I need a Miracle..

Die Feier

Heute ist es wieder soweit, die Geburtstagsfeier meiner Mutter sie veranstaltet jedes Jahr so eine Feier. Sie sagt mir ich sollte auch so eine Feier machen damit ich mal mehr unter Menschen komme.

Ehrlich gesagt will ich das auch, aber ich hab angst, ich kenne niemanden wer sollte den bitte kommen? Ich habe keine Freunde und außerdem möchte ich niemanden in meinen Herz schliessen wenn ich ihn verlassen und verletzten werde...

Gott ich denk mal wieder viel zu negativ.

Wie auch immer ich bin gerade dabei meine Klamotten zu sortieren und zu entscheiden was ich heute abend zu der Feier anziehen werde. Es werden wieder sehr viele Leute da sein. Die meisten sind Verwandte oder Arbeitskollegen. Ich kann mich nicht entscheiden welches Kleid ich anziehen soll.

Das eine ist ein langes Abendkleid, es hat einen schwarzen Herzförmigen Ausschnitt an der Taille ist ein Glitzender Stoffstreifen, obenrum ist es eng aber nur bis zur Taille danach ist es etwas weiter geschnitten und geht in einem Türkis-ton bis zu meinen Füßen. Das andere dagegen geht mir bis zur hälfte meiner Schenkel obenrum hat es auch einen Herzförmigen Ausschnitt der aus Beige-farbender-Spitze besteht, unterum gehts es ab meiner Taille auch in beige farbe gehalten ein wenig breiter runterfließend bis zu der hälfte meiner Oberschenkel. Ich denke ich entscheide mich für das erste dazu ziehe ich noch schnell schwarze Plateau- Pumps an. Meine Haare lass ich offen aber davor bearbeite ich sie noch mit einem Lockenstab. Heute Schminke ich mich auch ein wenig mehr, ich schminke meine Augen zu einem Smokey-Eye, meine Lippen dagegen lass ich so wie sie sind da ich nicht besonders auf Lippenstift, Lipgloss oder soetwas ähnliches stehe.

Von unten höre ich schon die Musik.Gerade als ich die Treppen runterlaufe merke ich wie die Feier schon im vollen gange war. Es sind sehr viele Menschen da und die meisten kenne ich entweder vom letzten Jahr oder eben gar nicht.

"Joyceee du siehst Bella aus" (schön)

"Danke Tia Silvia" (Tante)

Lächelnd schaue ich mir die Menschen die um mich rum sind an, sie scheinen echt  spaß zu haben, dagegen wirke ich wie ein trostloses Stück scheisse. Meine Füße bringen mich noch um, am liebsten würde ich hoch in mein Zimmer rennen, mich einschließen und mich aus diesem Kleid zwingen, mich abschminken und mir daraufhin meinen Schlafanzug drüberziehen oh ja das wäre jetzt echt toll! Dazu noch etwas zu essen und Teen Wolf, aber neeeiiin ich sitze hier auf dem Hocker in der Küche und schlürfe an meiner Cola herum.

Viele meiner Verwandten begrüßen mich immer und fragen mich jedesmal wie es mir geht, aber sie meinen damit nur meine Krankheit, freundlich sage ich ihnen immer wieder dass es mir gut geht, es hat sich zwar nichts verbessert, aber wenigstens auch nicht verschlechtert.

Da ich jetzt kein bock mehr drauf habe immer von irgendjemand angesprochen zu werden, die mich jedesmal des sebe fragen, laufe ich kurz nach draußen um kurz nach Luft zu schnappen, doch natürlich bin ich nicht mal hier alleine,denn hier sind noch eine menge von anderen Menschen die sich unterhalten, rauchen oder was auch immer tun. Kann man nirgends mal alleine sein?

Genervt von dieser scheiss Feier und den Menschen hier setzte ich mich auf einen Gartenstuhl und schaue dabei in den Himmel, es ist so bewölkt, man sieht nicht einmal die Sterne.

