Kapitel 23

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P.o.v Jungkook

Ich sah mich verwirrt in dem Zimmer um.
Ich hatte keine Ahnung wie ich hier gelandet bin, wo ich war, geschweige denn was gestern Abend passiert war.
Meinen Güte musste ich betrunken gewesen sein.
Unter den übelsten Kopfschmerzen, mich würde mich es nicht wunder, wenn mein Kopf zerbricht, versuchte ich mich aufzurichten.
Als ich dies dann auch endlich geschafft hatte, tapste ich zur Tür, nur in Boxershorts.
Warte!!! Ich trug nur eine fucking Boxershorts!!!!!!
Was zur Hölle ist gestern Abend passiert?
Und noch viel wichtiger was, wo zu fuck sind meine Klamotten?!
Krampfhaft versuchte ich mich zu erinnern, aber das einzige was ich noch wusste war, dass ich mich mit Jay getroffen hatten, wir im Kino waren und danach von Fans verfolgt wurden und so eine Kneipe gefunden hatten, als wir uns versteckten in die wir dann gegangen sind.
Der Rest war alles weg.
Da ich keine andere Möglichkeit hatte als in Boxer rumzulaufen zuckte ich bloß kurz mit den Schultern und ging dann aus dem Zimmer.
Das Haus musste groß sein.
Ich brachte geschlagene 15 Minuten bis ich in die Küche kam.
Dort stand ein Oberkörper freier Jay und mache Frühstück.
„Morgen.",brummelte ich verschlafen und mit noch immer dollen Kopfschmerzen.
„Oh guten Morgen Kook. Du hast bestimmt einen Kater."
Fürsorglich stellte er mir ein Glas Wasser und Kopfschmerztabletten hin und vordere mich auf diese zu nehmen.
Danken nahm ich sie.
„Du kannst auch duschen gehen, ich geben dir Klamotten von mir, deine verschwitzen willst du bestimmt nicht noch mal anziehen."
Ich nickte und folgte ihm ins Bad. Jay verschwand und kam kurz darauf mit seinen Klamotten wieder.
„Lass dir Zeit.",murmelte er noch und verschwand dann.
Etwas Zögerlich zog ich meine Boxershorts aus und stieg unter die Dusche.
Das warme Wasser prasselte auf meine Haut und langsam begann ich mich zu entspannen.
Ich begann meine Gedanken zu ordnen.
So weite ich das beurteilen konnte war ich in Jay Haus, naja gigantischem Haus.
Allmählich zeigte die Tablette auch ihre Wirkung und ich versuchte mich daran eu erinnern, warum ich so viel Getrunken hatte.
Ach ja, Jay hatte Taehyung in der Kneipe entdeckt, welcher mit so einer Tussi rumgeknutscht hatte, worauf hin ich mich voll laufen lassen hatte.
Wieder begann ich zu weinen.
Ich weiß nicht wie lange ich weinend unter der Dusche stand, aber es musste ziemlich lange gewesen sein, da Jay plötzlich an die Tür klopft:" Jungkook! Ist alles ok?"
Er klang besorgt.
„Ja alles gut! Ich bin gleich fertig!",rief ich mit möglichst fester Stimme zurück und versuchte mich zu beruhigen.
Anschließen wusch ich mir meinen Haare und meinen Körper.
Fertig geduscht wickelte ich mich ein ein gigantisches, flauschiges, weißes Handtuch und trocknete mich ab, um danach in Jays Klamotten zu schlüpfen.
Sie passten überraschend gut.
Ich ging runter zu Jay, welcher bereits dem Frühstückstisch gedeckt hatte, und kaum blickte ich auf das Essen, begann mein Magen auch schon dolle zu Knurren.
„Da hat wohl jemand Hunger.",lachte Jay, der das Knurren meines Magens gehört hatte.
Ich nickte. Gemeinsam begannen wir zu essen.
Anschießend half ich Jay beim Abräumen und danach zockten wir gemeinsam und sahen Filme.
Am Abend verabschiedete ich mich von Jay, da Jin mich angerufen und gefragt hatte, warum ich nicht heim kommen würde, er mache sich Sorgen.
Mit dem Bus fuhr ich nach Hause und wollte gerade die Tür aufschließen als Jin diese auch schon aufriss, so als hätte er dahinter gelauert.
„Wo zu Hölle warst du verdammt!",schrie er mich an. Doch an statt einer Antwort, brach ich in Tränen aus.
Jin zog mich direkt in eine feste Umarmung, hob mich hoch und trug mich zu Jimin und den anderen drei ins Wohnzimmer. Taehyung war nicht da.
Ich erzählte, was passiert war, und klammerte mich wie ein kleines Baby an Jin.
Ich war schon echt armselig.
„Wo ist diese Idiot! Ich mach ihm die Hölle heiß!!",schrie Jimin und wollte gerade aufspringen als ich ihm am Handgelenk fest hielt.
„Nein bitte nicht Chim. Er soll davon nichts wissen.",schluchzte ich.
„Tut mir leid Kookz.", entschuldigte sich Jimin und ich weinte mich weiter bei Jin aus, bis ich erschöpft einschlief.

Tattoomodel (Vkook) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt