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Heute war es nun soweit, ich würde ihn für 2 Jahre nicht mehr sehen. Vielleicht schaffte er es zwischen durch bei Erlaubnis mit mir zu telefonieren oder zu facetimen, ich werde mir noch irgendetwas überlegen aber gerade war ich dabei seine Haare ab zu rasieren und mein Herz raste.
In zwei Stunden musste er zum Flughafen, in zwei Stunden muss ich ihn verabschieden und zwei Jahre lang auf seine Rückkehr warten.

„Jungkook...willst du...willst du nicht lieber auf das Angebot vom Präsidenten eingehen?" dabei stellte ich den Rasierapparaten aus und er sah sich im Spiegel mit seiner neuen Frisur an
„Das ist nicht gerecht minie...ich kann nicht davor weg laufen nur weil ich Angst habe oder du Angst hast...ich bin froh das du dies nicht machen musst und solange es dir gut geht ist mir alles andere egal. Aber ich kann nicht davon laufen...ich gehöre zu diesem Land und ich werde für dieses kämpfen..." gab er leise von sich und drehte sich zu mir, zog mich auf seinen Schoß und umarmte mich feste.
„Ich muss das tun, aus Gleichberechtigung Hyung...aus liebe" dabei fuhr er mir durch die Haare und küsste immer wieder liebevoll meine Stirn „ich werde versuchen dich anzurufen, man hat mir gesagt das ich mein Handy ab und zu bei Erlaubnis bekommen würde also warte einfach auf meine Anrufe ok? Ich werde mich jedesmal sofort melden, wenn mein Handy in meinem Besitz ist...kümmere dich gut um die Hyungs und auch um die army's und Sorg dafür das sich niemand sorgen macht" meinte er leise und sah mir in die Augen
„Und hab keine Angst, ich werde meinen Weg immer wieder zu Dir finden, ob in Monaten oder in zwei Jahren, mein erstes Ziel wenn ich nach Hause komme wirst du sein. Also bitte sei nicht traurig, sondern freue dich auf den Tag wenn ich wieder da bin~" bat er mich aber meine Traurigkeit konnte ich nicht zurück drängen
„Und was wenn Dir was passiert Kooks? Was soll ich dann tun? Soll ich einfach warten und hoffen, ob es irgendein Zeichen gibt? Soll ich so tun als sei nichts und einfach weiter machen? Das kann ich nicht...wenn Dir irgendwas passiert...dann „ er allerdings unterbrach mich und küsste mich sanft und liebevoll
„Ich weiß was du sagen wolltest aber...falls dies wirklich Eintritt, bitte tue es nicht. Bitte. Ich flehe dich an...minie das kannst du mir nicht antun." sein flehen tat mir weh aber ich schüttelte den Kopf
„Wenn du stirbst. Werde ich es auch. Es ergibt dann keinen Sinn weiter zu leben. Ich werde mich umbringen Kookie. Wenn ich mir sicher bin das du nie wieder kehren wirst, werde ich mich umbringen." gab ich zu und er fing an zu weinen.

Er hatte mir gesagt, dass er als Soldat antritt. Nicht so wie andere Idole die hamlose Sachen bekamen, da er aber keins war würde er wie jeder andere behandelt. Das bedeutete er kämpfte wirklich und deswegen sagte ich ihm all das. Damit er kämpft.

——2 Stunden später——

Alle gingen wir gemeinsam mit jungkook den Weg durch die Massen, die ihn verabschiedeten und meine Hand hielt seine ganz fest.
Am Gate angekommen hatte er bereits seine Tasche abgegeben und fing an sich von allen zu verabschieden.

Als er bei mir ankam zog er mich feste an sich und versteckte seinen Kopf an meinen Hals, flüsterte mir liebevoll kleine Sachen zu und schenkte mir dann einen letzten Kuss
„Ich liebe dich minie...bis bald" kam es von ihm und er küsste meine Hand mit meinem Ring dran weswegen ich anfing zu weinen und seine Hand ganz feste hielt
„Ich liebe dich auch! Ich liebe dich auch also bitte pass gut auf dich auf!" weinend versuchte ich ihn fest zuhalten allerdings zogen mich die anderen Jungs nach hinten und jungkooks Blick lag auf mir, wobei ihn eine Träne über die Wange lief
„Ich werde immer wieder kommen minie, also hab keine Angst. Ich passe auf, aber falls mir etwas passiert. Hyungs. Verspricht mir das ihr auf ihn aufpasst ok? Passt auf das er keine Dummheiten begeht und ...und sorgt dafür das er am Leben bleibt. Ich liebe dich „ und damit verschwand er hinter dem Gate mit den anderen Passagieren und ließ mich weinend, in jins armen zurück am Flughafen.
„Hyung...er darf nicht gehen Hyung...was wenn ihn etwas passiert? Wieso hat er das Angebot nicht einfach angenommen??" weinte ich und mein Herz tat höllisch weh, dennoch musste ich mich damit abfinden.
Mein Mann war nun beim Militär und kämpfte für unser Land.

Jin versuchte jimin zu beruhigen. Die Reporter wurden zum Glück nicht in den Flughafen gelassen und somit hatten die Jungs Privatsphäre und niemand würde Fotos von jimin veröffentlichen wie er weinte.

Idol (jikook)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt