*Newt - (Maze Runner)

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A/N: Diese Geschichte widme ich LCookiea❣️❣️

»Man Minho jetzt darf ich die Küche wieder aufräumen!!«
Genervt werfe ich den Wischlappen über die Schulter und gehe wieder zum Tisch, wo der schwarzhaarige Junge wie immer seine Unordnung hinterlassen hat.
»Sorry Lea, aber du weißt ja. Die Läufer brauchen was im Magen.«
Grinsend geht er rückwärts mit einem Brot in der Hand aus dem Raum und ich rolle nur mit den Augen.
Zischend nehme ich die Tasse und die Teller und lege sie in den Wassereimer, danach nehme ich die restlichen Lebensmittel und stelle sie wieder in den Schrank.
»Na.«
Als ich seine warme Stimme höre, bekomme ich sofort wieder gute Laune und drehe mich mit einem riesigen Grinsen um.
»Hey...«, murmle ich und gehe dann in seine Arme, wo ich mich seufzend an seine Brust lege.
»Schon wieder so viel Arbeit hier?«
»Hier sind dutzende Jungs und ich bin das einzige Mädchen, also natürlich habe ich viel Arbeit.«, nuschle ich, als ich die Augen wieder aufschlage und Newt ansehe.
Seit ungefähr zwei Monaten sind wir jetzt zusammen und ich könnte nicht glücklicher sein.
Er ist ein Schatz.
»Außerdem ist Minho Mal wieder das größte Schwein hier!«, sage ich und mache mich wieder an die Arbeit.
»Oh ja, dass ist unser Minho... Er ist gerade mit Thomas los, also dachte ich, ich schaue Mal bei dir vorbei.«
Dankend schenke ich ihm ein Lächeln und trockne das restliche Geschirr ab.
Danach lege ich alles wieder an seinen Platz und gehe auf Newt zu.
»Hast du heute irgendwas vor?«, frage ich, als wir die Küche verlassen und auf die Lichtung gehen.
»Eigentlich wollte ich mit ein paar Jungs im Garten arbeiten...«, murmelt er und sieht schnell zu mir.
»Ich kann doch helfen?«
Als ich aufmunternd lächle, gehen träge seine Mundwinkel nach oben.
»Ist etwas?«
Ich runzle die Stirn, als er kurz aufgrummelt und die Hände über das Gesicht zieht.
»Nein... Alles gut. Bin nur müde...«, murmelt er und schenkt mir diesmal ein richtiges Lächeln.
»Hey Lea!«
Erschrocken fahre ich vor, als Chuck auf uns zu kommt.
Der kleine Racker sieht kurz scharf zu Chuck und dann wieder zu mir.
»Ich wollte dich fragen ob du mir helfen kannst.«, murmelt er und sieht immer wieder zu Newt, doch der schüttelt nur knapp mit dem Kopf.
Was läuft hier?
»Eigentlich wollte ich Newt-«
»Schon okay! Ich meine Chuck ist noch klein und braucht Hilfe. Wir sehen uns später!«
Newt gibt mir einen kurzen Kuss auf die Wange bevor er mit schnellen Schritten zum Beet verschwindet.
Verwirrt sehe ich ihm nach, doch Chuck greift nach meiner Hand und zerrt mich weiter.
Als ich ihm folge, lässt er sie schnell los, doch sagt kein Wort.
»Bei was soll ich dir denn helfen?«
»Im Krankenzimmer ist der Schrank mit all den Medikamenten umgekippt und du sollst mir helfen!«
Bitte was?
Was ist denn eigentlich in letzter Zeit los?
»O...kay...«, zische ich und folge ihm ins Zimmer, wo meine Augen sich sofort vergrößern.
»Was ist denn hier passiert?!«, rufe ich verwirrt aus und Chuck sieht kurz zu mir.
»Wie gesagt...einer der Sanis ist dagegen gerannt.«
Verwirrt fixieren meine Augen Chuck.
»Du hast doch gesagt, der Schrank wäre umgekippt? Jetzt ist auf einmal jemand dagegen gelaufen?«
Chucks Augen vergrößern sich um das doppelte und er sucht schnell nach Worten.
»Äh...naja...also...jemand ist dagegen...äh...gelaufen und....ähm...dann ist der umgekippt?«
»Das klingt eher wie eine Frage. Okay Chuck, was ist hier los? Alle spielen verrückt!«
Der Kleine sieht sofort zu Boden und beginnt die einzelnen Verbände und Medikamentendosen zu sortieren.
»Nichts. Ist nur stressig in letzter Zeit...«, nuschelt er.
Augenverdrehend setze ich mich neben ihm und helfe, all diese Unordnung wieder herzurichten.
Was ist denn los hier!?

***

Thomas und Minho sind genau in der letzten Sekunde wieder da und als ich mit zwei Tellern zu Essen auf sie zugehe, verstummen sofort ihre Gespräche und Thomas sieht mich mitfühlend an.
Minho grinst nur etwas blöd und nimmt mir dann einen Teller aus der Hand.
»Danke!«, schmatzt er und geht weiter.
Thomas zögert, dann nimmt er den Teller und will gehen, doch ich halte ihn fest.
»Thomas. Was ist hier los?«
Er schluckt das Brot in seinem Mund runter und sieht über die Lichtung, doch meine Augen liegen nur auf ihm.
»Nichts. Bin nur kaputt.... Danke für das Essen.«
Danach verschwindet er schnell und ich stehe alleine auf den Rasen, während ich ihm verletzt und wütend nach sehe.
Jungs!

𝐢𝐦𝐚𝐠𝐢𝐧𝐞𝐬Where stories live. Discover now