Amnesie-Alles auf Anfang (Haikyuu/ boyxboy)

07- Schule und Training

PoV. Hinata

Als ich am nächsten Morgen von dem Dunkelhaarigen geweckt wurde, da wir Schule hatten, war ich nur sehr schwer aus dem Bett zu bekommen.

Zu dritt aber machten wir uns dann auf den Weg zur so oft genannten Karasuno High. Dort angekommen, staunte ich nicht schlecht.

„Guck mal, dort ist Kageyama. Er hilft dir hier in der Schule weiter. Bis nachher.“, lächelte Sugawara zu mir und meine beiden Mitbewohner wuschelten mir durch meine orangenen Haare, ehe sie wohl zu ihrem Unterricht gingen.

Nun blickte ich mit einem unwohlen Gefühl zu Kageyama, welcher mich kalt anstarrte. Unsicher schritt ich auf ihn zu. „H-Hi.“, murmelte ich, als ich bei ihm ankam.

Mit einem einfachen Nicken schnappte der Schwarzhaarige meine Hand und zog mich ins Gebäude, wo er mir vorerst nur die Cafeteria und die Toiletten zeigte.

„Weich einfach nicht von meiner Seite, wenn du dich hier nicht verirren willst.“, murrte Kageyama unfreundlich. 

Den ganzen Tag über folgte ich also dem Miesepeter, begegnete in den Pausen häufig paar aus dem Volleyballteam, welche mich dann freudig begrüßten, ich jedoch nicht kannte und im Unterricht schrieb ich alles wichtige mit, wobei mich Kageyama anstarrte, als wäre ich irre.

Nach dem Unterricht führte mich der Schwarzhaarige zu der Sporthalle, dort trafen wir auf die beiden Kapitäne, auch meine beiden Mitbewohner genannt.

Zusammen zogen Kageyama und ich uns um, bevor wir dann wieder in die Halle kamen, wo auch ein paar andere aus unserem Team standen. Auch konnte ich Takeda Sensei erkennen, welcher sich mit irgendeinem blondhaarigen Mann in einer roten Jacke unterhielt.

„Das ist Ukai, Hinata.“, erklärte mir Kageyama kurz. Ebenso flüchtig verbeugte ich mich vor ihm, woraufhin er leicht rosa um die Nase, was meine Teamkameraden laut lachen ließ.

„Hinata, du trainierst Ersteinmal mit Kageyama an der Wand, um das annehmen, sowie abblocken wieder drauf zu bekommen.“, sprach dieser Ukai zu uns, woraufhin Miesepeter und ich uns verbeugten, ehe wir zur Wand gingen.