You're the One. (Feuerherzff)

Kapitel 67

Nach ungefähr 2-3 Stunden waren die Songs im Kasten und wir verließen das Studio und fuhren zu mir. Als wir ankamen, war mein Dad schon dabei den Grill anzumachen und meine Mum und Greta waren in der Küche. "Dankeschön für die Einladung, Herr und Frau Below." sagte Domi im Namen der Jungs. "Nennt meine Frau und mich doch Nina und Marco." sagte mein Dad lächelnd. Ich holte den Jungs etwas zum Trinken und wir setzten uns in den Garten.
Plötzlich klopfte jemand an die Terassentür. Ich schaute auf und sah Josh, meinen Bruder. "Omg was machst du denn hier?" Ich lief los und sprang ihm in die Arme. Mit meinem Bruder hatte ich irgendwie schon immer das beste Verhältnis in der Familie. Er hat jeden Scheiß mit mir gemacht und war immer für mich da, egal was ich gemacht habe. "Na meine kleine Schwester, lang nicht mehr gesehen." sagte er während wir uns umarmten. Dann gingen wir zu den Jungs. "Meinen Bruder Josh kennt ihr vielleicht noch." sagte ich strahlend. Die Jungs begrüßten sich gegenseitig und ich setzte mich auch wieder hin. Karsten legte seinen Arm um mich.
Fühlt sich gut an, wenn die Familie wieder zusammen ist. Der Tag klang mega schön aus und wir hatten alle viel Spaß. Nach dem Essen räumten meine Mom und ich den Tisch ab. Als ich gerade das Geschirr rein gebracht habe, und raus gehen wollte, um die restlichen Teller zu holen, stand Karsten mit diesen schon in der Küche. "Oh Gott, du brauchst uns nicht helfen,du bist Gast. Dankeschön." sagte meine Mom erschrocken. Karsten lächelte und erwiederte: "Ihr habt für uns gekocht, dann ist das, das Mindeste, was wir tun können." Meine Mom lächelte auch und klopfte Karsten auf die Schulter. "So einen Schwiegersohn hab ich mir immer gewünscht." sagte meine Mom lachend und sah uns lächelnd an. Karsten und Ich lächelten uns auch an. Dann gingen wir wieder raus zu den anderen. Den Rest des Abends erzählten wir über Gott und die Welt. Josh verstand sich mega mit den Jungs, was mich extrem glücklich machte. Als es kurz vor Mitternacht war, machten sich die Jungs auf den Weg ins Hotel. Morgen geht es für die vier noch zu einem Auftritt. Als wir uns verabschiedet hatten, räumten wir draußen alles weg und gingen dann auch schlafen. Am nächsten Morgen holte ich Brötchen, wie fast jeden Samstag.
Als wir am gedeckten Tisch saßen, hörten wir plötzlich Mom und Dad jubeln. Greta, Josh und Ich sahen uns fragend an. Dann kamen die beiden in das Esszimmer. "Wir haben gerade eine Kreuzfahrt für uns alle gebucht." sagten die beiden euphorisch. "Omg wie geil!" sagte Greta. "Mit der AIDA durchs Mittelmeer. Das, was wir schon immer machen wollten." sagte meine Mom, als sie sich setzte. Während des Frühstücks gab es kein anderes Thema als der bevorstehende Urlaub. "Wann ist das denn?" fragte Greta neugierig und biss in ihr Brötchen. "Heute in 2 Wochen fliegen wir nach Palma de Mallorca." sagte meine Mom happy. "Das ist ja gleich die erste Ferienwoche." sagte Greta.
Das restliche Wochenende verbrachten wir zu Hause, entspannten uns und machten einfach mal gar nichts. Greta, Josh und Ich chillten im Pool. Bei dem heißen Wetter genau das Richtige.