~Thirty-six~

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~nyu~

Langsam öffnete ich meine Augen. An das wenige Licht musste ich mich jedoch trotzdem gewöhnen. Vorsichtig setzte ich mich auf und bemerkte Yoongi neben mir sitzen. Seine Hand mit meiner verharkt.

"Baby, wie geht's dir?", meldete sich Yoongi zu Wort. "Ähm ich weiß nicht. Mein Kopf tut nur ein wenig weh. Was ist denn eigentlich passiert?", fragte ich dezent verwirrt.

"Du bist einfach umgekippt", sagte er und Strich mit seiner Hand über meine Wange. Er bückte sich zu mir und gab mir einen sanften Kuss.

Plötzlich erinnerte ich mich daran, dass Yoongi gesagt hatte wir könnten heute noch nach Hause kommen.

"Yoongi. Ich will hier raus. Ruf das FBI an und sag wir kommen ihnen entgegen.",redete ich so schnell ich konnte. Ich wollte unbedingt hier raus, frische Luft schnappen und mit Min Yoongi abhauen. Nie wieder meine Eltern sagen müssen und das Leben genießen.

" Baby beruhige dich erst einmal. Du bist grad erst wach geworden. ", meinte er sanft. "Mir egal, mir geht's gut und es würde mir noch besser gehen wenn wir jetzt verdammt nochmal hier rauskommen würden.", ein Ton wird immer lauter.

"Okay, aber wie wollen wir ihnen bitte entgegen kommen? Die Tür ist abgeschlossen und wird bewacht. ", meint er.
"Ach das krieg ich schon hin. Sag ihnen einfach nur bescheid das wir jetzt anfangen werden.", sagte ich.

"ähm okay.", sagt er, rührt sich jedoch nicht von der Stelle sondern sieht mir unsicher in die Augen.

"Ich sagte jetzt!", befahl ihr ihm. "Wow seit wann so dominant?" fragte Yoongi mir einem schlemischen Grinsen. Ich zuckte nur mit den Schultern und wartete.

Nachdem Yoongi bescheid gesagt hatte suchte ich in dem Zimmer nach etwas hartem. Ich nahm das Essenstablet aus Metall und lief zur Tür.

" Was hast du vor? ", fragte Yoongi.
"Wirst du schon noch sehen", sagte ich grinsend.

Das Metall Tablett in meiner Linken Hand haltend ging noch näher zur Tür und fange an wild dagegen zu Hämmern. "Hallo? Ist daaa jemand? Ich brauche Hilfee.", schrie ich.

"Was ist los", fragte die mir bekannte Stimme Minho's.
Ich fing an schlichter vorzutäuschen. "Yoongi.. Er ist einfach umgekippt.. Bitte hilf ihm.", schrieh ich.

Mit einem lauten Klackern wurde die schwere Tür aufgeschlossen und ein panischer Minho betritt schnell das Zimmer. Doch bevor er mich merken konnte schlug ich ihm mit voller Wucht das Tablett gegen den Kopf. Sein Körper sackte zusammen und am Boden verteilte sich eine kleine Pfütze Blut. Tod war er ganz sicher nicht!

"Scheiße Yoongi komm jetzt. Los!", hetzte ich ihn. Er sprang aus dem Bett, nahm mich bei der Hand und lief voraus.

Ab jetzt hätte ich keinen Plan mehr. Soweit hätte ich vorgeplant aber weiter? Wir liefen verwirrt den Gang entlang und hofften irgendwo anzukommen.

𝓚𝓲𝓭𝓷𝓪𝓹𝓹𝓮𝓭 Where stories live. Discover now