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„Changbin schön-" Ich lief an meiner Mutter vorbei in mein Zimmer. Die Stunden vergingen zu meinem Glück recht schnell.

Ich schmiss mein Tasche in den Raum und warf mich aufs Bett. „Ich hasse mein Leben" Ich drückte mein Gesicht in mein Kissen und schrie drauf los. Die Schrei würden durch das Kissen gedämpft, weshalb niemand außer mir diese Schreie zuhören bekam.

Nach einer Zeit wirde mir warm, weshalb ich letztlich damit aufhörte. Ich legte mein Kopfkissen zu Seite und legte mein Kopf auf die weiche Matratze, wobei mein Blick auf meine Bilder fiel, die an der Wand hingen.

Mach es. Mach es. Mach es einfach.

Langsam erhob ich mich von meinem Bett und richtete mich auf. Nachdem lief ich zu meine Bildern, die an meiner Wand hingen.

Ich lächelte auf den meisten Bildern. Auf einem waren mein Vater und ich zu sehen. Ich befand mich da in der ersten Klasse und an dem Tag hatte in den Park genommen und. Er hielt den ganzen Tag meine Hand. Ich fragte, warum er sie nicht loslassen wolle, daraufhin meinte mein Vater, dass er meine Hand halten wolle und schenkte mir ein Lächeln.

Mein Vater unterrichtet in meiner Schule und hatte dem entsprechen viel um die Ohren, weshalb wir nichts unternehmen konnten.

Ich vermisste die alten Tage.

Gerne.

Dieses Wort schwirrt in meinem Kopf umher und zog mich runter. Mir war bewusst, dass es eine Verabredung war und nichts wirklich großes. Aber weshalb der Typ auf dem ich seit der Mittelstufe stand? Sie kann mit ihm aus der Nähe sprechen und ihn gar anfassen. Das, was ich gerade nicht konnte. Sie werden sich womöglich küssen. Eine Chance könnte entstehen, dass sie miteinander zusammen kommen? Mein Herz wird ein weiteres Mal daran zerbrechen, sodass die Wunden immer größer werden.

Die Bilder waren geschützt von Glas. Ich sah sie an und schon überfielen mich meine Gefühle.

Man hörte wie der Klang von zerbrochen Glas den Raum füllte. In meinem ganzem Zimmer lagen verteilt Scherben umher. Meine Beine gaben nach, weshalb ich auf die Knie fiel und meine Arme platzierte ich vor meinem Brustkorb. Ich konnte dem nicht mehr stand halten, was ich in mich hineinfraß.

Mein Augen wurden ganz wässrig, mein Körper zitterte und meine Atmung wurde eiskalt.Ich verlor die Beherrschung über mich. Meine warmen Tränen fanden ihren Weg und ich versuchte mein Schluchzen zu unterdrücken.

Ich saß mich auf den Boden und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. 

Ich lockerte meine Arme und entfernte sie von meinem Brustkorb, doch meine linke Hand vergriff sich an meinem Pullover. An der Stelle wo sich ungefähr mein Herz befand.

Wieso tust du mir das an?

ραιη ↬ ¢нαηgנιηWhere stories live. Discover now