Teil 44

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,,Du Bill? Hier unten steht so ein komischer Mann mit einem spitzen Stock und...Ich glaube Knoblauch in der Hand. Was will er hier?"

,,WAS?!"
Bill stand hastig auf und eilte zum Fenster hin.

Als er sich den Mann genauer ansah, verzog er sein Gesicht und ging zurück. Er erhob seine Hand und ballte eine Faust, daraufhin schlossen sich die Gardinen sofort.

,,Kennst du den?"
Fragte Annika.

,,Nein?! Das ist ein Vampirjäger! Wir müssen die anderen holen und sie sofort warnen! Er könnte uns töten mit seinem ekelhaften Pflock und seinem Knoblauch!"
Bill nahm Anlauf und verschwand plötzlich wieder.

Er rief seine Freunde zusammen die sich dann unten in der großen Halle trafen. Bill erklärte ihnen was Sache war, sie mussten schnell handeln. Auch Vivi und Annika rannten runter in die große Halle zu den anderen, und beide hatten den gleichen Gedanken: Das war ihr einziger Weg hier raus. Da sie das mit dem Anlauf nehmen und verschwinden immer noch nicht raushatten mussten sie so schnell es ging rennen. Als die beiden angekommen waren rannten sie an den anderen vorbei, quer durch die große Halle.

,,LOS VIVI RENN DAS IST UNSERE EINZIGE CHANCE DEM GANZEN HIER EIN ENDE ZU SETZEN!"
Schrie Annika hoffnungsvoll.

Daraufhin schauten sich Tom und Bill wütend an, sie flitzten los und wollten sich die beiden packen. Annika und Vivi hatten es noch ein Stückchen bis zum Ausgang, schafften es jedoch nicht. Bill tauchte neben Annika wieder auf und drückte ihre Schultern mit aller Gewalt runter, sodass sie auf den Boden fiel. Bill drückte sie stark auf den Boden damit sie nicht entkommen konnte. Tom schnappte sich Vivi von hinten und hielt ihr den Mund zu, dabei schling sich sein anderer Arm um ihre Arme, er brachte sie zum Stehen und zerrte sie mit aller Gewalt weg.

,,Georg! Gustav! Lenkt ihn ab, ich bin gleich wieder bei euch und Tom auch!"
Bill zeigte auf den Ausgang.

Danach zerrte er Annika hoch und verschwand mit ihr blitzschnell in seinen Armen, Bill brachte Annika in sein Zimmer und schmiss sie auf sein Bett.

,,Das hat ein Nachspiel Fräulein!"
Er zeigte mit dem Finger wütend auf sie und verschwand dann wieder.

Draußen ballte er seine Hand wieder zu einer Faust,
dadurch wurde das Zimmer abgeschlossen. Annika eilte hoch und versuchte mit aller Gewalt die Tür aufzumachen, doch es ging nicht. Sie stellte sich mit dem Rücken an die Tür und sackte weinend zu Boden.

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