Hinata und ihre Geschichte

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,,Na gut, also wo soll ich anfangen?", fragte sie nachdenklich. ,,Wie wäre es damit. Erzähl mir, woher du kommst und so", schlug ich ihr vor. ,,Hm, mal überlegen. Ich lebte damals in einem kleinen Dorf, nah von Suna. Ich war ein ganz normales Mädchen wie jedes anderes gewesen um die 17 Jahre alt, würde ich sagen, meine Erinnerungen sind etwas trüb. Ich hatte eine Nette Familie, ging zur Schule und hatte Freunde", fing sie an.

,,Wie war deine Familie so?", Fing ich an zu fragen. ,,Hm, streng, aber Liebevoll. So, wie es eine Familie nun mal war. Ich erinnere mich, dass ich eines Tages nach Hause ging von der Schule aus. Auf den Weg kam mir bereits ein komischer Geruch entgegen, es war der von Rauch und Verbrannten Holz, was zerfällt. Ich rannte nach Hause und mein schlechtes Gefühl bestätigte sich. Mein Familien Haus stand in Brand und die Feuerwehr war dabei, es zu löschen. Sie war nicht so fortgeschrittenen wie Heute wahrscheinlich. Weswegen es sehr lange gedauert hat, bis das Feuer erlischt". ,,Was?, wieso stand das Haus in Brand?", ich drehte den Kopf zur Seite und schaute in ihr Trauriges Gesicht, das zu Boden schaute.

,,Jemand hatte es anscheinend gelegt, es war ein altes Haus noch aus den Kriegszeiten und somit sowieso Baufällig, meine Eltern und mein Bruder hatten es nicht überlebt, die Feuerwehr sagte mir, das sie an einer Rauchvergiftung Starben noch bevor sie verbrannt wurden von dem Feuer. Ich bin mir sicher gewesen, dass es Mord war, sie wären doch raus gegangen, wie konnten sie das Feuer nicht bemerken? All das schwirrte mir noch immer im Kopf", murmelt sie mit leicht zitternder Stimme. ,,Schluss Hinata!, ich will nicht, das du dich an solche Dinge erinnern musst", meinte ich sofort, ich hätte nicht gedacht, das ihre Geschichte so düster wäre.

,,Schon gut, ich habe damit abgeschlossen", sagte sie wieder etwas lächelnd. Sie schaute mir nun kurz in die Augen, aber noch immer sah ich die Trauer darin. ,,Daraufhin bin ich zu pflege Eltern gekommen, nun gut, eher nur ein pflege Vater. Er war nett, sorgte sich gut um mich, doch dann, er wurde von Woche zu Woche komischer. Er redete oft über den Kalten Krieg, über Vampire und über seine Vorfahren. Ich glaubte ihn nicht, wieso auch, ich hatte an die Existenz von sowas nicht geglaubt. Nach gut vier Monaten verschwand er regelmäßig im Keller des Hauses und war für Stunden weg. Aus dem einst netten Ziehvater, entwickelte sich ein wahnsinniger", Hina hörte kurz auf und sah mich schmunzelnd an.

,,du musst dich auch schon Waschen, das war der Deal". Ich schaute in mein Schaum Bad und seufzte ,,Ja mach ich doch". Ich fing dabei an mich mit einem weichen Schwamm zu Waschen. ,,Gut, also. Irgendwann nahm er mich mit in den Keller, ich sollte ihn bei etwas Helfen. Im Keller war sowas wie ein Labor aufgebaut, überall waren komische Geräte und große Glas Gefäße, die an Schläuchen waren. Es war schon etwas gruselig. Ich erinnere mich, an kleine Gurkengläser, wo Zähne und sogar Augen Rum schwammen. Er sagte mir, dass es alle Körperteile von Vampiren waren, die als Andenken an seine Vorfahren dienten. Ich half ihn dabei ein Gebräu zu erstellen, es sollte ein Gift sein, das das Blut eines Menschen für Vampire Giftig werden lässt, der Mensch selbst sollte es nicht schaden. Schon etwas komisch, oder?", Fragte sie mich.

,,Woah!, das ist eine richtige Gruselgeschichte", mir jagte es ein Schauer über den Rücken. ,,Ja, nach ein paar weiteren Monaten war es angeblich fertig, nun brauchte er jedoch ein Versuchsobjekt um es zu testen. Das Problem war, das es aber kein Vampir gab. Mein Ziehvater nahm mich und spritzte es mir in meinen Körper. Natürlich wollte ich es nicht und werte mich. Er schloss mich in einen kleinen Käfig, falls es doch Nebenwirkungen gab und lies mich da einige Zeit lang drinnen, mehrere Tage sogar". ,,Wie kann er dir sowas nur antun, er war sowas wie ein Vater für dich, das ist doch Krank", beschwere ich mich. Ich legte den Schwamm bei Seite und tauchte einmal komplett unter das Wasser. Die Vorstellung war grässlich... Sie tat mir leid. Ich rauche wieder auf und genoss das warme Wasser auf meiner Haut.

,,Ja, ich war erschrocken darüber, wie sehr er sich verändert hatte. Aber es bessert sich. Also, mein Körper veränderte sich in der Zeit, ich fühlte mich Krank, hatte keinen Appetit mehr, und nahm Geräusche viel sensibler war. Es schien, als sei ich nicht in meinen Körper. Nach fünf Tagen dann bekam ich Magen Krämpfe, mein Kopf schmerzte und er dokumentierte alles Haar genau, doch schien er sich nicht mal ansatzweise Sorgen zu machen um mich. Dann, am siebten Tag vielen mir meine Eckzähne heraus und meine Augen nahmen langsam die Farbe Rot an". ,,D-dein Ziehvater hat ein Mittel erschaffen, das Menschen in Vampire Verwandelt?!", rief ich dazwischen.

SasuNaru VampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt