18. Kapitel

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Er kam immer näher und näher. Angst breitete sich in mir aus. Der Luca der vor ein paar Minuten noch mit mir die Straße entlang lief, war wie ausgewechselt. Er stand wenige Zentimeter vor mir und schaute mir tief in die Augen.

"Was ist da passiert zwischen euch?", fragte er.

"Nichts ist passiert und was geht dich das überhaupt an?!"

Er schnappte sich mein Kinn und zog mich näher zu sich.

"Hast du etwa vergessen wem du gehörst?", breitete sich die Wut in seinen Augen aus.

"Ich bin nicht dein Sklave, Luca! Ich gehöre niemanden!"

Ruckartig drückte er mich an die Wand.

?!?

"Ich werde dir schon beibringen wem dein Herz gehört!"

Was hat er da gerade gesagt?

Verwirrt schaute ich ihm in die Augen.

"Man bist du schwer von Begriff! Ich werde dafür sorgen das du dich in mich verliebst!"

Mir schoss die Röte ins Gesicht. Er kam mit seinem Gesicht bis an mein Ohr. Ich bekam Gänsehaut als ich seinen Atem spürte.

"Wenn du es nicht schon tust. ", flüsterte er.

"B-Bestimmt nicht!"

"Dein Gesicht sagt aber was anderes.", grinste er mich an, ließ von mir ab und ging die Treppe rauf.

Ich rutschte an der Wand runter bis ich auf dem Boden angekommen war und legte meinen Kopf auf die Knie.

Herz hör endlich auf so zu schlagen! Das ist keine Liebe! Wer würde schon jemanden lieben der einen so behandelt und... Beruhige dich, Liam!

Ich atmete tief ein und aus bis mein Puls sich halb Wegs normalisierte.

Wieso will er auf einmal das ich mich in ihn verliebe? Bestimmt damit er sein "Spielzeug" sichern kann. Ein braves ihm hinterher laufendes Spielzeug. Nicht mit mir! Ich werde mich nicht in Luca verlieben!





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