Ich weiss echt nicht was heute mit mir los ist, normalerweise freue ich mich jedes Jahr wie verrückt auf diese Feier, ich meine einmal im Jahr treffe ich auf so viele Menschen, doch heute bin ich mehr als angepisst und ich weiss echt nicht wieso.

"Mi hija, Joyce hier ist jemand den ich dir gerne vorstellen möchte"(meine Tochter)

ein wenig genervt drehe ich mich um und schaue mein Vater an

"achja und wenn möchtest du mir vorstellen?" sage ich

"einen neuen Arbeitskollegen und seine Familie"

erst jetzt bemerke ich das noch drei weitere Personen neben meinem Vater stehen,

ein groß gebauter Mann im Anzug und eine Frau in einem langen eleganten Kleid die mich anlächeln, neben den beiden steht ein gutaussender Junge mit braunen Haaren und Blauen Augen der ungefähr in meinem Alter ist.

"Hallo Joyce ich bin Alfredo Rodriguez und das ist meine Frau Nancy und mein Sohn Jordan" stellte mir der im Anzug gekleidete Mann sich vor. Ich lächelte nur schüchternund begrüße sie  mit einem "Hi".

Mein anderer Sohn Jaden ist leider nicht aufzufinden, wahrscheinlich irrt er mal wieder irgendwo hier rum, tut mir leid" entschuldigt sich der Mann namens Alfredo

Warte mal was? Hat er gerade Jaden gesagt? Oh mein Gott wenn es er... nein als ob er hier ist, wieso auch..

"Hey ich bin Jordan" stellt sich der gutsaussende Junge vor nachdem die anderen ausserreichweite sind.

"Eh Ja ich weiss ich mein Hi ..ich bin Joyce" stotter ich und lächel ihn schüchtern an. Gott wieso werde ich immer nervös wenn ich mit Jungs rede.

"Wollen wir was Trinken?"

"EH.. ne sorry aber ich trinke keinen Alkohol"  sage ich woraufhin er anfängt zu lachen. Was ist so lustig?

"ich meine ja auch keinen Alkohol ich mein sollen wir uns was zu Trinken hollen" sagt er mit einem verschmitzten Lächeln.

Mit einem peinlichen Nicken folge ich ihm zur Bar.

Er überreicht mir eine Cola und ich danke ihm schüchtern.

"Also erzähl mir mal was von dir" sagt er

Wieso wollen das alle? Über mich gibts nicht sehr viel zu erzählen außer das ich ein verdammt langweiliger und emotionaler Mensch bin der an Krebs leidet und wohlmöglich bald nicht mehr auf dieser Erde sein wird, würde ich ihm am liebsten ins Gesicht schreien, halte mich jedoch zurück.

Schüchtern stecke ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und gucke zu Boden.

"Verstehe du bist also eine von diesen"

unwissend schaue ich wieder zu ihm hoch " Was meinst du ?Wie bin ich denn?"

"Geiheimnisvoll, Wunderschön....."

wunderschön..  wiederhollt mein Unerbewusstsein und ich lächel in schüchtern an.

"JORDAANN wasss geht abbb" schreit aufeinmal eine männliche Stimme.

"Boah Jaden siehst du nicht das ich mich gerade mit jemanden unterhalte"

Ruckartig drehe ich mich um und reiße die Augen auf als ich sehe dass es wirklich dieser Junge vom letzten mal ist.

Seine Augen weiten sich anfangs auch doch dann lächelt er mich selbstbewusst an und kratzt sich mit einer Hand am Nacken

Oh Gott er sieht so gut aus.

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HEY,

also ich hoffe die geschichte gefällt euch bis jetzt aber ich hab ein Problem den ich weiß irgendwe nicht richtig wie es jetzt weitergehen soll.(gegen Tipps hätte ich nicht) :D

Aber ich versuche natürlich trotzdem öffters zu Updaten.

An der Seite könnt ihr das Kleid von Joyce sehen.

XOXO