Prolog.

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An einem eigentlich schönen Sommertag, lag eine Gekrümmte, Blutüberströmte, Eingerollte Gestallt, auf einer Matratze in einer ecke des kleinen Schrankes, das zu einem 'Zimmer' um fungiert werden sollte. Und da lag er nun der Held der Zauberwelt, Goldjunge und Hoffnung der Nation, Harry James Potter.

Stumme Tränen liefen ihm die Wangen herunter, er brachte keinen Laut über seine eingerissenen, blutigen Lippen. Er wusste das seine Freunde ihm nur alles vorgespielt hatten, er wusste es. Auch wenn er die Wahrheit am Anfang nicht sehen wollte, so schmerze ihn dieser Brief der vor ihm lag dennoch sehr. Der Innhalt schmerzte. Das die Person die diesen Brief schrieb, klar und deutlich machte das Harry nichts wert war, schmerzte ihn.

Seine Freunde machten keinen Deut daraus das sie nur so taten als würde Harry ihnen was bedeuten. Es lag vermutlich auch daran das sie auf keinem seiner Briefe Antworten schrieben oder generell Briefe verfassten. Egal wem er schrieb, niemand kam um ihn zu retten. Sein Onkel schlug ihn, vergewaltigte ihn, beleidigte ihn und trotzdem verlangte er, das der junge der überlebte, den gesamten Haushalt machte. Er fungierte zu einem Hauselfen. Der musste befehle befolgen und alles zur Zufriedenheit von Vernon machen. Da er aber immer einen Fehler sah, egal was Harry machte, wurde er häufig in den Keller gesperrt und bestraft. Die Bestrafungen wurden immer Brutaler und ausgefallener. Harry wusste das er DAS nicht mehr lange aushalten würde.


"Lieber Mister Potter 

Auf ihrer Anfrage ob es ihnen gestattet ist während den Ferien zu ihren Freunden zu fahren muss ich ihnen leider sagen das ich den Antrag abgelehnt habe. Der Blutschutz muss Wirkung zeigen denn sonst wird es ein leichtes für Voldemort sein, sie aufzuspüren und Umzubringen. Weder bei den Weasley's noch im Orden ist es so sicher wie bei ihren Verwandten. Des Weiteren werde ich ihnen mitteilen das sie die Qudditsch Mannschaft verlassen müssen. Sie können derweil auch kein Kapitän sein. Sie werden jeden Freitag Abend und Samstag nachmittag Training bei mir haben, immerhin ist es ihre Aufgabe 'Der Dessen Name nicht Genannt werden darf' umzubringen. Ronald wird deinen Posten als Kapitän annehmen weder er noch Miss Granger haben etwas einzuwenden. Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt und schöne erst Ferien

Mit Herzlichen Grüßen :

Albus Percival Wulfric Brain Dumbledore."


Diesen Brief bekam er in der ersten Ferien Woche von Seinem Schuldirektor aus Hogwarts. WIE SO! Denkt sich der junge Potter Erbe.  Immer bestimmt er alles! Immer, ich hab nie das Recht zu entscheiden was in meinem leben passiert das ist sooo ungerecht, mir reicht es langsam! Er kann mich mal! Dieser miese, Alte, Bärtige Sack. Soll der doch denken das ich ihm gehorche und seine Galionsfigur bin, er wird noch merken was ihm bevorsteht und sich mächtig wundern zu was ich alles fähig bin! 

Es wird ihm leid tun was er mir alles angetan und zugemutet hat. Siri hilft mir auch nicht, egal wie oft ich ihm in dieser Woche einen Brief geschrieben habe. Hedwig kam Immer ohne eine Antwort zurück! Das selbe bei Weaslebee, Granger und den ganzen Weasleys. Dann heute bekomme ich einen Brief und freue mich darüber weil ich denke er kommt von Remy oder Siri. 

Tja falsch gedacht, er ist von Dumbles und er entscheidet mal wieder wie mein Leben zu verlaufen hat. Es reicht wirklich jetzt, ich werde noch Herausfinden was das alles soll!  Er bemerkte nicht das er mehr als 5 Stunden weinend in der ecke seines Zimmers lag blutig, verstört und vor sich hin vegetierte. Er wusste ja das Granger und Weasley ein falsches Spiel mit ihm spielten genauso auch Dumbledore. Damit aber Konfrontiert zu werden tut unheimlich weh! Er schlief langsam ein. Wenigstens hatte er keine Albträume oder Panikausbrüche während der Nacht. Er konnte es sich nicht leisten Vernon zu wecken es würde nur eine weitere Prügelattacke auslösen. Lieber ist er dann Wochenlang Wach als Ihn zu wecken...






Verlobt mit Tom Slytherin (Bin am Überarbeiten)Where stories live. Discover now