Kapitel 46

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Unerwartet öffnete Basti uns die Tür. "Hey, na ihr. Michelle ich habe gehört zwischen dir und Karsten ist doch noch alles gut gegangen?" Ich nickte, als wir uns aus der Umarmung lösten."Danke, dass du mich vorhin nach Hause gebracht hast."
Matt und Basti begrüßten uns nacheinander und dann setzten wir uns und warteten auf Domi und Karsten. Ich hoffe einfach, dass alles gut geht zwischen ihnen. Nach einer gefühlten halben Stunde, die in Wirklichkeit nur 10 bis 15 Minuten dauerte, hörten wir, wie jemand die Zimmerkarte in den Schlitz steckte und die Tür sich öffnete. Karsten und Domi kamen rein. Karsten hängte seine Jacke an und sah mich dann. "Hey mein Schatz, was machst du hier?" sagte er mit etwas traurigem aber erleichterten Blick. Er kam zu mir und umarmte mich fest. Ich schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Es fühlt sich einfach so gut an, wenn starke Arme dich halten. Ich legte meine Hände an sein Gesicht und küsste ihn. Er drückte mich fest an sich. Ihn zu küssen ist einfach so unbeschreiblich. Ich vergesse einfach alles um mich herum. Karsten sah sich sich um und begrüßte die anderen. Danach setzte er sich auf eine kleine Couch und ich setzte mich neben ihn. Karsten legte seinen Arm um mich und streichelte meinen Arm.  "Ist zwischen dir und Domi wieder alles gut Karsten?" fragte ich nachdenklich. Karsten und Domi sahen sich an, lächelten und nickten. Ich stand auf und umarmte Domi. Dann zog ich Karsten dazu und flüsterte in unsere Mitte:"Nie wieder Streit wegen mir oder einem anderen Mädchen." Domi lächelte und nickte und Karsten auch. Ich lächelte die beiden an und dann lösten wir uns und setzten uns wieder hin. Nach einiger Zeit verabschiedeten sich Hayley, Lynn und Aylin. Ich blieb noch bei den Jungs, weil Karsten noch mit mir in Ruhe reden wollte. Matt und Basti waren in deren Zimmer gegangen und Domi holte sich etwas zum Essen. Als wir alleine waren, zog Karsten mich noch dichter an sich.
"Okey meine Süße.. ich fang einfach mal an. Knapp 3 Wochen, bevor wir an eure Schule gekommen sind, habe ich Annika beim Feiern kennengelernt. Wir haben uns nach diesem Abend immer öfter getroffen und irgendwann war da mehr.. Dann sind wir an eure Schule gekommen. Nachdem ich dich gesehen und gehört habe, war ich hin und weg von dir. Ich wollte nur dich in meiner Gruppe. Ich habe dir ja schon mal gesagt, dass alle dich wollten. Ich habe so lange dafür diskutiert und argumentiert bis die Jungs gesagt haben, dass ich dich nehmen darf. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass sich irgendwas zwischen uns entwickelt und ich wusste, dass du die richtige bist." erklärte Karsten mit sanfter Stimme. Ich lächelte leicht. "Danke, dass du so ehrlich bist. Weißt du, das mit Annika.. ich bin dir nicht böse. Das kann ich einfach nicht. Es tut mir schrecklich Leid, was ich heute in der Stadt zu dir gesagt habe.. " sagte ich.
"Michelle, du brauchst dich nicht entschuldigen, okey?" sagte er und streichelte meinen Kopf. Er stand auf und hielt mir seine Hand hin. Als ich meine in seine legte, zog er mich langsam an sich und umarmte mich. "Du bist die Liebe meines Lebens." sagte er ruhig und drückte mir einen langen Kuss auf den Kopf. Ich streichelte über seinen Rücken und legte meinen Kopf an seine Brust.

You're the One. (Feuerherzff)Where stories live. Discover now