》🇵‌🇷‌🇴‌🇱‌🇴‌🇬‌ 🇺 ‌🇪‌《

97 8 2
                                    


--------
,,YA!" Genervt stolperte ich nach vorn und landete unsanft auf meinen Knien, gottseidank erlangte ich mein Gleichgewicht zurück, noch bevor mein
Gesicht auf den Boden
treffen konnte. Zähne knirschend drehte ich mich um und funkelte
den schwarzhaarigen wütend an. Dieser stüzte seine Hände vor lachen auf den Knien ab. ,,Und da hat unser kleines pummelchen Bekanntschaft mit der Erdanziehung
gemacht."

Seine Freunde hielten ihm lachend
den Rücken und klopften ihm anerkennend auf die Schultern. Ich stand kopfschüttelnd auf und
klopften den Dreck von meinem
Rock, schnappte mir meine
Tasche und lief zum Klassenraum ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen.
Er war Abschaum und hatte es nicht verdient beachtetet
zu werden.

Zischend drehte ich meinen Kopf und funkelte die Qual meines Lebens an. Der schwarzhaarige knüllte lachend kleine Papier Stückchen zusammen um sie mir an den Kopf zu werfen, dies tat er jede Stunde und das seit wir uns kennen. Er stellte meine Geduld jeden Tag auf die Probe, versuchte mit allen Mitteln mich in den Wahnsinn zu treiben, normalerweise ließ ich mich nicht darauf ein. Doch heute schaffte er es. Laut wich der Stuhl auf dem Boden zurück, Ich drehte mich um und ließ meine Hand laut auf seinem Tisch aufschlagen, stützte mich ab.

,,Jetzt hör mir mal zu du kleines verzogenes und unreifes Balg, ich bin deine Schikanen gewohnt und sie interessieren mich normalerweise nicht, aber du gehst mir heute so auf die Nerven, dass ich dich am liebsten aus dem Fenster werfen würde. Halt die Klappe. Lass mich in Frieden und lass die beschissenen Papierkügelchen verschwinden oder ich schwöre dir, dass ich dich mit meinen eigenen Händen erwürge!" Schwer atmend sah ich ihm in die Augen, er wirkte für einen Moment ziemlich aus der Fassung, dann lehnte er sich zurück und sah mich ausdruckslos, kalt, an.

,,Mir war schon immer bewusst, dass du nicht nur zu viel auf der Waage sondern auch viel zu unverschämt bist

¡Ay! Esta imagen no sigue nuestras pautas de contenido. Para continuar la publicación, intente quitarla o subir otra.

,,Mir war schon immer bewusst, dass du nicht nur zu viel auf der Waage sondern auch viel zu unverschämt bist. Du solltest mal darüber nachdenken was Respekt bedeutet, ich bin älter als du und glaub mir, bezeichne mich noch einmal als verzogenes, unreifes Balg und diese ganzen, was du so schön "Schikanen" genannt hast, schlimmer als alles was du bisher erlebt hast. Und jetzt tu mir und dir selbst den Gefallen und setzt dich wieder hin, du machst dich lächerlich, Püppchen." Ich spürte wie mein Geduldsfaden Riss. Einfach so als wäre er nur aus dünnem, durchweichten Papier.

,,Verträgt da jemand die Wahrheit nicht? Was willst du tun, willst du Papi anrufen und ihm sagen, er solle mich von der Schule werfen lassen? Du hältst zu viel von dir selbst, denn ich bin nicht genervt dir, ich bin gelangweilt. Du bist so mainstream - perfekte Frisur, perfektes Aussehen und perfekte Freunde. Du bist langweilig, willst es aber nicht einsehen. Vielleicht bin ich pummelig und hab kaum Freunde, aber wenigsten kann ich von denen die ich habe behaupten, dass sie wirklich Freunde sind und keine verkleideten Neider. Und jetzt tu du mir den Gefallen und halt deine Klappe, du langweilst mich, Püppchen." Ich drehte mich um, um mich zu setzten.

,,Du willst es also wirklich drauf anlegen?!" Das kam so unerwartet, dass ich fast überrascht war. Der Schwarzhaarigen hatte mich am Kragen gepackt und zu sich ran gezogen, so nah dass ich auf Zehenspitzen stehen und mich am Tisch abstützen musste. Beinahe Brust an Brust mit ihm war. Seine braunen Augen wirkten dunkler, wilder und strahlten kalt vor blanker Wut. Er konnte einem so fast Angst machen, nein nicht fast, so machte er jedem Angst. Aber anstatt, dass ich mich einschüchtern ließ,
wie es wohl am sinnvollsten gewesen wäre, packte ich ihn ebenfalls am Kragen und zog ihn näher, starrte mit gleicher rasender Wut zurück.

Unsere Nasenspitzen berührten sich, unsere Blicke wollten den anderen töten und unsere Klassenkameraden hielten gespannt den Atem an, wetteten stumm darum, wer dieses Battle diesmal gewinnen würde. Bis unsere Lehrerin dazwischen ging. ,,Es reicht! Min, Jeon sofort zum Direktor!" Grummelnd ließ ich von ihm ab und drehte mich um, damit ich mir meine Tasche schnappen und gehen konnte, ohne ihn hinter mir wissen zu müssen. Jeongguk aber sah das anders, er folgte mir auf Schritt und Tritt. Genervt stapfte ich den Flur entlang.

,,Super gemacht, du bist so unfähig kleine.." Ich bekam Anfälle, wenn ich seine gelangweilte und lässige Gangart betrachtete und seine monotone Stimmenlage wahrnahm.

,,Halt die Fresse Jeon. Ich hoffe du erstickst an der nächsten Zunge irgendeiner bitch!"

CHANGES ||J.J-g||Donde viven las historias. Descúbrelo ahora