Amnesie-Alles auf Anfang (Haikyuu/ boyxboy)

16- Verfeindete Freunde?-Streit mit dem König

PoV. Hinata

Langsam ging ich auf Sawamura zu, wollte endlich wissen, was los ist.

„Du Daichi? Wieso sind alle so außer sich?", erkundigte ich mich bei ihm. „Wir alle freuen uns einerseits darauf, dass wir gegen ein anderes Team spielen dürfen, ebenso aber kennen sich alle. Seien es die Teammitglieder der Nekoma oder Fukurodani.", erzählte er mir. „Man kann sagen, wir haben mit ihnen Freundschaften geschlossen, obwohl sie unsere Rivalen sind.", gesellte sich Sugawara zu uns.

Unsicher schaute ich auf den Boden, da ich mich an nichts des Weiteren erinnern konnte.

Ich hatte Angst.

„Ai Shoyo, das wird schon. Glaub mir.", meinte Koshi und schloss mich in eine Umarmung, als er bemerkte, dass etwas mit mir nicht stimmte. Auch Daichi war sofort für mich da und legte eine Hand auf meine Schulter. Von Asahi vernahm ich ein leises „Aww, wie Eltern mit ihrem Kind.", woraufhin ich knallrot anlief und mich von der Umarmung befreite.

Sofort fingen alle an zu lachen, während ich einfach meine Wangen aufblies und bockig meine Teamkameraden anschaute.

Kageyama gesellte sich zu mir. „Nimm es nicht so übel, das ist schließlich normal in dieser Familie.", erklärte mir dieser.

„Oha! Der König spricht ehrenhafte Worte!", keifte Tsukishima zu uns.

Sofort spürte man eine dunkle Aura um Tobio, welcher auf diesen Satz schreiend antwortete: „Nenn' mich noch einmal so Idiot und es knallt gewaltig!" Dabei ging er bedrohlich auf den Brillenträger zu. „Meinst du etwa König? Der bist du doch. König des Spielfeldes.", provozierte dieser Kageyama weiter, während ich mich ängstlich hinter Sugawara versteckte.

„Hört auf! Alle beide", rief Daichi, „Sonst darf jeder von euch 10 extra Runden laufen!"

Dann klatschte meine Schutzwand, also der Grauhaarige und sprach dazwischen: „So ihr habt den Kapitän gehört. Ihr lauft euch fünf Runden ein und schnappt euch dann einen Volleyball."

Sofort nickten alle und begannen sich einzulaufen; ich lief bei meinen beiden Mitbewohnern, einfach, weil ich nun keinem in die Quere kommen wollte.