Was Ist Passiert?

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"An was erinnerst du dich? " Ryan's Stimme riss mich wieder aus meinen Gedanken.

Wieder kamen mir verzerrte Bilder vor Augen. Es war schon fast beängstigend.

Ich versuchte mich zu konzentrieren und kniff die Augen etwas zusammen.

Ich spürte, wie ich Kopfschmerzen bekam.
Hätte nie gedacht dass ich mal sage, ich denk zu viel.

"Ich... " mehr bekam ich nicht raus. Ich sah ihm in die Augen.
Und spürte dabei ein leichtes kribbeln.

Ich hatte das Gefühl von seinen Lippen angezogen zu werden. Ich konnte einfach nicht aufhören sie anzuschauen.

Langsam hob ich etwas die Hand an. Ich stand so dicht vor ihm, dass es auch für meine Größe ein leichtes war seine Hand zu nehmen.

Er sah hinab, als sich unsere Hände berührten.
Ich folgte seinem Blick und hob dann wieder den Kopf.

Ehrlich gesagt schien er mir etwas zurück haltend. Unsicher!
Vielleicht fühlt er ja auch sein Herz, wenn er mich ansieht.

Ich weiß, sich in ihn zu verlieben ist der größte Fehler, den ich jemals tun kann.

Aber in Wirklichkeit bin ich mir nicht sicher, ob ich das schon längst habe.

Wieder blickten mich diese schönen schoko-braunen Augen an.

Ich lächelte leicht. Mein Hand löste sich von seiner, als ich einen Schritt vor trat und mich auf die Zehenspitzen stellte um ihn zu küssen.

Ich schloss die Augen und legte die Arme an seine Brust.

Erst als er nach kurzen zögern den Kuss erwiederte und seine Hände um meinen Brustkorb entlang, bis zu meinem Rücken schlang, legte ich meine Arme um seinen Nacken.

Ich glaube, dass ist der erlichste und süßeste Kuss, den ich jemals bekommen beziehungsweise gegeben habe.

Die im bordell waren natürlich nur, weil ich das machen musste. Eine andere Wahl hatte ich schließlich nicht.

Aber das hier, ryan zu küssen, das fühlt sich einfach so richtig an.

Nach kurzer Zeit löste er sich wieder von mir. Anders als sonst schaute er mir für einen Moment nur in die Augen.
Sonst hat er mich immer aufs Bett, auf den Tisch oder aufs Sofa gehoben oder geworfen um mich flach zu legen.

Aber dieses Mal nicht.

Jetzt sah er mir nur in die Augen, die Hände an meiner hüfte und meine Hände um seinen Hals geschlungen.

Wir standen einige Augenblicke da, als wären wir eine Statue. Und ich könnte wirklich ewig weiter so stehen bleiben.

Fuck With The Mafia Boss (1.Teil)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt