Schreckliche Vergangenheit

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Traum:

Ich liege in Loki's Armen. Sein Geruch zieht mich in einen Bann.
Wie ich diesen Mann liebe.
Klar manchmal ist er ein wenig schroff zu mir, aber das ist doch in allen Beziehungen so.
Haben wir überhaupt eine? Ich weiß nicht was wir haben, doch es ist schön.

,,Worüber denkst du nach?" fragt er mich mit seiner tiefen Stimme.
,,Nichts wichtiges."
Ich schaue nach oben und küsse ihn.
,,Sind wir eigentlich zusammen?" Frage ich ihn.
,,Klar. Das sollen wir denn sonst sein?"
Ich grinse und kuschel mich an ihn.
,,Hast du heute sonst noch was vor, außer mir mit nackt in deinem Bett zu kuscheln?" Frage ich.
,,So viele Fragen." er schmunzelt. ,,Aber nein. Ich habe nichts vor."
Er steht uns so, das er über mir liegt.
,,Das könnte ich wahrhaftig jeden Tag machen." er schmunzelt und küsst mich.
Ich verschrenke meine Arme in seinen Nacken.
,,Loki ich muss dir was sagen." sage ich überglücklich.
Er sieht mich lächelnd an.
,,Das wäre?"
,,Ich glaube ich liebe dich." Sage ich etwas schüchtern.
Seine Miene wird Steinhart und er setzt sich auf.
,,Was ist?" Frage ich.
,,Geh! Verschwinde!" brüllt er.
Ich bekomme Tränen und ziehe mein Kleid an.
,,Loki, bitte sag mir was los ist. Ich-"
,,Geh! Ich brauch so ein Weib wie dich nicht! Als ob dich jemals jemand Lieben könnte!" schreit er mit soviel Spott wie noch nie.
Mit kommen die Tränen.
,,A-aber du-" ,,Ich wollte dich nur ins Bett ok? Das war nichts als Spaß!" brüllt er und lacht höhnisch.
Sieht mir bei seiner Ansprache kein einziges mal ins Auge.
Ich gehe zur Tür und drehe mich aber nochmal um. ,,Loki." hauche ich. Er kommt auf mich zu, schubst mich aus seinem Gemach und knallt die Tür zu.
Ich Falle auf den Boden und starre die Tür an.

Meine Tränen laufen die Wangen runter. Er hat die ganze Zeit über gelogen!
Er hat mich nie geliebt.
Loki hat mich nur benutzt. Meine Jungfräulichkeit geraubt für seinen Spaß.

Ich stehe auf und schlendere den Palast entlang. Nein Herz zieht sich krampfhaft zusammen. Ich fühle mich wie ein nichts.
Hinter mir höre ich Schritte.
Egal wer es ist, derjenige soll gehen.

,,Kalisi!" ruft Thor.
Ich bekomme wieder einen riesigen Heulkrampf und Fälle auf den Boden.
Sofort kommt Thor auf mich zugerannt und nimmt mich in den Arm.
,,Schhh." Er versucht mich zu beruhigen, was schwer funktioniert.

Thor schleift mich zu seinem Gemach und setzt mich auf sein Bett.
,,Was hat Loki getan?" flüstert er.
Ich schluchze immer noch vor mich hin.
,,Er... H-hat mich... Beschimpft und... Rausgeschmissen..."
Thor verkrampft sich und hällt mich stärker im Arm.
Ich stehe auf und gehe in die Richtung seines Badezimmers.
Thor versteht sofort und lässt mich gehen.
Ich verschließe die Tür und sehe in den Spiegel.
Ich bin so ein Wrack. Ein nichts, ich bin kein Stück wert. Ich bin fett, hässlich und uninteressanter als eine Ziege.

Aus einem von Thors Schränke hole ich einen Dolch.
Wieso lebe ich noch, wenn mich niemand brauch?
Ich setze den Dolch an meiner Ader an.
Es tut mir leid Thor. Nur ich habe weder Eltern, noch sonst wen. Und du wärst bestimmt besser ohne mich dran.
Ich schneide in mein Fleisch und mein Blut quillt raus.
,,Ah..." zische ich und fange an zu weinen.
,,Kalisi?" fragt Thor durch die Tür.
Ich setze den Dolch ans andere Handgelenk und fange an zu schneiden.
,,Kalisi? Nach die Tür auf!" höre ich wieder Thors gedämpfte stimme und Weine doller.
Ein lauter rums und die Tür kracht zu Boden.

,,Oh bei allen Göttern, Kalisi!" Er drückt mir meine Handgelenke ab und sieht mir in die Augen.
,,Das wird wieder. Das wird wieder. Bitte lass es wieder werden. Eas machst du nur?" murmelt er vor sich hin.
Meine Sicht wird immer verschwommener.
,,Hilfe! Ich brauche Hilfe! Kalisi?! Bleib bei mir!" Schreit Thor besorgt.

Ich will doch einfach nur, das es aufhört.
Ich bekomme noch mit wie zwei Wachen und ein aufgelöster Loki in das Badezimmer kommen.

Dann wird meine Sicht verschwommen und schließlich schwarz.

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Kalisi | Steve Rogers (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt