(Stiles)
Erstarrt sahen wir ihn an. Derek stand mit ausdruckslosem Blick in der Tür. Er hatte seine Reisetasche neben sich gestellt. Es herrschte Stille. Keiner wollte das erste Wort sagen. Wir sahen uns an. Derek sah sich um. Musterte jeden einzelnen von uns. Nur an mir schaute er vorbei. Nun wurde ich wütend. „Du bist also wieder da." sagte ich nun mit böser Stimme. Da sah Derek zu mir. Nur ein kurzer Blick in mein Gesicht, dann schaute er auf den Boden. „Ja das bin ich." murmelte er und ging dann rein. Er stellte seine Sachen in eine Ecke und schaute dann zur Tür. „Ich habe ein paar Verbündete gefunden... Antonie habt ihr ja bereits kennengelernt." meinte er. Wir nickten. „Ich bin auch da!" mischte sich Liam ein. Derek nickte und klopfte ihm zur Begrüßung auf die Schulter. Da kam ein bekanntes Gesicht durch die Tür.
Chris Argent. Wir sahen alle erstaunt zu ihm. „Du hilfst uns!" rief Scott glücklich und rannte zu ihm um ihn erst mal zu umarmen. Chris umarmte ihn ebenfalls und als sie sich wieder lösten meinte er: „Ich kann doch nicht zulassen das Stiles ermordet wird!" Ich nickte lachend und begrüßte ihn dann auch. Derek unterbrach das fröhliche Gespräch und murrte genervt: „Ganz schön dieses Wiedersehen... Ja. Aber ich habe noch einen Verbündeten gefunden." Ich sah nun auch etwas genervt zu Derek und verdrehte die Augen. Konnte er nicht mal ein wenig freundlicher sein?! Wir sahen noch mal zur Tür. Wen er wohl noch mitgebracht hatte? Da kam jemand bekanntes herein. Theo. „Nicht so toll wie Chris, aber wenigstens etwas..." meinte Derek. Theo sah ihn entsetzt an. „Nicht lustig." kommentierte er dann. „War kein Witz." antwortete Derek. Mal wieder sehr freundlich der Herr. Wir begrüßten nun auch Theo. Dann kam jedoch noch jemand durch die Tür. Peter. „Oh Peter hast du auch mitgebracht!" rief Scott erstaunt aus. Nun begrüßten wir auch ihn. Mehr kamen dann jedoch nicht mehr.
Nach den Begrüßungen richteten sich die drei Neuankömmlinge erst mal in ihren Gästezimmern ein, dann trafen wir uns alle im Wohnzimmer und berichteten was alles so geschehen war. Derek regte sich etwas darüber auf, dass wir den Alpha -Mickel- einfach frei ließen. Außerdem fand er es nicht so toll, dass er nicht sehen durfte wie Antonie aussah und was genau er alles konnte und war. Tja. Selbst Schuld, wenn man einfach so abhaut. Derek war heute komischerweise einfach sehr genervt und schnell reizbar. Wieso auch immer. Wir redeten noch ein wenig über Geschehnisse und Abenteuern die wir so erlebt hatten. Was mich dabei nervte war, das Derek immer nervige Seitenkommentare abgeben musste. Vorallem wenn ich etwas erzählte. Gerade berichtete ich über das Erlebnis, als mich Antonie bei unserem ersten Treffen fast umgebracht hatte. Daraufhin mussten meine Freunde nur lachen. Derek sagte stattdessen in genervtem Ton: „Wenn man so n Schisser ist wie du, kann man eben schneller sterben Stiles." Da wurde mir diese ganze Scheiße echt zu viel. Aufgebracht stand ich auf und warf Derek einen bösen Blick zu, dann verlies ich das Wohnzimmer und stapfte wütend die Treppen nach oben in mein Zimmer.
