You are my BadBoy

54. Kapitel

Sollte ich mich jetzt beleidigt fühlen? Naja soll mir recht sein...

Total verwirrt ging ich an Luca vorbei den ich gar nicht bemerkte.

"Liam? Alles gut?"

"Ja."

Mir fiel ein Stein vom Herzen als Aiden das zu mir sagte. Andere würden sich gekränkt fühlen, aber ich war froh. Ich hege keinerlei Interesse an Aiden und mir ging das getue ziemlich auf die Nerven. Jetzt hatte ich ein kleines Fünkchen Hoffnung, dass wir ihnen das selber sagen konnten.

"Ach Liam?", fragte mich Luca.

"Ja?"

Ich schaute zu ihm hoch in seine perfekten und wunderschönen braunen Augen.

"Wollen wir deinen guten Mathetest feiern? Ich weiß er ist schon ein paar Tage her...", kratzte er sich am Hinterkopf.

"Gerne!"

"Dann mal los!"

Jetzt?!?

Er kam auf mich zu, griff nach meinen Beinen und warf mich über seine Schulter.

!!!!

"Ich kann alleine laufen!", strampelte ich vergebens.

"Nein kannst du nicht!", lachte Luca.

"Doch! Lass mich runter!"

"Nein!"

Ich hatte keine Chance. Er trug mich zu seinem Zimmer, schloss die Tür hinter uns und warf mich auf sein Bett.

"Was wird das?", fragte ich verwirrt.

Er kam auf mich zu, schaute mir tief in die Augen und stützte sich auf der Matratze so ab, sodass ich unter ihm nicht entkommen konnte. 

"Wir feiern."

Wieso wundert mich das eigentlich noch? Ich wusste ja schließlich wie er war und liebte ihn dafür. Ich liebte alles an ihm.

"Na gut.", sagte ich kaum hörbar.

Ich kam ihm entgegen, schlang meine Arme um ihn und begann ihn zu küssen. Er erwiderte sofort. Seine Hand wanderte über meinen Oberkörper und meine über seinen. Wir zogen uns gegenseitig aus bis nichts mehr übrig war.

"Wird uns Aiden nicht hören?", fragte ich Luca und deutete zur Wand hinter mir.

Sein Zimmer war genau nebenan, sowie sein Bett und er war wahrscheinlich auch da.

"Soll er doch."

Und so ließ ich mich wie immer mitreißen. Ich konnte diesen dunklen Augen einfach nicht wieder stehen... Diesen dunklen Augen... Luca's Augen. Die ich so sehr liebte.