Kapitel 15.

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Jungkook

"Da drüben ist ein Bad, wenn du was brauchst, ich bin unten im Wohnzimmer" erklärte Tae und wollte gerade gehen, doch ich riss sofort meine Augen auf, während ich auf Taes eigentlich großen Bett saß und etwas verwundert war, dass er gehen wollte. Klar, wir kannten uns gerade mal zwei Tage und auch wenn wir uns heute geküsst hatten, war es etwas früh, auch in einem Bett zusammen zu schlafen.

Und fuck, am liebsten hätte ich den älteren gerade wieder zu mir gezogen und erneut geküsst. Taehyung küsste unendlich gut, auch wenn ich natürlich keinen Vergleich hatte, hatte es sich so gut und neu angefühlt, außerdem hatte er ja die volle Kontrolle gehabt, da ich noch keine Ahnung hatte, wie das ganze funktionierte. Aber bei Tae hatte ich mehr Mut als ich dachte und konnte auch meinen aller ersten Kuss genießen.

Weil ich eigentlich immer gedacht hatte, es würde komisch oder einfach nur awkward werden, wenn ich meinen ersten Kuss mit jemandem haben würde. Aber mit Taehyung fühlte es sich gut und richtig an, weshalb ich auch sicher nicht wollte, dass er gehen würde.

"I-ich... Würde zwar gerne bei dir schlafen aber... Das hier ist dein Bett, ich sollte auf dem Sofa schlafen" murmelte ich und schluckte nach meinen Worten wieder schwer, da die Art, wie er mich gerade ansah, mich irgend wie komisch fühlen ließ. Was heißt komisch, immer wenn er diese unendliche Dominanz ausstrahlte, wenn es zu mir kam, wurde dieses Kribbeln in meinem Bauch sofort noch stärker.

Und ich wollte so gerne, dass wir in einem Bett, zusammen schlafen würden. Einfach nur weil ich mich an ihn kuscheln und mit ihm einschlafen wollte...

Doch Tae schüttelte nur sofort mit dem Kopf, setzte sich tatsächlich neben mich und deutete mir, mich auf sein Schoß zu setzen. Und auch wenn ich es erst etwas zaghaft tat, was meinen Gedanken widersprach, lächelte Taehyung nur leicht und liebevoll, hatte seine Hände wieder an meine Taille gelegt, weshalb ich scharf die Luft einzog.

Ich war es einfach immernoch nicht gewohnt, wenn mich jemand so sinnlich anfasste wie er...

Und es dauerte nicht lange, da spürte ich auch schon seine Brust an meinem Rücken, da er sich zu meinem Ohr vor gebeugt hatte. "Weist du... Eigentlich würde ich wirklich gerne bei dir schlafen, Jungkook, aber ich habe heute wohl schon genug überstürzt... Nicht, dass es mir nicht gefallen hat, ganz und garnicht. Aber das hier war unser erstes, richtiges Date, Pretty. Wir sollten ein kleines bisschen langsamer machen" flüsterte er in mein Ohr, nur löste dass das Gegenteil bei mir aus, von dem was es eigentlich bewirken sollte.

Denn eigentlich war es eher eine beruhigende, sanfte Geste, aber in mir breitete sich eine Welle der Lust aus, als er so in mein Ohr geflüstert hatte und mich dabei so berührte. Wahrscheinlich wusste er garnicht, was er damit alles in mir anstellte, aber ich wollte auch nicht, dass er damit aufhörte... Ich genoss es und es war ein gutes Gefühl. Diese leichte Erregung, die ich spürte, wenn er mich berührte und so mit mir sprach.

"M-manche machen ganz andere Sachen... Beim ersten Date..." murmelte ich also und versuchte nicht all zu arg zu stottern, da mir dieses krasse Kribbeln in meinem Bauch gerade alles erschwerte. Eigentlich wollte ich mich am liebsten auf seinem Schoß zu ihm umdrehen, meine Arme um seinen Hals schlingen und ihn wieder küssen.

Um ehrlich zu sein wollte ich auch noch mehr als nur das, aber Taehyung hatte ja eigentlich recht. Wir sollten nicht all zu schnell machen, auch wenn ich gerne so so viel mehr machen würde... Mit Taehyung war alles so spannend, genau das Gegenteil von dem, was ich erwartet hatte, von diesem Urlaub.

Doch Taehyung hauchte nur amüsiert lachend in mein Ohr, übte fast ein kleines bisschen mehr Druck auf meine Taille aus und wanderte etwas weiter hoch, womit er mein Shirt zusätzlich hoch schob und ein bisschen meines Körpers entblößte.

Und da konnte ich mich einfach nicht mehr zurück halten. Ich warf meinen Kopf in den Nacken, sodass ich ihn an seiner Schulter lehnte, hatte meine Augen geschlossen und wimmerte leise, fast kaum hörbar, als er mein Shirt ein wenig weiter hoch schob. Aber da mein Mund jetzt ziemlich nah an seinem Ohr war, konnte er genaustens hören, wie ich leise wimmerte und wusste ziemlich genau, was er mit meinem Körper und mir anstellte.

"Oh Jungkook... Du machst es mir so schwer, nicht alles mögliche mit dir anzustellen... Pretty" hauchte er den Spitznamen wieder in mein Ohr, sodass ich wieder nur wimmerte, dieses Mal etwas lauter und anfing, mich mit meinem Becken auf ihm zu winden, krallte mich fast hilflos in seine Oberschenkel während er sich nur weiter in meine Taille krallte und immer weiter hoch wanderte, bis er schon meinen ganzen Bauch entblößte. Er schob mein Shirt mit seinen rauen, großen Händen immer weiter hoch und ließ mich damit nurnoch lauter wimmern.

"Tae bitte... H-halt dich bei mir nicht z-zurück... B-bitte..." keuchte ich, als der ältere auch irgend wann seine Hände leicht unter meinen Rippen hatte und mein Shirt nicht mehr weiter schob. Da er etwas ganz anderes machte. Er hatte sich zu meinem Hals vor gebeugt, dem ich ihm vollkommen entblößt hatte und allgemein konnte er gerade mit mir machen, was er wollte.

Ich bereute hiervon garnichts. So etwas hatte ich noch niemals in der Nähe von jemandem gespürt und ich wusste irgend wie, dass das mit Taehyung etwas besonderes werden würde und dass ich nicht nur vor hatte, mich auszuprobieren. Ich wollte endlich wissen, wie es sich anfühlte, jemanden zu lieben und geliebt zu werden.

Nicht, dass ich damit rechnete, dass wir uns beide ineinander verlieben würden, aber ich genoss das hier.

"Jungkook ich... Ich kann nicht... Nicht bei dir... Nicht so schnell... Ich will nichts kaputt machen, nur weil ich mich nicht von dir fern halten kann und meine Kontrolle verliere..." hauchte er gegen meinen Hals, doch ich schüttelte nur mit dem Kopf, behielt ihn aber immernoch auf seiner Schulter und biss mir auf die Lippe, als mir eine Idee kam.

"Küss mich... B-bitte Tae..." murmelte ich, ging nicht wirklich auf das ein, was er gesagt hatte denn ich hatte gerade keinerlei Kontrolle über das, was ich fühle. Aber ich hatte viel Kontrolle über das was ich wollte. Und das, was ich tat.

Denn während er noch ein wenig zaghagt leichte Küsse auf meinem Hals verteilte, fing ich an, mich zu bewegen.

Zwar hatte ich sowas noch nie gemacht, aber es fühlte sich nicht komisch an, als ich anfing, mein Becken auf seinem Schoß zu kreisen.

~

Ohhhhhh
Meinnnn
Gotttttt
Die machen ja noch nicht mal viel und ich sterbe beim schreiben vor cuteness und dem Problem, keinen super soften, mega cuten langen Smut zu schreiben cause Jk not ready yet

Bad Boys // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now