-45- du solltest dich nie mit einem Stiles Stilinski anlegen

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(Stiles)

Der Werwolf sprang wutentbrannt auf mich zu. Meine Augen weiteten sich und meine Sinne reagierten. Nun schien für mich alles wie Slowmotion zu geschehen. Es schien mir als würde ich ewig Zeit dafür haben dem Wolf auszuweichen. So sah ich mich verwirrt um und trat dann ganz locker zur Seite. Nun wurde für mich alles wieder schneller und der Werwolf krachte entsetzt an mir vorbei und fiel zu Boden. Genervt schwang er sich auf und sah sich um. Etwas verwirrt entdeckte er meine Umplatzierung meiner selbst und knurrte mich dann an. Ich war immer noch verwandelt und knurrte dann zurück. „Das war nicht schlecht kleiner..." murmelte der unbekannte Werwolf belustigt. Er hatte schwarze lockige Haare, einen muskulösen und großen Körperbau und rotleuchtende Augen. Er war ein Alpha. Nun fletschte er seine Zähne und brüllte. Ich erschrak etwas, schreckte aber nicht zurück. Nun würde ich ihn fertig machen. Denn endlich konnte ich mich währen, endlich war ich nicht mehr der kleine hilflose Stiles.

So knurrte ich ihn herausfordernd an. Scott packte mich an der Schulter und wollte mich noch zurückhalten, doch ich schüttelte ihn ab. „Lass mich das jetzt machen." sagte ich zu ihm und sah ihn ernst an. So gehorchte er und ging mit den anderen etwas auf die Seite. Das schien nun ein Duell zwischen mir und dem Alpha zu sein. Der Unbekannte knurrte nochmals und meinte dann: „Du wirst sterben Kleiner..." Ich wurde wütend. „Nenn mich nicht Kleiner!" spuckte ich ihm entgegen und griff an. Ich rannte mit einer ungewohnten Schnelligkeit und Kraft auf ihn zu und schleuderte ihn mit voller Wucht gegen eine naheliegende Wand. Der Alpha prallte dort etwas erschrocken und mit einem Knacken in seinem Rücken auf. Dann rutschte er zu Boden. Ich lies ihm gar keine Zeit mehr sich auf den nächsten Schlag vorzubereiten. Schnell war ich wieder bei ihm und schlug mit voller Faust in sein Gesicht. Er saß immer noch am Boden und wollte aufstehen, doch ich lies ihm gar keine Chance. Ich fuhr meine langen Krallen aus und rammte ihm diese nun in die Schultern. Er schrie vor Schmerzen auf und knurrte mich dann an. Der Alpha wollte nach mir schnappen, da gab ich ihm mit meinem Kopf einen festen Schlag auf den seinen -jedoch tat auch mir das ein wenig weh. Nun hob ich ihn hoch und drückte ihn mit einer Hand an der Kehle gegen eine Mauer. „Gibst du auf?" fragte ich den an der Nase und Schultern blutenden Werwolf. Er lachte nur und sagte dann leise: „Niemals..."

Nun hatte ich nicht mit seinem Rückschlag gerechnet. Er nahm seine ganze Kraft zusammen und schlug mir mit voller Wucht seine Knie in den Bauch. Ich lies ihn los und taumelte mit einem Würgen zurück. Der Alpha richtete sich auf und kam lachend auf mich zu. Ich stand gekrümmt da und konnte mich kau bewegen. Er hatte eine empfindliche Stelle auf dem Oberkörper getroffen. „Kleiner du solltest dich nie mit einem Alpha anlegen..." verhöhnte er mich und lachte diabolisch. Ich sah gekränkt zu ihm auf. Ich konnte heilen. Und das jetzt, in diesem Moment. So tat ich das auch. Doch ich zeigte es ihm noch nicht. Grinsend sah ich nun zu Boden und murmelte: „Und du solltest dich nie mit einem Stiles Stilinski anlegen Großer..." Der Alpha sah für einen Moment verwirrt zu mir runter, doch da kam ich schon mit vereinter Kraft nach oben geschossen. Meine Krallen trafen sein Gesicht und hinterließen dort große Kratzer. Ich packte ihn nochmal an denn Schultern und schleuderte ihn in die Luft und dann zu Boden. In seinem Rücken knackte es nochmal. Nun begann ich immer wieder auf ihn einzuschlagen, bis er ohnmächtig wurde. Dann hielt ich inne, richtete mich auf und brüllte ihn mächtig an.

Nun verstummte ich und verwandelte mich zurück

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Nun verstummte ich und verwandelte mich zurück. Meine Freunde kamen geschockt zu mir. „Das war echt krass Stiles... Erst seit kurzem verwandelt und jetzt schon n Alpha besiegt. Ohu ohu Scott nimm dich in Acht!" sagte Aiden der mich mit großen Auge beobachtete. Scott zog nur die Augenbrauen hoch und kam dann zu mir. „Hast du gut gemacht..." lobte er mich. Ich grinste: „Ich weiß..."

Wir hatten den Alpha in den Heizraum verfrachtet und ihn dort festgekettet. Auch ihn mussten wir früher oder später ausfragen. Wir alle glaubten stark das er vom Anima oder Nogitsune geschickt wurde. Sie schienen uns immer wieder mit irgendwelchen gefährlichen Wesen konfrontieren zu wollen. Doch nun konnte auch ich mich gegen sie währen. Irgendwie war ich stolz auf mich. Ich hatte es tatsächlich geschafft mich auch ohne einen Baseballschläger -den wir angemerkt immer noch in Melissas Haus hatten und nicht wussten wieso eigentlich- zu währen. Ich wusste besser Bescheid als ich dachte, immerhin hatte ich Scott trainieren müssen, als er sich verwandelte.

Nun saßen wir auf der Couch. Derek saß bei mir und musterte mich genau. Irgendwann störte mich das und ich drehte mich zu ihm: „Was ist?" fragte ich ih nun. Er schüttelte den Kopf: „Gar nichts... Du... Du hast das toll gemacht..." murmelte er als Antwort, doch ich wusste dass das eine Lüge war. Ihn schien etwas zu stören oder zu bedrücken. „Derek. Sag die Wahrheit." befahl ich ihm nun. Er schnaubte etwas genervt, da ich ihn durchschaut hatte. „Das..." er zeigte auf alles an mir. „Ist so anders... So.. Wie soll ich sagen... Nicht-Stiles-mäßig. Nicht-mein-Stiles-mäßig... Verstehst du mich?" Ich sah ihn perplex an. Ich dachte er hätte es akzeptiert. Wieso jetzt nicht mehr? Genervt sah ich ihn nun an. „Du akzeptierst es immer noch nicht. Dieses nicht-Stiles-mäßige ist mein neues Ich Derek. Und leider Gottes kann ich dagegen auch nichts machen, und das möchte ich auch gar nicht. Denn es gefällt mir! Endlich kann ich mich auch selbst währen!" sagte ich laut und stand dann aufgebracht auf. Derek sah mich ein wenig traurig an. „Aber.." er wusste nicht was er darauf sagen sollte und verstummte wieder. Ich musterte ihn nun böse. „Wenn du mich so nicht akzeptieren kannst, dann kann das zwischen uns nicht mehr existieren..."

Love, Kill or Die //TW Fanfic. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt