Vertrau mir

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Draco's Sicht
Ich und Harry sitzen am schwarzem See. Um genau zu sein unter der Eiche, wo wir unsere  Liebe gestanden haben. Ich erinnere mich gerne daran zurück. Wir waren beide sehr nervös und standen uns einfach gegenüber. Irgendwann habe ich einfach das Ruder in die Hand genommen und ihn geküsst. Das ist meine Lieblingserinnerung. Unser erster Moment. Als sich unsere Lippen trafen und zu eins wurden. Ein Lächeln umschmeichelt meine Gedichtszüge. "Ich liebe dich.", wispere ich in den Nacken meines Freundes, der Platz genommen hat zwischen meinen Beinen. Leicht dreht Harry seinen Kopf. "Ich dich auch, das weißt du doch." " Ich mag es aber, wenn du es sagst. Es ist ein tolles Gefühl geliebt zu werden...", murmele ich und nun dreht sich Harry ganz und sieht mir tief in die Augen. "Ich liebe dich. Du bist mir wichtig...",  und schon spüre ich die rauen Lippen Harry's auf meinen.    "Du redest zu viel, mein Lieber.", nuschelt Harry gegen meine Lippen bevor er sie wieder verbindet zu einem innigen Kuss.

"Ich möchte dir was zeigen Draco.", Harry steht auf und hält mir seine Hand hin. Ich ergreife diese und er zieht mich hoch. Ich verknote meine Finder mit seinen und er läuft los. "Harry wo bringst du uns hin? HARRY!",  frage ich Harry mehrmals und werde immer lauter. Wir gehen in Richtung Verbotener Wald. Er weiß ganz genau das ich Angst habe in diesem verteufelten Wald. Ich bleibe stehen. Harry kommt zu mir uns nimmt meine andere Hand. "Alles ist Gut Dray. Alles ok. Atme tief ein und aus. Beruhige dich, es wird nichts passieren, ich bin da. Alles ist Gut.", spricht er ruhig auf mich ein und ich versuche mich zu beruhigen. Ich atme tief ein und rieche das Aftershave meines Freundes. Langsam setzen wir einen Fuß vor den nächsten. Ich verstärke meinen Griff und Harry bleibt wieder stehen. "Drayy, meine Hand, du zerquetscht sie. Es ist alles gut, Ok. Es wird nichts passieren. Beruhige dich." "Aber... was wenn-" " Kein aber. Vertrau mir." Ich nicke nur und unterdrücke ein wimmern. Harry legt eine Hand auf meine Wange. "Wir müssen das jetzt nicht machen. Nur wenn du das jetzt schaffst." Ich nicke wieder und spüre wie der Auserwählte mir eine Träne, die sich aus meinem Augenwinkel löste, weg wischt und einen Kuss auf den Mund gibt. "J..Ja, i-ich trau mich. Lass uns gehen.", ich stelle mich aufrecht hin und höre noch wie Harry murmelt:" Das ist mein Draco den ich kenne."

Wir bleiben auf einer Lichtung im Wald stehen. "Was willst du mir zeigen?", frage ich vorsichtig. "Wirst du schon spüren." Harry betont das SPÜREN extra. Ein Schauer rieselt meinen Rücken runter. Das ist nicht gut. Mein Atem beschleunigt sich und meine Hände werden schwitzig. Mein Herz rast und es fängt an, das sich mein Blickfeld dreht. "Alles ist gut; nicht in Panik verfallen. Harry liebt doch, er würde dich niemals verletzen wollen",rede ich mir immer wieder ein. Ich schaue mich panisch um. "Harry? Harry! Harry, ich hab Angst, Harry!", schreie ich und werde immer hibbeliger. " Draco, sieh mich an. Alles gut. Schau mir in die Augen. Alles ist gut. Atme ein und aus. Ein und aus, genau so. Gut Draco, sehr gut. Beruhige dich. Ich bin hier.", höre ich seine Stimme und schaue ihm dabei in die Augen. Seine Arme schließen sich um meine Taille und ich spüre wie sich  angenehme Wärme in meinem Körper ausbreitet. Ich werde wieder ruhig und atme regelmäßig. "Ich wollte dir die Thestrale zeigen. Aber du kannst sie nicht sehen, deshalb spüren.", murmelt Harry gegen meine Brust.  "Und ich dachte du willst mich verhexen..", lache ich leise. "Niemals. Geb mir deine Hand, Dray." Langsam lasse ich meine Hand in seine gleiten. Er hebt diese hoch und legt sie mitten in die Luft. Aber ich spüre etwas darunter. Lederne Haut. "Ist das ein Thestral? Fühlt sich so ein Thestral an?" Harry nickt lächelnd. " Er ist schwarz und hat lederne Haut." "Wa- Warum kannst du ohn sehen... wegen wem?", frage ich leise, da es mir unangenehm ist so etwas zu fragen. "Cedric Diggory. Das trimagische Tunier, letztes Jahr. Ich habe seinen Tod gesehen... und akzeptiert." Ich löse meine Hand von dem magischem Geschöpf. Langsam schließe ich Harry in meine Arme. "Es tut mir Leid." "Lass uns zurück, es war aufregend genug mit den ganzen Panikattacken und und und. Lass uns zu mir und kuscheln im Sessel vor dem Kamin." "Es tut mir Leid, dass ich so kompliziert bin, mit meinen Panikattacken und den Ängsten.", murmele ich schuldbewusst. "Hey, Dray du kannst nichts dafür.  Ich hätte darüber denken müssen. Du bist toll so wie du bist, ich liebe dich dafür." Und mit diesen Worten zieht er mich aus dem Wald, zurück zum Schloss.

Ich hoffe ich konnte die Gefühle von Draco gut rüberbringen... Gebt mir doch Verbesserungsvorschläge oder nette Kommentare. Danke schon im Voraus.

QaA: Drarry oder Deamus
Mee: Beide but Deamus ist iwie realer, you know what I mean? Sie sind halt iwie wirklich zusammen😂😂
Aber Drarry is still my beating heart💚❤💚❤


Drarry OS Und Noch Viel MehrWhere stories live. Discover now