Kapitel 1: Er ist nicht gut für dich

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[Bei Marinette Zuhause]
*Marinettes Sicht*
Und gestern schon wieder haben mir meine Eltern gesagt, dass er nicht gut für mich ist. ,,Marinette! Kommst du runter, dein Freund Adrien ist da?'', sagten meine Eltern unten. Mein Name ist Marinette Dupain-Cheng. Ich bin 18 Jahre alt und seit 3 Jahren glücklich an Adrien Agreste vergeben. Meine Eltern hassen ihn. Ganz einfach gesagt. ,,Ja, ich komme.'', sagte ich und ging nach unten. ,,Hallo Schatz.'', begrüßte mich Adrien. ,,Hey, wie geht es dir?'', fragte ich ihn. ,,Mir geht es gut, wollen wir schon los?'', fragte er mich zurück. ,,Wohin wollt ihr, wenn wir fragen dürfen?'', fragten meine Eltern uns neugierig. ,,Zu Adrien, da ihr ihn nicht mögt.'', sagte ich nur und ging mit Adrien raus aus der Wohnung. Draußen angekommen, waren wir endlich alleine. ,,Warst du nicht ein bisschen zu hart zu deinen Eltern?'', sagte mein Freund. ,,Sie soll dich doch einfach nur mögen. Wieso tun sie es nicht?'', fragte ich ihn. ,,Das weiß ich nicht. Am Anfang haben sie mich ja gemocht und dann auf einmal nicht mehr.'', antwortete er. ,,Egal, wie sehr sie dich hassen. Ich liebe dich sehr.'', sagte ich und gab ihn einen Kuss. ,,Ich liebe dich auch.'', sagte er und erwiderte den Kuss. Wie kann man so jemanden wie Adrien hassen? Ich meine, er ist der süßeste, fürsorglichste und gutherziger Junge auf der ganzen Welt. Manchmal verstehe ich meine Eltern nicht.

*Adrien Sicht*
Mein Name ist Adrien Agreste und ich bin der Freund Marinette seit 3 Jahren. Ich bin 19 Jahre alt. Heute gehen Marinette und ich zu mir Nachhause um Zeit miteinander zu verbringen. Ihre Eltern hassen mich schon seit 2 Jahren oder so. Zum Glück mögen meine Eltern Marinette. Ich meine, wie kann man Marinette hassen? Sie ist die hilfsbereiteste, gutherzige und netteste Mädchen, was ich je kennen gelernt habe. ,,Adrien, glaubst du meine Eltern werden dich wieder mögen?'', fragte sie mich. ,,Bestimmt.'', sagte ich hoffnungsvoll. ,,Danke.'', bedankte sich meine Freundin. Dann waren wir schon angekommen bei mir Zuhause.

[Bei Adrien Zuhause]
*Chloes Sicht*
Adrien sollte jetzt mit seiner Freundin Marinette da sein. Ich finde die beiden so süß zusammen. Ich bin Chloe Agreste, Adriens kleiner Schwester und 17 Jahre alt. Ich hatte auch noch nie einen Freund. Zuerst will ich keinen haben. Dann klingelte es schon. Adrien hat mal wieder seinen Schlüssel vergessen. ,,Ich mach schon auf.'', sagte ich zu Nathalie. Sie ist unsere Sekretärin und verwaltet alles. ,,Okay, Chloe.'', sagte sie. Dann öffnete ich die Tür. ,,Hast du mal wieder die Schlüssel vergessen?'', fragte ich ihn. ,,Dir auch, Hallo Schwesterherz.'', sagte er lachend. ,,Hahah. Tut mir leid. Hallo Bruderherz und Marinette.'', lächelte sie an. ,,Hey Chloe, wie geht es dir?'', fragte mich Marinette. ,,Mir geht es gut.'', sagte sie und ging auch schon mit Adrien nach oben.

[In Adriens Zimmer]
*Adriens Sicht*
Endlich sind wir alleine. Wir setzten uns auf mein Bett hin. ,,Morgen ist wieder Schule.'', sagte meine Freundin zu mir. ,,Ja leider. Ich hätte gerne noch Wochenende gehabt.'', sagte ich. ,,Wir müssen doch wissen, warum meine Eltern dich hassen.'', sprach sie das Thema an. ,,Schatz, lass uns mal über was anders sprechen.'', sprach ich an. ,,Okay, du hast recht.'', sagte sie. Dann sprachen wir über die Schule, dass wir wieder unsere Freunde sehen und alles mögliche. Oh man. Ich will eigentlich noch Zuhause bleiben. Nach 2 Stunden ging Marinette auch Nachhause. Ich vermisse sie jetzt schon.

