the dark secret

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Auf einmal riss die die junge Frau die Augen auf,jedoch war sie auch zu nicht mehr im Stande,da sie an einer Liege gefesselt lag.Sie war in einem Raum,welcher sehr klein war und Wände aus Stahlplatten hatte,und nicht nach einem des Milenium Falken aussah.

Rey versuchte sich zu erinnern,erforschte ihren Geist immer und immer wieder erneut,kam aber nur zaghaft an die Erinnerungen der letzten Stunden.Irgendetwas musste diese Gedankenlücke verursacht haben,oder besser gesagt,vielleicht doch irgendwer?

Nachdem sie lange nachdachte,fanden viele gröbere Broken ihres Gedächtnisses den Weg wieder zu sich.
Sie sah Bäume,sie war in einem Wald,und jetzt erinnerte sie sich wieder:sie war auf Takodana.
Zusammen mit Han,Finn,BB-8 und Chewie war sie hier zu Maz Kanata,einem alten Alienwesen geflogen,die ihnen helfen sollte den von beiden Seiten gesuchten Droiden zum Widerstand zu bringen.Jedoch lief dies nicht genau nach Plan.BB-8 war zwar in Sicherheit,sonst wäre sie ja nicht hier,jedoch war sie nicht bei ihren Freunden,sondern war dem Feind sozusagen in die Arme gelaufen.Die angehende Jedi erinnerte sich nur noch allzu gut an die machtvollen Kriegsschiffe über ihr am Himmel,die danach bei Maz's Schloss landen sollten,um alles zu vernichten und zu zerstören.Dort herrschte eine gewaltsame Schlacht,welche auch nur durch das Eintreffen des Widerstandes gewonnen wurde.Jedoch war Rey nie wirklich an der Schlacht beteiligt,sie hatte Angst,vor den Jedi,vor ihrer Zukunft,und auch besonders vor den Taten die der Krieg bald mit sich bringen würde,falls sie bliebe.
In den Tiefen des Waldes angekommen hörte sie auf einmal das Klirren eines Lichtschwertes,es musste ganz in ihrer Nähe  sein.Panisch schaute sie sich um,doch konnte vorerst nichts erkennen,trotzdem zückte sie ihren Blaster und zielte ins Leere.
Auf einmal kam hinter einem Felsen der gefürchtete Kylo Ren,der Schüler Snoke's,der Prinz der dunklen Macht hervor,und kam schnellen Schrittes mit seiner Mordwaffe auf sie zu.
Unwissend was zu tun war,schoss sie abgelenkt auf ihn und lehnte sie an einer Wand ab,bis sie jedoch den Felsen weiter hochkletterte,da er ihr immer näher kam.
Oben angekommen hatte er sie schon fast eingeholt,an diesen Zeitpunkt war Rey schon völlig fertig mit ihren Nerven.
Jedoch schaffte Kylo es mit einer geschickten Handbewegung und der Macht die junge Frau zum Stillstand zu bringen.
Angespannt stand sie nun vor ihm,sie war dem Feind schutzlos ausgeliefert,er hätte alles mit ihr machen können,doch er tat es nicht.Nachdem er sie ruhig vor sich hätte ging er langsam,aber bestimmt ein paar Schritte nach vorne und beäugte sie durch seinen Helm hindurch,er hatte sie sich von den Erzählungen so anders vorgestellt.
Doch nun stand sie vor ihm,mit diesem selbstsicheren und feurigen Blick in ihren Augen,sie war wahrhaft etwas besonderes.Danach fragte er sie noch nach der Karte,jedoch blieb sie wie immer standhaft,sodass er sie nach dem Rückzug zu sich mitnahm und sie hier gelandet war,auf der Basis des Feindes.

