Kapitel 1

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"Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich bin, dass ich gewonnen habe!" Gab Dazai laut von sich und schielte zu mir herunter, um meine Reaktion zu sehen.
Ich kann gar nicht glauben dass ich tatsächlich verloren habe. Und vor Allem gegen ihn! In meinem Spiel!
Ich habe jetzt schon meine Bedenken was er sich alles einfallen lässt um mich zu quälen.
So wie ich ihn kenne muss ich ihn wahrscheinlich bekochen, seine Wäsche machen, aufräumen und ihm allgemein, wahrscheinlich jeden Wunsch von den Augen ablesen.
"Chuuya~" Säuselte auf einmal Dazai, direkt neben meinem Ohr und ich zuckte stark zusammen. Ich hatte gar nicht mitbekommen wie er sich so nah an mich herangeschlängelt hatte, so dass ich erst einmal einen Meter zurück sprang.

"Über was hast du denn nachgedacht Chibi?" Fragte er mit einem sanften Lächeln und beugte sich vorn über. Spar dir das, dachte ich mir. Ich kenn dich lang genug um zu wissen, dass dieses Lächeln nur eine Maske ist um deine grauenvoll, nervige Art zu verstecken. Ich sah ihn jedoch nur grimmig an und ging mit einem beleidigten Schauben an ihm vorbei.

"Hast du überlegt was du für Aufgaben machen musst?"

"Wieso fragst du, wenn du es eh schon weißt?"

"Ich weiß es ja nicht. Es kann ja auch sein dass du-" er kam näher und flüsterte mir ins Ohr. "Ein paar schmutzige Gedanken mit mir hast."

Das war's dann.
"Dazai!!!" Schrie ich laut und deutlich und rannte dem Mafioso hinterher.
Mit meiner Kraft schleuderte ich den ein oder anderen Gegenstand auf ihn, jedoch wich er immer wieder aus.
"Jetzt bleib endlich stehen du verdammte Makrele!"
"Ach Chibi. Jetzt reg dich doch nicht so auf."
"Nicht aufregen?! Du bist doch der Grund dafür!"

Ich rannte ihm noch eine Weile nach, doch plötzlich war er verschwunden.
Vorsichtig lief ich weiter. Wo war er hin? Plötzlich wurde ich am Handgelenk gepackt und in eine Seitengasse gezogen.
Ich wollte sofort meine Kraft einsetzen um mich zu befreien, doch da diese nicht funktionierte wusste ich sofort wem ich diese Hand zuordnen konnte.

"Nana ChuChu wir wollen doch niemanden verletzen."
Ich versuchte mich zu befreien, doch ohne meine Kraft war ich bei ihm ziemlich aufgeschmissen.

"Ich glaube eine Regel hab ich schon." Rief er auf einmal begeistert, nachdem er mich eine Weile grübelnd angesehen hat. "Du darfst deine Kraft nur benutzen wenn ich es dir erlaube."
"Hääääää?!" Stieß ich entsetzt aus. "Sonst noch was du hirnloses Weichtier?!"

"Ich glaube nicht dass du dagegen großartig was machen kannst." Sagte er mit einem sadistischen Grinsen auf den Lippen. "Denn ab jetzt bleibst du immer in meiner Nähe."

Dog for life ~ Soukoku Where stories live. Discover now