[Bei Marinette Zuhause]
*Marinettes Sicht*
Es ist schon 21 Uhr als ich Zuhause ankam. Ich sollte früher da sein. Mist, jetzt gibt es wieder Ärger. ,,Wo warst du Fräulein?'', fragten meine Eltern mich. ,,Bei Adrien.'', sagte ich. ,,Das wissen wir, warum bist du zu spät Nachhause gekommen?'', fragten sie. ,,Tut mir leid. Ich habe wohl die Zeit nicht mehr gesehen.'', antwortete ich. ,,Er ist nicht gut für dich.'', sagte meine Mom. ,,Doch ist er.'', sagte ich. ,,Wenn er gut für dich wäre, hätte er auch auf die Zeit mit geguckt.'', sagte mein Dad. ,,Argh... ich gehe dann mal in mein Zimmer. Gute Nacht.'', verabschiedete ich von meinen Eltern und ging dann nach oben in mein Zimmer. Wie könnten sie nur wagen über Adrien schlecht zu reden!? Dann zog ich mir meinen Pyjama an und legte mich in mein Bett. Danach schlief ich auch ein.

{Am nächsten Tag}
[Bei Marinette Zuhause]
*Sabines Sicht*
Waren wir gestern wieder zu streng zu ihr? Wir können, aber Adrien nicht mehr leiden. Der Grund würde Marinette sehr verletzen, den soll sie mal selber erfahren. Wie kann man als Mensch oder Freund so rücksichtslos sein!? Tom lag neben mir im Bett. Es ist 6:30. Langsam sollte ich Marinette wecken. Sie hat heute Schule. Dann stand ich auf und ging zu Marinettes Zimmer. Sie schlief noch. ,,Aufstehen, Marinette.'', versuchte ich sie zu wecken. ,,Noch 5 Minuten, Mom.'', murmelte sie im Schlaf. ,,Nein, sonst stehst du gar nicht auf und kommt wieder zu spät.'', sagte ich etwas lauter. ,,Okay, Okay. Ich bin wach.'', stand sie auf und ging nach unten. Ich folgte ihr. ,,Hast du gut geschlafen?'', fragte ich sie. ,,Nein.'', sagte sie und machte sie eine Schüssel Müsli. ,,Okay, freust du dich auf die Schule.'', sagte ich zu ihr. ,,Ja schon. Ich hätte leider noch ein bisschen Wochenende gehabt. Die waren echt zu kurz.'', sagte sie zu mir. Meine Tochter ist echt nicht mit Schule zu beeindrucken. Sie mag es, aber mag es auch wieder nicht. ,,Willst du das ich dir ein Frühstück für die Schule einpacke?'', fragte ich sie. ,,Nein Mom, ich kaufe mir was unterwegs wie immer.'', sagte meine Tochter. Ich hätte nicht fragen sollen. Sie ist so schnell groß geworden.

*Marinettes Sicht*
Meine Mom benimmt sich heute sehr komisch. Normalerweise ist sie nicht so gesprächsfreudig. Mein Dad ist noch am Schlafen. Ihr müsst wissen, meine Eltern sind selbstständig und können sich sozusagen ihre Arbeitszeiten aussuchen. Irgendwann will ich selbstständige Modedesignerin von Paris werden, wie Adriens Vater es ist. Sein Vater Gabriel Agreste ist der berühmteste Modedesigner von ganz Paris. Er mag mich auch sein Vater. Ich habe schon mal für die Familie eine Mimikollektion gemacht. ,,Okay Mom, ich gehe mich anziehen und dann zur Schule.'', sagte ich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Egal, wie sehr sie meinen Freund nicht mögen, bleibt sie trotzdem meine Mom. Dann ging ich auch in mein Zimmer und zog mich an. Danach war ich auch schon auf dem Weg zur Schule. Das kann ja mal was werden.

Das wars für heute. Ich hoffe euch hat das Kapitel meiner neuen Story gefallen 🥰
Morgen geht es weiter 😊 Seid gespannt 😜

Eure Miraculous Storys ❤️

Meine Eltern hassen ihnWhere stories live. Discover now