Auf einmal ging die Tür auf und er stand vor ihr,immer noch mit der Maske auf dem Kopf und dem,diesmal eingefahrenen,Lichtschwert in der Hand.
,,Wo bin ich?",fragte sie und starrte neugierig,aber auch beängstigt auf ihn hinauf,worauf er nur rätselhaft antwortete:,,Du bist Gast".Da diese Antwort ihr nicht viel half,drängte sie gleich weiter:,,Wo sind die anderen?".
,,Du meinst die Mörder,Verräter und Diebe,die du Freunde nennst?Du wirst froh sein zu hören,ich habe keine Ahnung",er machte eine kurze Pause und drehte seinen Kopf schief:,,Du willst mich immernoch umbringen?".
Was war das für eine Frage,natürlich wollte Rey das,er war der Böse in alledem,er hätte schon viel zu viel schlimmes angerichtet.
Schlagfertig konterte sie:,,Das passiert nunmal,wenn man von einer Kreatur in einer Maske gejagt wird".
Da war sie wieder,diese Schlagfähigkeit,welche ihn so anmachte,sodass er ihr klarmachen wollte,kein Monster zu sein,indem er ihr sein wahres Gesicht zeigte,und nicht nur diesen elenden Helm.
Der betätigte die jeweiligen Knöpfe und legte das Ding schließlich mit einem heftigen Ruck auf eine Ablage rechts von ihm.Rey war sprachlos,sie hatte ein vernarbtes,vom Krieg gezeichnetes Gesicht erwartet,doch so war es nicht,er sag ganz normal aus,aber man konnte auch sofort den Grund dieser Maske erkennen,denn er wirkte verletzlich.Hinter ihr konnte er sich verstecken,jemanden vorspielen zu sein,eine makellose Person nunmal.Außerdem zeigte er sich niemals ohne seinen Helm,es war wie ein Fluch,ein elendigen Fluch.

Er ging näher zu ihr und fragte sie über den Droiden aus,doch dieses eine Detail wollte sie nicht preisgeben,weswegen er andere Mittel nutzen musste,er lehnte sich zu ihr herab und schaute tief in ihre Seele hinein,konnte anfangs auch vieles erkennen,über ihre Kindheit,ihre Flucht und auch über Han Solo,seinen Vater.Er spürte seinen Hass und seine Trauer,jedoch auch Rey's dickköpfigkeit und den jämmerlichen Versuch,ihn aus ihren Gedanken zu vertreiben,dich mit etwas Übung,würde sie sich wahrscheinlich gar nicht einmal so schlecht anstellen.

Durch die andauernde Anstrennung beider dieser Prozedur ließ er langsam ab,blieb aber noch über ihr gebäugt,da er noch zu schwach war sich richtig aufzurappeln,das Mädchen hatte viel Widerstand geleistet.Er drehte sich zur Seite um über ihren Zustand zu informieren,zu schauen,ob sie noch atmet,was sie auch noch jedoch aber ziemlich schwer.

Rey ging es vorerst gar nicht gut,der Widerstand war es ihr zwar wert,hatte ihr aber auch viel Kraft gekostet.Aus Zufall drehte sie sich ebenfalls zur Seite,sodass sie Kylo für einen kurzen Augenblick direkt in die Augen schaute,irgendwie hatte er ja schon etwas mystischen an sich.
Nachdem einige Augenblicke verstrichen waren sagte er leise:,,Respekt,wenige,eigentlich sogar niemand schafft es mir Widerstand zu leisten,du könntest es weit bringen".
Rey fragte ganz verwundert:,,Was meinst du denn damit?".
Doch Kylo antwortete beinahe hyperaktiv:,,Na dein Widerstand gegen meine Gedankenkontrolle!Bisher hatte es nich niemand geschafft mir zu widerstehen!Mit dem richtigen Lehrer an deiner Seite könntest du eine der mächtigsten Personen der Galaxis werden!".
In seinem Eifer bemerkten beide gar nicht,wie nahe sie sich eigentlich waren,doch Kylo redete immer weiter,es war fast schon ein Flüstern:,,Ich könnte dein Lehrer sein,wir könnten es weit bringen auf der dunklen Seite,Du könntest viel aus dir machen".
Rey sprach verhalten:,,Ich werde niemals zur dunklen Seite übertreten.Niemals in meinem Leben".
Dich Kylo war mittlerweile alles egal und antwortete verlegen:,,Wir werden sehen...".

Nach diesem Satz besiegelte er die letzten Zentimeter,die sie nich trennten,kam ihr immer näher,und küsste sie.
Und Rey?
Sie ließ es einfach zu,erwiderte sogar,der Krieg war für einen kurzen Moment vergessen,und,dass sie der junge Mann,der ihr da gerade sehr nah war vor ein paar Stunden noch vielleicht hätte umbringen wollen,auch,in diesem Moment zählte nur diese innige Berührung der beiden...

⬆️Heutiges Bild⬆️
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Wieder ein neues Kapitel😍

Reylo OneshotsWhere stories live. Discover now