[18] Hilfe von denen die man hasst

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Taylor's P.oV:

"Sie haben Glück gehabt..  nur eine leichte Gehirnerschütterung und ein gebrochene Rippe" erklärte mir die Ärztin, die sich als judith mickelson vorgestellt hatte, ich nickte nur und sah zu Sam und Dean die neben der Ärztin standen, "ihrer Cousine wird es bald wieder gut gehen" darauf nickten sie nur und Dean bedankte ich. Mein Blick war stets an die Decke gerichtet, "das letzte mal in einem Krankenhaus endete nicht wirklich gut.." entfuhr es mir kühl und ich hörte wie sich die Tür öffnete und schloss, aus Interesse blickte ich nun in den Raum doch niemand war in diesen gekommen sondern Dean hatte ihn verlassen, fragend sah ich zu Sam, "will er wieder jemand umbringen? Diesmal musst du dir nicht die Mühe machen mich festzuhalten" erklärte ich kühl bevor ich meinen Blick wieder der Decke widmete.
"Wir haben gehört wie es passiert ist" kurz dachte ich nach und musste an die letzte Nacht denken, es tat nur weh und so entfuhr mir nur ein seufzen, "schön..  für euch.. war sicher spannend.." zischte ich snippisch, bevor ich hörte wie Sam sich einen Stuhl nahm und ihn an mein Bett zog. "Was.. willst..-" doch ich konnte nicht ausreden, denn Sam hatte sich bereits meine Hand genommen, "Wir sind nicht die bösen in dieser Geschichte" mit ernster Miene sah er in meine Augen, ich schluckte kurz und zog meine Hand zurück. "Wie denkst du meiner Meinung wie ich das sehe? Ich bedanke mich das ihr meine Schwester versucht habt zu töten..?" Fragte ich ironisch und sah ihn ebenfalls ernst an. "Du bist nicht besser wie dein Bruder.. du denkst du tust das richtige..  rettest Menschen.. wegen euch ist sie erst zu einem Werwolf verwandelt worden, wegen euch liege ich hier und habe keine Ahnung wo meine Schwester ist" entfuhr es mir böse und ich sah nun in seine Hundeaugen, "sieh mich nicht so an.. das zieht nicht" entgegnete ich und blickte wieder weg.
"An deiner  Stelle würde ich auch so denken.. aber wir hatten wohl einfach nur einen schlechten Start.. und wenn du es zulässt würden wir dir und auch deiner Schwester helfen"
Meine Augen wanderte zu den von Sam für kurz Verband uns ein intensiver Blickaustaustausch. "Wir sollten los" sagte Dean markant als es das Zimmer betrat und Sam eine Waffe zuwarf, "Vampire" erklärte er und ich warf die Decke von meinem Körper, schmerzlich setzte ich mich auf und war froh als ich meine Sachen in einer Tütte auf dem Tisch entdeckte, mühsam zog ich meine große Jeansjacke heraus um sie über das dünne Krankenhaushemd zu ziehen. "Kannst du laufen?" Ich nickte auf die Frage von Dean der mir eine Hand reichte, "Ich helf dir.." entgegnete er und ich zögerte zwar aber ich nahm seinen Arm an und hielt mich an diesem leicht fest und humpelte neben ihm her.

Durch einen Notausgang waren wir aus dem Krankenhaus gekommen, "Ich gehe nochmal zurück, ich erledige die Mistfiecher" erklärte er und ich hielt mich weiter an seinem Arm fest, Sam bemerkte dies und ein zischen verließ seinen Mund bevor er nickte, "Ich gehe rein.. du bringst sie weg" gab er daraufhin zurück und so lief er mit einer machete wieder durch den Notausgang zurück.
Verwirrt sah ich sowie Dean ihm nach, jedoch nahmen wir es beide so hin und er setzte mich in den Jeep der eindeutig gestohlen war. "Ich mag den Impala mehr" entgegnete ich und machte leicht, "wo ist mein Baby?!" Nun erinnerte er sich wieder daran das wir ihm sein geliebtes Auto gestohlen hatte, "Victoria hat es mitgenommen" erklärte ich und kuschelte mich in eine Decke die Dean mir gab. "Danke.." entfuhr es mir leicht und ich schenkte ihm ein dankbares lächeln, "Ich..  wir machen das wieder gut was wir vermasselt haben" sagte er bevor er sich auf den Fahrersitz setzte und den Motor startete. Es dauerte nicht lange bis Sam mit einer Blutverschmierten Klinge ins Auto stieg und auch sein Gesicht und seine Kleidung voll damit waren.
Schnell sah ich zu meiner Tütte und zog mein Tshirt heraus und reichte es ihm nach vorne, "sonst kann man ja dein hübsches Gesicht garnicht sehen" erklärte ich lachend und die leichte röte die sich auf seinen Wangen zeugte konnte man durch das Blut leider nicht erkennen.
Er schenkte mir ein dankbares nicken und wischte das Blut von seinem Gesicht, "sie sind hinter etwas her.. es kann kein Zufall sein das über 5 Vampire in einem Krankenhaus herum streunern" erklärte Sam der mir das Tshirtvoller Blut zurück gab, "Ich.. Wasch das dann mal" gab ich leicht angewidert zurück.
"Wir bringen dich an einen sicheren Ort" erklärte Dean bevor er das Gaspedal durchdrückte und über den High-way sauste.
"Wohin?" Fragte ich neugierig bevor ich mich zurücklehnte und nach vorne durch das Fenster sah und die Straße die nicht kürzer werden wollte, betrachtete. "Ein Bunker von den Männern der Schriften, dort kann uns niemand orten oder gar finden" erklärte Sam und warf mir einen kurzen Blick durch den Rückspiegel zu.

"Was denkt ihr.. wie es wohl Vicky geht?" Fragte ich vorsichtig, doch die beiden antworteten nicht und achteten eher auf den Straße und ein paar Autos die die Straße blockierten, "was ist da los Dean?" Fragte Sam seinen größeren Bruder der nur skeptisch auf die Straße sah. "Das kann nichts gutes bedeuten" erklärte er und fuhr gekonnt an den stehenden Autos vorbei, ein Auto qualmte stark und war enorm eingedelt, eine blonde Frau lag auf der Motorhaube, sie war wohl durch das Fenster geschleudert worden.
Schnell sah ich weg, ich hasste solche anklicke und so war ich froh als wir das Hindernis umfahren hatten und endlich über ein paar Landstraßen anhielten und ich austeigen konnte. Mein Körper war durchgefroren und meine Lippen waren bereits blau, "wieso sagst du denn nicht das dir kalt schon ist?" Entgegnete Sam als er meine Sachen hinein getragen hatte und ich mich in einen dicken Pullover und eine Jogginghose gekuschelt hatte. "Ihr habt genug Probleme.. " entgegnete ich und sah mich einwenig um, "hübsch habt ihr es.. " sagte ich und es war natürlich etwas ironisch gemeint.

"Wow, das sind tolle Bücher" entfuhr es mir als ich ein altes Buch aus dem Regel zog, "18. Jahrhundert oder?" Fragend sah ich zu Sam in dessen Augen ein funkeln zu sehen war, was das zu bedeuten hatte wusste ich indem Moment noch nicht.

W&W // Die2NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt