Kapitel 8

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Haja „c'est la vie mon frère" (so ist das Leben mein Bruder)
Hirac sucht nach einem Laden und ich suche, nach Guten und Günstigen Shishas und Sachen zum ausstatten der Location.

Das Ding wird gestartet, ich stehe immer hinter meinen Brüder und meinem Wort.

Ein Neuer Lebensabschnitt...
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Hirac und ich gehen jetzt ein Gebäude ansehen.
Es ist ziemlich groß, unten ist es perfekt um einen Laden zu eröffnen, oben ist noch eine Wohnung in der wir alle wohnen könnten.

Hirac hat Einwenig mit dem Verkäufer gehandelt, wieso mit dem Verkäufer? Weil er keinen Makler wollte.

Das Gebäude kriegen wir für Zweihunderfünfzigtausend. Naja plus minus kamen wir auf Zweihunderttausend da es echt Renovierungsbedüftug war.

Hirac konnte es gut runterhandeln.
Nach dem wir den Papierkram erledigt hatte und bei der Bank waren um unser Ok zu bekommen, kauften wir Farbe und fingen an zu streichen.
Wir wollen alles selber schaffen, zum Glück waren die Rohre, das Wasser und der Strohm schon angeschlossen, so das wir nur noch strichen mussten und den Boden erneuern mussten.

Die Eltern meiner Brüder waren stolz auf sie.
Genau in solchen Momenten, fühlte ich mich wieder so alleine. Wären meine auch stolz auf mich? Naja ich glaube schon.

Heute haben wir 4 Zimmer gestrichen von 28.
klingt nicht viel aber die größten Zimmer sind jetzt gestrichen. Die 28 Zimmer kommen zusammen durch die Zimmer im Laden noch.
Der Laden unten sah eigentlich schon ziemlich gut aus. Burak, Hirac, Umut und Safa haben Ihre Cousins gerufen.

Mir fällt gerade ein das meine Oma diese Woche noch kommt, verdammt sie kommt ja schon morgen. Ich bin gespannt was sie mir erzählen will. Sie meinte es geh um meine Familie, allein das Wort tut mir weh.

Wieso fällt mir erst jetzt auf das ich die Eltern von Burak noch nie wirklich gesehen habe?
Ich muss ihn das mal fragen.
Ich wollte gerade gehen, da frägt mich Hirac: ,, Savaş, was willst du eigentlich noch mit den ganzen Drogen?"

Daran hab ich garnicht gedacht, ich dachte doch wir waschen das Haram Geld durch dir Bar.

Ich sage ehrlich: ,, frère, ich weiß nicht, sag ich dir ehrlich."
Hirac schüttelt den Kopf und geht weiter.
Ich gehe jetzt auch, nachhause.

Mein Opa habe ich lange nicht gesehen, was er wohl so alleine gemacht hat?
Naja ist mir egal, verrecken lassen würde ich ihn. Was er mir angetan hat, wie kann man seinem eigenen Enkel die Eltern wegnehmen?

Hakan hat es mir so erzählt, als wäre mein Opa ein Ehrenloser Mann.
Zuhause angekommen, schließe ich die Tür auf und gehe rein. Mein Opa sitzt in der Küche, sieht mich aber nicht an. Er legt die Hände auf seinen Nacken und seinen Kopf auf den Tisch, er seufzt auf und fängt an zu schreien: ,, WIESO, WIESO HABE ICH IHNEN NICHT IHRE LIEBE ERLAUBT!"

Mein Magen hat sich zusammengezogen.
Jedesmal aufs neue bricht meine Welt zusammen. Ich kann hier nicht weg, doch ich kann hier auch nicht bleiben...

: „Dede, Babane yarin gelcek." (Opa, Oma kommt morgen) sage ich nur und gehe, hoch in mein Zimmer. Arimera hat mich auch wieder 10 mal angerufen. Uff ich sollte sie endlich mal zurück rufen Sie macht sich sorgen, doch andererseits mache ich ihr so Hoffnungen.

Ach egal ich ruf sie an, nach 3x Leuten nimmt sie ab.
Arimera: „ Savaş, ich hab mir voll die Sorgen gemacht,wo bist du was machst du?"

Ihre Stimme lässt durch meinen Körper einen Strom durchströmen.

Savaş : „Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe, ich Bau mir gerade ein neues Leben mit meinen Brüder auf."

Ich höre ein zittern in ihrer Stimme.
Arimera: „ S-Savaş, was wird eigentlich mit und?"
Uff uff Ich hab es satt antworten zu geben, vor allem auf fragen die sich auf meine ganze Zukunft auswirken. Wenn ich ihr sage das wir zusammen kommen, muss ich bedenken das es vielleicht auch ein Ende hat.

Savaş: „ Ich komm jetzt rüber zu dir, warte ok, wir klären alles."

Somit lege ich auf und mache mich auf den Weg zu ihr. Lange kann ich aber nicht bleiben, weil ich meine Oma noch abholen muss morgen.

Bei ihr angekommen klingle ich an der Tür.
Die Tür wird aufgerissen und eine Aufgebrachte Mera schlingt ihre Arme um meinen Hals. Sie sagt: ,, Savaş, ich hab mir solche Sorgen gemacht."

Sie sagt es leise, sie nimmt mich an der Hand und wir gehen hoch in ihr Zimmer. Sie setzt sich aufs Bett und sagt verführerisch: ,, Meine Elter sind nicht zuhause." ich grinse nur und lege mich aufs Bett. Sie bewegt sich auf mich zu, setzt sich auf meine Mitte, fängt an mich auszuziehen...

Sooooo das war das 8. Kapitel von Savaş isik.
Ich hoffe es hat euch gefallen, bis zum nächsten Kapitel.
- Eure Beyza Nur 🎀

Savaş IsikWhere stories live. Discover now