1. Encounter - Daejae 🍒

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Für maemixxxmadoka 

Daehyun:

Meine Hand schloss sich zitternd um das kalte Metall.
Ich riss mich zusammen und stieß die Tür auf.
Die Wunden, die über meinen ganzen Körper verteilt waren schmerzten.
Sie mussten auch übertreiben.
Fünf geschockte Gesichter starrten mich an, als ich blutüberströmt und mit einer Pistole in das Zimmer gestürmt kam.
,,H-Hilfe." krächzte ich.
Einer von ihnen stand auf und kam langsam auf mich zu.
,,A-Alles ok?"
Ich lachte ein blutiges Lachen und schüttelte den Kopf.
,,Seh ich ok aus?"
Der junge Mann schien ein wenig überfordert mit der Situation.
Hilfesuchend blickte er zu seinen Kumpels.
,,A-Ach und bitte keine Polizei. Wenn ihr mich nicht haben wollt lasst mich einfach liegen."
Ein roter Schleier hatte sich über meine Sicht gelegt und ich schüttelte den Kopf, um ihn loszuwerden.
'Sie hätten echt nicht so übertreiben müssen' war mein letzter Gedanke, bevor alles schwarz wurde.

Als ich aufwachte lag ich auf einer Matratze und um meinen Kopf war ein Verband gelegt.
Ächzend richtete ich mich auf und sah mich um.
Ich befand mich immernoch in dem gleichen Raum.
Einige Minuten später öffnete sich die Tür und einer der Typen kam herein.
Er reichte mir ein Glas Wasser.
,,Danke."
Er lächelte schüchtern.
,,Ich bin Youngjae und du?"
,,Daehyun."
,,Was ist dir passiert?"
Ich konnte ihm die Beunruhigung vom Gesicht ablesen.

Youngjae:

Ich sah  Daehyun an, dass er überlegte.
Seinem Verhalten nach war er entweder ein Krimineller oder jemand auf der Flucht.
Oder Beides.
,,Ich habe Schulden bei jemandem, kann es aber nicht zurückzahlen. Deshalb wollte er mich kriegen."
Ich nickte.
,,Ich habe mit den anderen gesprochen und wir haben beschlossen dich erstmal hier zu behalten, bis du dich erholt hast."
Dankbar sah Daehyun zu mir auf.
Da war es wieder.
Das Herzklopfen, das ich bereits beim ersten Mal spürte, als ich ihn sah.
Ich versuchte mich davon abzulenken.
Das konnte doch nicht normal sein!
,,I-Ich bring dir was zu essen."
Stotterte ich deshalb und lief zurück in den Nebenraum.
Der alte Schuppen im Wald war schon seit langem der Rückzugsort meiner Freunde und mir. Er gehörte uns, wir hatten ihn auf dem Grundstück meines Opas gebaut.
Er bestand lediglich aus drei Räumen, doch er war dicht und heizbar.
,,Er ist wach."
Verkündete ich und Yongguk sprang auf.
,,Hat er was gesagt?"
Ich nickte. ,,Er flieht vor einem Schuldeneintreiber."
Yongguk nickte verständnisvoll.

