Herbstmorgen wieder in mein Haus marschierten. Anni hatte natürlich keine Ahnung wo dieser Ort war also erzählte ich ihr von unserem ersten Treffen:

Flashback

Ein lauer Frühlingsmorgen begann und ich war in Berlin. Ich war hier um mich mit einem Youtuber zu treffen der zufällig auch in Berlin war. Was er in Berlin machte, wusste ich nicht aber für mich war es eine Auszeit. Wir hatten uns für 10 Uhr in einem Café verabredet. Ich war 2 Minuten zu spät was nicht tragisch war denn ich sah ihn noch nicht. Dachte ich denn aus der hintersten Ecke des Café lugten eine winkende Hand und blaue Haare hervor. Das Markenzeichen des YouTubers. Sein Name war glaub ich Rezo. Naja ich ging zu ihm gab ihm die Hand und bestellte mir Kaffe. Wir verfielen ins reden und ich merkte dass ich immer mehr auf sein Gesicht fixiert war, so als ob jemand meinen Blick, mit Uhu an sein Gesicht geklebt hatte. Auch damals war er echt schön und ich konnte mich gar nicht sattsehen...

Anni: Ohhhh, der kleine Ju war damals auch schon in Rezo verliebt. <3

Ju: lass mich weitererzählen!

Nach einiger Zeit hatten wir unser Gespräch beendet, haben Handynummern ausgetauscht und jeder ging wieder seiner Wege.

Anni: Wow und dass Stück musstest du jetzt noch zu Ende erzählen?

Ich beachtete sie nicht, zog mein Laptop zu mir und öffnete die Website der DB. Dort fand ich auch schnell einen Zug nach Berlin. Schnell packte ich mir einen kleinen Koffer und verabschiedete mich von Anni. Sie sollte hier bleiben und sich ein bisschen um meine Community kümmern. Auf der Fahrt zum Bahnhof ging ich meinen Plan nochmals durch.
Am Bahnhof angekommen sprintete ich zum Zug der schon die Türen schließen wollte. Rechtzeitig rettete ich mich in den Zug der sich auch einige Sekunden später, mit einem Ruck in Bewegung setzte. Ich suchte in dem altem Zug mein Abteil, dass erste Klasse war denn zweite war schon weg. Schließlich fand ich mein Abteil, was zu meiner Freude leer war. Allein guckte ich aus dem Fenster. Ich sah Flüsse an mir vorbeiziehen, Städte vorbeiwandern und Wälder an mir vorbeigleiten.

Notiz des Autors:
Hier habe ich überlegt ob man an dieser Stelle Toni Pirosa einfädelt in die Geschichte, hab es aber gelassen. Vielleicht später nochmal.