9| Short Pogramm

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,,Steh auf!", unsanft fiel ich auf den Boden meines Hotelzimmers.

Im Halbschlaf versuchte ich mich aufzuhiefen und meine Augen zu öffnen.

Doch das Licht in meinen Zimmer blendete mich und ich setzte mich erstmal auf meine Bett. Wie spät war es zum Teufel nochmal?

,,In einanhalb Stunden kommst du dran!", meinte Yuri der vor mir stand und mich wüdent musterte.

Auf einmal sprang ich wie vom Blitz getroffene auf. Was macht der den schon wieder hier? Wie war er ins Zimmer gekommen? Und wieso musste ich dem schon gleich in der Früh begegnen?

,,Du!", ich raufte mir die Haare.

,,Ja, ich. Hast du ein Problem damit?", meinte der Blonde lustlos und kalt wie immer.

Ich seufzte.

,,Wird das jetzt zur Gewohnheit das du mich in der früh weckst?", fragte ich provokant und lief zu meinem Koffer.

,,Was?! Sicher nicht! Victor hat mich hier her bestellt, er meinte ich wäre der einzige der dich vernünftig aus dem Bett kriegt!", regte sich Yuri auf.

Ich kramte verschiedene Sachen aus meinem türkisen Koffer und gab mich schlussendlich mit einer Jogginghose und einem T- Shirt zufrieden. Schließlich musste ich mich später sowieso für die Kür umziehen.

Ich stand auf und grinste den Russen kurz süffisant an.

,,Ist klar", darauf verschwand ich ihm Bad um mich umzuziehen.

,,Hey, wer bist du den?", ein Mädchen, mit ganz offensichtlich japanischer Abstammung kam aus der Tür gegenüber meines Zimmers. Ich kannte sie, gestern noch hatte ich über sie und diese Amelie Informationen gesammelt.

Amaya Kobayashi.

Ich musterte sie kurz. Ihre Haare waren zu einem Dutt zusammen gebunden und sie trug genau wie ich ein T-Shirt und eine Leggins, in der Hand hatte sie eine große Trainingstasche.

,,Valentina Nikiforov und du bist Amaya Kobayashi", meinte ich.

Sie lächelte.

,,Ja ganz genau, ist ja echt verrückt die Schwester von Victor Nikiforov vor sich zu haben, du musst echt stolz sein".

,,Halbschwester und ja ich bin total stolz", meine ich sarkastisch. ,,Victor befindet sich auch in diesem Hotel".

,,Was echt?!", sagte die Japanerin.

,,Ja und ich muss jetzt gehen, wenn du micht entschuldigst", ich ging an ihr vorbei.

,,Du Dummkopf, du hast deine Tasche vergessen, willst du etwa mit deinen Alltagschuhen übers Eis tanzen oder was?!", Yuri rannte zusammen mit meiner Trainingstasche, wo sich Schlittschuhe und Kostüm befanden, hinter mir her aus dem Hotelzimmer.

,,Ayyyyyyy!", ich erschrack und drehte mich schockiert um. Diese Amaya hatte ihre Tasche fallen gelassen und hielt sich jetzt die Hände vor dem Mund.
,,Yuri Plisetsky", sagte sie leise.

Ich verdrehte die Augen, war ja klar das die ein totaler Fan war. Das hätte mir schon bei der Frage von Victor Auffallen müssen.

Yuri blieb ebenfalls stehen und sah sie kurz an, bevor er meine Hand ergriff und zum Aufzug rannte.

Ungeduldig drückte auf den Knopf und wartet bis die Tür aufging und er mich mit in den Aufzug zog.

,,Du hast wohl was gegen deine Fans, kann das sein?", frage ich als der Aufzug seine Türen schließt.

,,Nein habe ich nicht, es ist nur irre nervig!", beschwert sich der Blonde.

,,Jaja versteh ich, könntest du jetzt aber bitte meine Hand los lassen?", fragte ich.

𝗦𝗘𝗘 𝗬𝗢𝗨 𝗔𝗚𝗔𝗜𝗡 ⇢ 𝗬𝘂𝗿𝗶 𝗣𝗹𝗶𝘀𝗲𝘁𝘀𝗸𝘆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt