45: Bans

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-Madison-

Jamie zog mich auf sich und reckte sein Gesicht hoch, um unsere Lippen miteinander zu verschließen. Ich erwiderte den Kuss und lastete sehr vorsichtig mit meinem Gewicht auf ihm. Die Tür schloss sich leise. Er fuhr mit seinen Händen an meinen Oberschenkeln hoch und legte seine Hände auf meine Hüften. Dabei öffnete er meinen Mund mit seinem und drängte seine Zunge in meinen Mund. Der Kuss war nicht stümisch, sondern sehr langsam und leidenschaftlich. Ich genoss den Kuss in vollen Zügen. Schon seit Ewigkeiten hatten wir uns nicht mehr so leidenschaftlich und liebevoll geküsst. Doch Jamie wirkte nicht mehr so schwach, wie eben. Ich lächelte in den Kuss hinein und auch Jamie grinste. ,,Fuck, Babe... Ich habe das so vermisst.", flüsterte er in meinen Mund. ,,Ich auch.", lächelte ich. Jamie grinste hinterhältig. Plötzlich drückte er sein Becken hoch und gegen meins. ,,Wir sind im Krankenhaus.", murmelte ich grinsend. ,,Das macht es doch noch aufregender.", grinste er. Ich stand kurz auf und verbarikadierte die Tür. Dann ließ ich mich wieder auf ihn sinken. Jamie grinste weiter. Er zog mir mein Shirt über den Kopf.

Achtung! Nun folgt eine sexuelle Handlung. Empfindliche Leute bitte überspringen.

Jamie setzte sich leicht auf und striff meinen BH ab. Er küsste meine Brüste und ich keuchte auf. ,,Glaub mir, dieses Mal wirst du nie wieder vergessen.", meinte er. ,,Ich habe noch nie ein einziges Mal vergessen.", schmunzelte ich. ,,Aber dieses Mal, wirst du auch noch wissen, wenn du 80 bist.", erwiderte er und wir zogen uns weiter aus. Vorher löste ich aber noch die Infusion aus Jamie's Handrücken. Jamie wurde immer ungeduldiger. Kaum hatte ich die Infusion weggelegt, packte er mich an den Hüften und zog mich auf seinen Schoß. Ich stöhnte laut auf, da er dadurch mit seiner kompletten Länge in mich eindrang. Auch er keuchte auf und legte den Kopf in den Nacken. Dann fing er an, in mich zu stoßen. Er biss mich und machte mir Knutschflecken, da wo man es nicht sehen würde, wenn ich angezogen war. Ich versah ihn mit einem riesigen und dunklen Knutschfleck am Hals. Mehr durfte ich aber nicht machen, da die Anderen sonst wissen würden, was wir gemacht hatten, wenn sie Jamie wieder beim Waschen halfen. Jamie's Stöße waren hart und tief. Manchmal stieß er schnell und manchmal langsam. Doch immer war es so tief, dass es fast schmerzhaft war. Als wir uns dann irgendwann wieder total verschwitzt und komplett außer Puste lösten, hatte Jamie vier und ich fünf Orgasmen gehabt. Jamie stand wacklig auf und zog seine Boxershort und Jogginghose an. Ich stand auch auf, doch keuchte sofort. Jamie und ich hatten so heftigen Sex, dass ich nun wund war. Und totale Unterleibskrämpfe und Schmerzen hatte. Keuchend zog ich mich an. Jamie schmunzelte. ,,Ich habe doch gesagt, dass vergisst du nie wieder.", meinte er. Ich lief leicht humpelnd und grinsend auf ihn zu. Sanft drückte ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. ,,Das war der beste Sex, meines Lebens.", grinste ich. Jamie lächelte mich liebevoll an. ,,Bei mir ist es jedes Mal der beste Sex meines Lebens, wenn er mit dir ist.", meinte er grinsend. Ich kicherte kurz und küsste ihn nochmal. ,,Wir waschen dich jetzt nochmal. Deine Haare werden langsam fettig und dein Körper ist verschwitzt.", meinte ich lächelnd.

Empfindliche Leute können wieder weiterlesen.

Er nickte und wir gingen ins Bad. ,,Aber wir hätten eh nicht noch weiter machen können. Das wäre gefährlich geworden. Denn das Kommen hat langsam schon weh getan.", meinte Jamie belustigt. Ich schmunzelte. Er stützte sich nun doch wieder wesentlich schwächer auf dem Waschbeckenrand ab und beugte sich vor. ,,Ich komme gleich.", murmelte ich und eilte schnell raus. Draußen gab ich die Tür wieder frei und kippte die Fenster. Dann eilte ich wieder ins Bad und wusch Jamie die Haare. Als seine Haare handtuchtrocken waren, wusch ich seinen Oberkörper mit dem Waschlappen. Jamie's Augenlider wurden immer schwerer. ,,Der Sex war wohl keine gute Idee.", meinte ich und begleitete ihn, nachdem er wieder einen Shirt anhatte zu seinem Bett. Er legte sich hin und nickte. Sanft schloss ich die Infusion wieder an und deckte ihn halb zu. ,,Bleib bei mir...", flüsterte er und griff nach meiner Hand. Ich lächelte ihn an und kletterte neben ihn ins Bett. Wir kuschelten uns aneinander und schliefen dann beide erschöpft ein. Ich wachte dadurch auf, dass sich Jamie leise mit jemandem unterhielt. Als ich die Augen öffnete, waren da Derek, Cindy, Jason und Seth. ,,Tach.", lachte Cindy. Jamie drehte seinen Kopf und schaute mich liebevoll lächelnd an. ,,Na, wieder wach?", meinte er lächelnd und küsste mich auf die Stirn. ,,Seid ihr jetzt wieder zusammen?", fragte Derek und ich sah den Hoffnungsschimmer in seinen Augen. Unsicher sah ich zu Jamie. Dann verlor sich mein Blick ins Leere. ,,Nein.", antwortete Jamie dann. Ich hörte, dass in seiner Stimme ein Hauch von Kälte war, die drohte ihn zu übermannen. Lächelnd schaute ich ihn an und sah diese Kälte auch in seinen Augen. Ich beugte mich etwas vor und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen. Doch er war nicht mit einem einfachen kurzen Kuss einverstanden und verwickelte mich das dritte Mal heute in einen sehr leidenschaftliche und langen Kuss. Jemand räuserte sich. Wir lösten uns wieder. ,,Wie geht es dir?", fragte Cindy. ,,Ganz gut.", meinte Jamie. ,,Wollen wir dann vielleicht zusammen in die Cafeteria gehen und dort zusammen Kaffee trinken und Kuchen essen?", schlug Jason vor. Wir stimmten zu und halfen Jamie dabei sich aufzurichten, da er nun doch wieder Schmerzen hatte. Unter der Wut und der Lust vorhin, hatte sein Empfinden das komplett nach hinten gedrängt. Mit etwas Stütze von mir, liefen wir dann in die Cafeteria und setzten uns alle hin. Jeder bekam einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Die Cafeteria war ziemlich voll, weswegen wir nur einen Tisch für fünf Leute hatten, was uns aber nicht störte. Ich saß einfach auf Jamie's einem Bein. Als wir so dasaßen und alle aßen und tranken entwickelte sich ein wunderbares Gespräch.

It's been a little while now, since I last saw your face Where stories live. Discover now