Kapitel 33

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Auf einmal geht alles ganz schnell. Mike, Damon und Luis kommen angerannt, Nick wird von mir wegeschubst und ich falle zu Boden. Mit halbgeöffneten Augen sehe ich, wie Damon seine Vampirgestalt angenommen hat und auf Nick einprügelt. Dann werde ich in eine nicht angenehme Schwärze gezogen

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Pov Nick

„Warte, da liegt jemand!", schreit ein Notarzt. Verdammt. Ich kann mich verdammt nochmal nicht bewegen. Nichts. Nur hören. Verdammter Vampir. Warte nur. Rache kommt. „Den könnt ihr einfach liegen lassen. Können wir jetzt endlich ins Krankenhaus!", motzt Luis rum. Wow, danke. Sehr sozial. Luis. Luis. Luis. Luis, deine größte Schwäche ist dein Bruder. Und glaub mir, ich werde das ausnutzen. Ich werde ihn und somit dich fertig machen. Hahaha Oh Luis du wirst leiden für diesen Satz. Der Notarzt kommt zu mir. Doch der Spasti haut ausversehen seinen Fuß an meinen Kopf und mein Bewusstsein verabschiedet sich.

Aufgeweckt werde ich durch nervige Sonnenstrahlen. Ich liege ihn einen gottverdammten Krankenhaus und das nur wegen dem Drecksvampir. Hoffentlich ist es wenigstens gestorben. Dann kann unser Plan wie besprochen weiter gehen. Aber wenn dieses ungeborene etwas noch lebt, dann müssen wir warten bis es geboren wurde und können dann erst den Plan beginnen. Das wäre scheiße. Er ist kein geduldiger Mensch.

Ich muss wissen ob es noch lebt. Und wenn ja, dann komme ich es töten. Haha. Töten. Was anderes hat es nicht verdient. Es sollte gar nicht erst geboren werden.

Also reiße ich mir alle Schläuche ab und stehe auf. Ein starker Schmerz in der Brust lässt mich auf die Knie gehen und laut keuchen. Scheiße tut das weh. Egal. Ich muss wissen ob ich es geschafft habe. Ich will ihn nicht verärgern. Alleine der Gedanke daran lässt mich MICH zusammenzucken.

Leise schleiche ich zur Tür neben an, lege mein Ohr daran und versuche zu höre, ob sich der Neko dort drinnen befindet. Aber nein, die Stimmen gehören zu anderen Menschen. Also schleiche ich weiter und bleibe an jeder verdammten Türe stehen und lausche. Ich muss es einfach wissen. Wenn ich versagt haben sollte, dann will ich derjenige sein, der ihn das erzählen wird. Die Vorstellung, wenn er es selber oder von jemand anderes erfährt... Lässt mich erneut zusammen zucken.

„-ihre Kinder nicht tot sind. Sie haben auch keinen Schaden abgekriegt. Alles läuft nach wie vor bestens. Was den Neko betrifft, er hat eine gebrochene Rippe und einen verstauchten Arm. Alles andere sind nur blaue Flecken oder nichts Ernsteres. Sie können nächste Woche schon wieder nach Hause. Achso noch was, vielleicht sollte Herr Sándor einen Psychologen aufsuchen, da er eventuell ein traumatisches Erlebnis haben könnte. Während einer Schwangerschaft ist das nicht gut. Gut das wars meinerseits. Auf Wiedersehen."

Mist. Mist! Mist!! Mist!!! Verdammt. Es hat überlebt. Und am schlimmsten ist, dass es sogar mehrere sind. Verdammt nochmal. Aber keine Sorge, alles wird sich mit der Zeit klären. Damon ich würde mich in Acht nehmen. Dein kleiner Mate wird nicht mehr lange bei dir sein. Nicht mehr lange. Die Zeit wird kommen.

Mit diesen gedanklichen Versprechen stoße ich mich von der Tür weg und verschwinde krank lächelnd aus dem Krankenhaus.

Pov Damon

Es ist jetzt drei Wochen her seit dem Unfall. Seitdem habe ich zwei Bodyguards für Luke arrangiert, die ihn überall hin begleiten und auf ihn aufpassen, wenn ich auf Arbeit bin. Zuerst war Luke nicht so sehr begeistert, aber im Nachhinein versteht er es.

Gerade sind wir in der Stadt shoppen. Ein bisschen Kindermöbel anschauen und so. Den Babybauch von meinem Mate sieht man schon ein bisschen, was mich zugegebenermaßen sehr stolz macht. Und echt sexy aussieht.

"Kann es nicht einfach aufhören?" (BoyxBoy)Where stories live. Discover now