30: Reassurance

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Könntet ihr mir mal Namensvorschläge für die Mädchen in den Storys machen?

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-Jamie-

Der Tag heute war sehr anstrengend, weswegen ich auch schon im Bett lag. Doch anscheinend hatte jemand vor, mich nicht schlafen zu lassen. Denn kaum hatte ich die Augen geschlossen, klingelte es. Ich stöhnte frustiert auf und kam irgendwie aus dem Bett. Wer auch immer mich vom Einschlafen abhielt, konnte etwas erleben. Ich tapste barfuß im Dunkeln, nur mit Jogginghose bekleidet, zur Tür. Im Gang machte ich dann das Licht an. Die Klingel verriet mir, das niemand unten stand, der klingelte, sondern hier oben. Genervt riss ich die Tür auf und erstarrte. ,,Madison?", fragte ich verwirrt. Sie schaute mich an und ich bemerkte, dass sie total verheult aussah. Auf ihrer linken Wange war ein feuerroter Fleck, wie von einer Ohrfeige. Sie schluchzte laut auf. Ich zog sie ertsmal in meine Arme. ,,Was ist denn los?", fragte ich verwirrt, obwohl ich es mir fast schon denken konnte. Dieses Arschloch hatte sie wieder geschlagen. ,,E-er hat mich rausgeworfen u-und...", fing sie schluchzend an. Sie schluchzte so sehr, dass es schwer war, sie zu verstehen. Ich strich ihr beruhigend über den Rücken. ,,Schhhh...", murmelte ich und nahm sie mehr in den Arm. ,,I-ich habe es ihm gesagt. U-und er hat dann gesagt, dass ich mein Zeug packen und gehen soll. Als ich dann die Wohnung verlassen wollte, hat er gesagt, dass ich eine kleine Schlampe bin und gefragt, wie er so was, wie mich lieben konnte...", fing sie schluchzend an zu erzählen. Meine Wut auf dieses Ass steigerte sich immer mehr. ,,D-dann hat er noch gefragt, ob du angefangen hast, dich an mich ranzumachen, aber ich habe dann gesagt, dass ich Schuld bin und du mich nur trösten wolltest. E-er hat mich dann geohrfeigt und rausgeschmissen.", erzählte sie weiter und schluchzte immer wieder. Ich drückte sie enger an mich. ,,Wieso hast du nicht einfach die Schuld auf mich geschoben?", fragte ich sanft. Ich wollte doch nur, dass sie glücklich war. ,,W-weil es nicht stimmen würde. Und ich will nicht lügen. A-außerdem stände er dann jetzt hier auf der Matte und würde auf dich losgehen.", schluchzte sie. ,,Du hast doch schon gesehen, dass ich mit dem fertig werde.", schmunzelte ich. Sie lachte kurz, nur um dann wieder zu schluchzen. ,,Jetzt komm erstmal rein.", meinte ich und zog sie sanft mit in mein Appartment. Hinter ihr schloss ich dann leise die Tür. Ich schaltete mit einem Knopf sämtliche Lichter an. Dann zog ich sie sanft mit in die Küche und drückte sie auf die Theke. So saß sie dann schluchzend da. Ich fing an Wasser zu kochen und machte ihr einen Früchtetee. Früher hatte sie immer zur Beruhigung Früchtetee getrunken. Als dieser fertig war, reichte ich ihn ihr. ,,Du hast es dir gemerkt.", meinte sie leicht lächelnd, aber immer noch mit etlichen Tränen auf den Wangen. ,,Es gibt Sachen, die vergisst man nie. Und wir waren schließlich 2 Jahre zusammen. Da musste ich dich oft beruhigen.", erwiderte ich lächelnd und gab ihr den Tee. Sie schloss ihre Hände um die Tasse und wärmte sich daran auf. Dabei atmete sie tief den Geruch der Früchte ein. ,,J-jamie?", fragte sie irgendwann schüchtern. ,,Ja?", erwiderte ich und lächelte sie