Kapitel 11 ||

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Neymar's POV:

Nachdem Oscar uns alleine ließ, sah ich sie wieder an. Ihre blauen Augen musterten mich neugierig, aber sie sagte schnell: "Hey Neymar!" Ich lächelte sie an und musterte sie kurz. Sie hatte eine Jogginghose und ein Top an. Izzy war in eine Decke eingewickelt und saß auf der Couch. In ihren kleinen Händen hielt sie einen Eisbecher. "Cookies & Cream?" fragte ich und zeigte auf den Becher. Sie lächelte (Was für ein schönes Lächeln!) und nickte. "Meine absolute Lieblingssorte. Aber wieso bist du denn hier-nicht das ich mich nicht freuen würde, also versteh das jetzt nicht fal-"stammelte sie als ich sie unterbrach. "Ich wollte sehen wie es dir geht...nach dieser Sache...mit Bruna." meinte ich und setzte mich neben sie auf die Couch. Sie wirkte kurz verunsichert, vielleicht wusste sie nicht was sie sagen wollte, sprach dann aber doch. "Es ist alles in Ordnung," sagte sie und schaute mich nun an: "Was ist denn gestern passiert, nachdem mich Oscar nach Hause brachte?" Ich brauchte gar nicht lange zu überlegen und erzählte: "Wir haben uns alle durcheinander gestritten. Bruna, Ihr Loverboy und ich. Bruna's 'Freund' hatte schließlich genug und ist abgehauen. Wir haben uns dann nur noch angeschrien. Mir hat es dann gereicht. Ich habe sie wieder angeschrien und die Jungs haben sich zwischen uns gestellt, weil Bruna sich auf mich und ich mich am liebsten auf sie gestürzt hätte. Ich habe Schluss gemacht. Endgültig." Ich schaute nur auf den Boden.

Izzy's POV:

Ich konnte es nicht fassen. Er hatte sich von Bruna getrennt! Er schaute betreten zu Boden. "Aber-" Neymar schaute auf und blickte mich mit seinen braunen Augen an, nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Als könnte er mir genau in die Seele sehen mit seinen wunderschönen Augen. "Sie hat dich geschlagen. Das...ich kann es immer noch nicht begreifen. Sie hat dich einfach geschlagen. Das ist alles meine Schuld. Es tut mir so leid, Izzy!"flüsterte er. Ich fühlte mich so schuldig. Ich weiß nicht was mich überkam, aber ich nahm ihn einfach in den Arm. Ich brauchte einfach jemanden der mich hielt. Fest hielt. Der nicht einfach wieder ging. Er schlang seine Arme um meine Taille und drückte mich noch fester. "Es ist nicht deine Schuld, Ney. Nicht deine Schuld." flüsterte ich ihm in sein Ohr. Dann löste ich mich aus der Umarmung. "Alles in Ordnung?" fragte ich ihn vorsichtig. Er nickte und stand abrupt auf und sagte: "Ich muss jetzt leider los. Wir sehen uns morgen." Dann war er verschwunden. Moment Mal, was meinte er mit morgen?



Eine Saison nur mit dir! (Neymar FF)Where stories live. Discover now