Es waren bereits zwei Wochen vergangen, in denen Daehyun bei uns wohnte.
Die meiste Zeit hatte er im Bett verbracht und ich hatte gearbeitet, weshalb ich ihn nicht viel sah.
Doch nun machte das Eiscafé, in dem ich arbeitete eine Winterpause und ich hatte frei.
Wohlig seufzend ließ ich mich auf die Couch fallen.
Schritte näherten sich und ich konnte aus halb geschlossenen Augen Daehyuns Gestalt erkennen.
,,Hey." sagte er lächelnd.
Ich nickte müde.
Daehyun setzte sich neben mich.
,,Warum bist du schon da?"
Ich drehte mich zu ihm und stockte.
Er trug lediglich ein weites Shirt, welches ihm halb von der Schulter gerutscht war und sein geschwungenes Schlüsselbein freigab.
Ich schluckte.
Daehyun lächelte.
Am liebsten hätte ich eine Hand ausgestreckt und sanft über seine zarte Haut gestrichen.
Ich blinzelte einige Male, doch ich konnte den Blick nicht abwenden.
Seine langen Beine waren fast wie die eines Mädchens.
Daehyun stieß mich an.
,,Hey! Noch da?"
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen und sah ihn zerstreut an.
,,J-Ja. Ich habe immer nur im Sommer Arbeit weil ich in einem Eiscafé arbeite."
Daehyun nickte.
Dann stand er plötzlich auf und sah mich auffordernd an.
,,Mir ist langweilig machst du was mit mir?"
Durch die noch bessere Sicht auf seine langen Beine abgelenkt nickte ich und er zog mich hoch.
Gemeinsam gingen wir in das Zimmer, in dem er die letzte Zeit geschlafen hatte.
Er zog sich eine schwarze destroyed Jeans an, die wahrscheinlich Junhong gehörte und wechselte das Shirt.
Die ganze Zeit konnte ich ihn nur anstarren, was er glücklicherweise nicht bemerkte, da er mit dem Rücken zu mir stand.
Wir gingen ins Kino.
Es war ein Action Film und als wir herauskamen war Daehyun immernoch total aufgedreht und rannte nur noch lachend herum.
Kopfschüttelnd beobachtete ich ihn und wir machten uns langsam auf den Rückweg.
,,Du Youngjae?" Meinte Daehyun plötzlich und ich nickte.
,,Ich bin ja jetzt wieder gesund... muss ich gehen?"
Erschrocken schüttelte ich den Kopf. ,,Mach dir keine Sorgen! Du kannst bleiben solange du willst."
Ich nahm ihn in den Arm.
Daehyun klammerte sich fest an mich.
,,Danke."
Ich vergrub als Antwort mein Gesicht in seinem Nacken.
Und dann, mitten auf der Straße konnte ich nicht anders.
,,Ich liebe dich." flüsterte ich, selbst geschockt von meinen Worten.
Daehyun erstarrte.
,,Y-Youngjae!"
Ich schon ihn von mir und sah zu Boden.
,,Tut mir Leid."
Daehyun aber umfasste mein Gesicht und zog mich zu sich.
,,Ich- Ich dich auch."
Dann, ganz sanft, streiften seine Lippen meine.
Es war nur eine winzige Berührung, dann trat er einen Schritt zurück und lächelte mich schüchtern an.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, deshlab starrte ich ihn nur an, bis er schließlich in Lachen ausbrach.
,,Jetzt guck nicht wie 'n Auto."
Ich blinzelte ein paar Mal.
Daehyun nahm meine Hand und zog mich -ich war immer noch verdattert- zurück zur Hütte.
Drinnen drehte er sich frech Lächeln zu mir, schloss die Tür ab und nahm meine Hände.
Rückwärts gehend zog er mich mit sich und setzte sich auf den Tisch.
Er zog mich an sich, legte seine Hände um meinen Nacken und presste stürmisch seine Lippen auf mein.