ermutigend an. ,,Pablo hat mich ja rausgeworfen. K-kann ich vielleicht...", sie schaffte es nicht den Satz fertig auszusprechen. Ich lächelte sie an. ,,Klar, kannst du hier schlafen.", meinte ich dann. Sie stellte ihre Tasse ab, sprang von der Theke und umarmte mich. ,,Danke.", flüsterte sie. Ich schloss sie in die Arme. ,,Du kannst immer zu mir kommen. Vergiss das nicht.", murmelte ich und strich ihr durch die Haare. ,,Ich schlafe auch auf der Couch.", meinte sie dann leise. ,,Musst du nicht.", meinte ich und wir lösten uns. ,,Also, darf ich bei dir schlafen?", fragte sie erstaunt. ,,Ich habe nichts dagegen. Wenn es dir auch nichts ausmacht, dann kannst du bei mir schlafen, ja.", antwortete ich. ,,Danke.", murmelte sie nochmal. Ich lächelte nur. ,,Ich such dir mal was zum Schlafen raus.", meinte ich dann. Sie nickte und trank ihren Tee weiter. Ich ging ins Schlafzimmer und öffnete meinen Kleiderschrank. Dann nahm ich eine Boxershort und ein T-shirt von mir raus. Als ich wieder in die Küche kam, räumte Madison ihre Tasse gerade in die Spülmaschine. Sie drehte sich wieder zu mir um und ich reichte ihr die Sachen. Dann sagte ich ihr noch, wo das Bad war. Sie verschwand im Bad, während ich mich schon wieder in mein Bett legte. Kurz darauf kam sie wieder raus und löschte die Lichter. Sie kroch zu mir unter die Decke. Wir beide lagen einfach nur nebeneinander und hingen unseren Gedanken nach. ,,Gute Nacht.", flüsterte sie irgendwann. ,,Nacht.", murmelte ich und schloss meine Augen. Doch ich konnte nicht schlafen. Langsam öffnete ich wieder meine Augen und drehte meinen Kopf zu Madison. Sie lag mit dem Rücken zu mir. Ihrer Atmung nach zu urteilen, war sie auch noch nicht eingeschlafen. Ich drehte mich so, dass ich zu ihr gedreht war. Langsam hob ich die Decke an und rutschte näher zu ihr. Als ich dann direkt hinter ihr lag, legte ich vorsichtig meinen Arm um ihre Hüfte. Sie griff mit ihrer Hand nach meiner und ich schmiegte mein Gesicht in ihren Nacken. So blieben wir dann liegen. (Bild oben) Ein leises Schluchzen kam aus Madison's Kehle. Damit hatte ich fast schon gerechnet. Dass sie das, was Pablo gesagt und getan hatte, nicht so schnell verarbeitete. ,,Schhh...", murmelte ich und strich mit der Hand ihren Unterarm entlang. Sie kuschelte sich mehr an mich. Weiterhin schluchzte sie leise. ,,Schhh...", murmelte ich immer wieder und strich ihr immer weiter über den Arm. Ich hob sie kurz leicht an und schob noch meinen anderen Arm unter sie. Sie drückte ihren Rücken mehr an meine Brust. Ich versuchte sie die ganze Zeit mit Worten und Streicheln zu beruhigen, doch dadurch ließ sie sich nicht komplett beruhigen. Also fing ich leise an, eine Melodie zu summen. Es war die Melodie von einem Lied, dass ich für sie geschrieben hatte. Und schließlich sang ich dann auch den Text. (Video oben) Madison hörte auf zu schluchzen und hörte mir zu. Als ich fertig war, war sie komplett ruhig geworden. Ihre Atmung ging regelmäiß, also war sie eingeschlafen. Ich drückte ihr noch einen Kuss in den Nacken und beobachtete, wie sich eine leichte Gänsehaut auf ihrem Körper ausbreitete. Dann schloss ich ebenfalls die Augen und kuschelte mein Gesicht in ihren Nacken. So schlief ich dann auch ein.

It's been a little while now, since I last saw your face Onde histórias criam vida. Descubra agora