Dort angekommen knallte ich die Tür zu und warf mich wütend aufs Bett. Derek kann von mir aus auch gleich wieder gehen. So ein Arschloch. Er war so gemein zu mir, dabei hatte ich ihm nichts getan. Rein gar nichts. Ich sollte eigentlich wütend auf ihn sein! Als ich so vertieft in meine Gedanken auf dem Bett lag, merkte ich gar nicht das jemand mein Zimmer betrat und hinter sich die Tür schloss. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Erschrocken drehte ich mich und und setzte mich auf. Es war Derek. Er hatte sich neben mich aufs Bett gesetzt. Mein erschrockener Blick änderte sich schnell in einen wütenden. „Verschwinde!" rief ich. „Stiles... Es tut mir leid." murmelte er nun. „Was hab ich dir eigentlich getan? Liegt es daran das ich schwul bin?! Und das du komischerweise der einzigste bist, der das weiß?!" fragte ich ihn wütend. Derek sah mich nur an. Dann meinte er: „Nein. Du bist schwul. Und ich hab überreagiert, als ich es erfahren habe... Das tut mir leid. Doch ich weiß auch nicht...." er verstummte kurz. Dann redete er weiter: „Ich weiß nicht wieso, aber... Aber meine Gefühle zu dir... Da hat sich etwas geändert Stiles.... Und.. Und es ist schwierig für mich das zu erkennen, zu akzeptieren Stiles." Ich sah ihn mit großen Augen an. Stiles. Das was er sagt ist ein gutes Zeichen. Ich sagte nichts, wartete bis er weiter sprach. „Ich... Ich kann dich nicht so ansehen und daneben stehen und nichts tun. Wenn ich dich sehe.... Ach Stiles... ich könnte dich verschlingen. Du.. Du hast so eine komische Wirkung auf mich, ich weiß auch nicht... ich habe so etwas noch nie gespürt." erklärte Derek und sah mich nun verlangend an. Meine Augen weiteten sich. Mein Atem ging schneller, mein Herz raste. Leise flüsterte ich: „Lass es zu..."
Da sah Derek mit großen erschrockenen Augen zu mir auf. Mir war gar nicht aufgefallen das wir uns näher gekommen waren. Und komischerweise konnte ich gerade nicht mehr sauer auf ihn sein. Still sahen wir uns an. Unsere Atem wurden schneller. Jeder wollte den einen besitzen, verlangte nach ihm.
Da packte mich Derek und zog mich zu sich. Ich schlang meine Arme um ihn und zog ihn zu mir. Unsere Lippen vereinten sich. Wir begannen uns zu Küssen. Verschlangen uns richtig. Derek zog mich noch näher zu sich. Mein Herz raste nun wie verrückt. Wie lange ich schon danach verlangte... Endlich war ich Derek wieder so nah.
Nun lösten wir unsere Lippen wieder voneinander, wir sahen uns verlangend an. „Das...Das gefällt mir." meinte Derek etwas verwirrt. Ich lachte kurz auf: „Mir gefällt das auch..." stimmte ich zu. Da musste Derek auch lachen. Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und küsste mich noch einmal. Dieser Kuss war jedoch sanfter, zärtlicher -passte einfach so gar nicht zu Derek. „Ich... Ich will dich." hauchte er nun. Ich sah mit großen Augen zu ihm. „Ich will dich auch..." meinte ich dann. Da musste Derek wieder grinsen, packte mich nochmal und drückte seine Lippen auf meine. Ich hatte Derek schon ab dem Punkt verziehen, bei dem er das Apartment betrat, sonst würde ich ihn gerade nicht küssen. Da setzten wir uns etwas auf. Derek fuhr mir unter mein T Shirt und nun über meinen Rücken. Es tat so gut seine Hände auf meiner Haut zu spüren. Schnell zog er mir mein Shirt aus und tat es bei sich dann gleich. Unser Kuss wurde nur kurz unterbrochen, dann ging es schon weiter. Ich berührte seinen Körper. Seinen Bizeps, seine Bauchmuskeln. Oh mein Gott... Derek Hale war so heiß. Da zog Derek an meinem Gürtel. Er begann ihn aufzumachen und meine Hose runter zu ziehen. Schon allein das erregte mich total. Er begann an meinem Hals zu saugen. Das heißt jetzt wohl Knutschflecken. Als er mir meine Hose ausgezogen hatte, tat er es bei sich wieder gleich. Nun saßen wir halb nackt miteinander verschlungen da. Wir wollten einander -so sehr... Wir verlangten nach einander -so sehr... Und nun würden wir einander bekommen. Endlich.
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Love, Kill or Die //TW Fanfic.
WerewolfStiles ist nun 25 Jahre alt. Nach seiner turbulenten und gefährlichen Jugendzeit hatte er sich wieder einigermaßen erholt. Nichts ist noch so wie in der High School mit seinen alten Freunden. Stiles hat sie alle schon lange nicht mehr gesehen. Er we...