Smut Anfang

Überrumpelt erwiderte ich, doch schon bald war ich an der Führung.
Ich umschlang Daehyuns Hüften und zog ihn eng an mich.
Meine Zunge spielte mit seiner und als Daehyun neckisch in meine Unterlippe biss, keuchte ich.
,,D-Daehyun!"
Daehyun erstickte meinen Protest im Keim, als er sich langsam an mir zu reiben begann.
Ich keuchte erneut und saugte mich an seinem Hals fest.
Daehyun krallte sich in meinen Rücken und keuchte nun ebenfalls.
Verlangend riss er an meinem Shirt und ich streifte es kurzerhand ab.
Nun strichen meine Hände unter sein Shirt und ich konnte den Verband ertasten, doch ich strich höher.
Ich berührte die zarte Haut seiner Seiten und fand Gefallen daran, ihn zum Keuchen zu bringen, indem ich sanft mit seinen Nippeln spielte.
Daehyun wimmerte verlangend und ich öffnete seine Hose.
Sofort sah ich, dass er hart war.
Ich strich durch den Stoff seiner Boxer einmal über sein hartes Glied und Daehyun stöhnte laut meinen Namen.
Es war wunderschön.
Erneut strich ich über sein Glied und Daehyun bog den Rücken durch.
Auch ich spürte die Enge in meiner Hose.
Ungeduldig wollte Daehyun sich seiner Hose selbst entledigen.
Ich grinste.
,,Nicht so ungeduldig."
Kurzerhand hob ich ihn hoch und trug ihn zum Bett.
Daehyun zog mich sofort wieder zu sich, wollte sich an meiner Hose vergreifen, doch ich schnappte mit kurzerhand seine Hände und hielt sie über seinem Kopf fest während ich ihn weiter in aller Ruhe ärgerte.
Neckisch leckte ich über seine Lippe und strich weiter über seine Mitte.
Daehyun wand sich unter mich und wimmerte, als meine Zunge über seinen Nippel fuhr.
Grinsend knabberte ich sanft daran und Daehyun keuchte.
,,Y-Youngjae! Mach endlich!"
Doch ich hatte zu viel Gefallen daran gefunden, ihn ein wenig warten zu lassen.
Ich befreite ihn von seiner Hose, jedoch nicht von der Boxer.
Mein Knie platzierte ich zwischen seinen Beinen und widmete mich ausführlicher seinen pinken Nippeln, die wohl seine Schwachstelle waren.
Daehyun wurde immer ungeduldiger und härter, bis ich schließlich Erbarmen hatte und sowohl meine als auch seine letzten Klamotten abstreifte.
Daehyun, welcher nun seine Arme wieder frei hatte, drückte mich eng an sich und verwickelte mich in einen innigen Kuss.
Ich drang derweil mit dem ersten Finger in ihn ein und weitete ihn.
Daehyun keuchte in meinen Mund hinein und krallte sich in meine Haare.
Ich keuchte ebenfalls und rieb mein Glied an seinem.
Mittlerweile hatte ich den zweiten und dritten Finger dazugenommen und als er sich auch an den Vierten Gewöhnt hatte drehten wir uns um.
Langsam ließ er sich auf mein Glied sinken und keuchte dabei lustvoll auf.
Ich spürte seine heiße Enge um mich und stöhnte laut seinen Namen.
Daehyuns Haare klebten an seiner verschwitzten Stirn und er sah wunderschön aus.
Seine Lippen waren geschwollen und geöffnet, seine Augen waren halb geschlossen, als ich langsam begann in ihn zu stoßen.
Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn leidenschaftlich.
Immer schneller wurde unser Tempo und ich spürte, wie er sich verengte.
Ich stieß noch einmal zu und Daehyun warf den Kopf in den Nacken.
Immer wieder stieß ich zu und Daehyuns Glied zuckte verräterisch.
Kurz bevor er kommen konnte legte ich einen Finger auf seine Spitze und hielt ihn somit davon ab, bis auch ich soweit war.
Er jammerte und keuchte, doch schließlich kamen wir gemeinsam.
Daehyun ließ sich schwer atmend von mir gleiten und wir lagen verschwitzt auf dem Bett.
Ich küsste zärtlich seine Nasenspitze, bevor er duschen ging und ich ein wenig sauber machte.
Als ich fertig war ging ich zu ihm in die Dusche.
Als wir noch Runde 2 beendet hatten schliefen wir erschöpft ein.

Smut Ende

Am nächsten Morgen erwachte ich nicht etwa durch Daehyuns küsse oder sonst was, ich erwachte durch seine Abwesenheit.
Ich fuhr hoch und sah einen Zettel auf dem Nachttisch liegen.

Dir scheint ja wirklich was an ihm zu liegen.
Wenn du ihn wiederhaben willst, komme in drei Tagen um 23:00 Uhr mit 60000000 (ca 50.000 Euro) won zum alten Bahnhof.

Dabei lag ein Bild.
Es war Daehyun, er war an einen Stuhl gefesselt und hatte unzählige Wunden im Gesicht. Durch das Shirt könnte man Blut von seiner fast verheilten Wunde sehen.
Ich biss die Zähne zusammen.
Ich würde ihn da heraus bekommen.

Kpop Oneshot SammlungWhere stories live. Discover now