Tag 5 (teil 3)

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Sakura's Sicht:
Das Warten auf das Taxi wurde unerträglich. Angelehnt am Geländer der schranke, stand er nur da, sah mich nicht an und sprach seit ca zehn Minuten kein Wort mit mir. Ungeduldig wippte ich mit einem Fuß auf dem boden, darauf wartend, dass das Taxi jeden moment um die ecke biegen würde. Schwer atmete ich aus.
Ein wenig Angst hatte ich schon. Wo würden wir hinfahren und wie läuft sowas generell ab. Ich hatte sowas noch nie gemacht. Fahren wir zu mir? Zu ihm? Wollte er überhaupt noch?
Ich kam mir in dem Moment so... billig vor. So einfach zu haben.
Mir musste ungewollt der zweifel im gesicht gestanden haben, denn er griff nach meiner hand und sah mich innig an.
"Du grübelst". Er hatte recht. Errötet schaute ich zu boden.
"Wenn du wirklich nicht möchtest, müssen wir das nicht...".
"DOCH".
Mein mund war schneller als mein Kopf, dennoch meinte ich es ernst. Er stand vor mir, hob mein Kinn mit seinen Fingern an und zwang mich ihn anzusehen.
"Sakura, ich mag dich wirklich. Ich will nur nicht das du etwas tust, was du nicht willst".
Diese ehrlich, liebevollen Worte zeigten mir, dass er wirklich kein schlechter Mensch sein konnte.
"Ich... habe Angst".
Seine Augen weiteten sich.
"Ich hoffe doch nicht vor mir".
Zaghaft schüttelte ich den kopf.
"Vor dem was wir gleich tun werden".
Er runzelte die Stirn und nahm mich zärtlich in den Arm.
In dem Moment bog das Taxi um dir ecke. Sasuke hielt mir die türe auf und wartete, mit dieser in der hand, bis ich eingestiegen war.
Er ging um den Wagen und stieg neben mir ein. Kurz teilte er dem Fahrer eine Adresse mit, die seine gewesen sein musste. Wir fuhren los und seine Hand wanderte zu meiner und hielt sie fest.

Sasuke's Sicht:
Ich wollte nicht, dass sie das Gefühl hatte ein Flittchen zu sein, da sie es keineswegs für mich war. Bei den anderen Frauen war mir das immer egal. Sie kamen, ich habe sie benutzt und weggeworfen. Bei Sakura war es anders. Bei ihr war alles anders. Bei ihr war ICH anders. Ich musste unter allen Umständen darauf achten das es ihr gut ging. Auf gar keinen Fall durfte ich sie verlieren. Niemals. Wenn es heute nicht klappen sollte, dann beim nächsten mal. Ich würde ihr alle Zeit der Welt geben, da es offensichtlich ihr erstes mal wäre.
Meine Finger verschränkten sich mit ihren und ich griff fester zu als ich wollte. Sie schien es nicht zu stören, denn ihr griff passte sich meinem an. Ich zog ihre Hand zu meinem Mund und hinterließ einen zärtlichen Kuss auf ihrem Handrücken. Sofort lief sie wieder rot an. Ich liebte das einfach an ihr. Mit gespitzten Ohren hörte ich ihrer Atmung zu, welche etwas schneller wurde nach meiner aktion. Ein kurzer Blick zum faher um zu sehen ob er uns beobachtete, was er nicht tat, fing ich an mit der anderen Hand ihren Unterarm zu streicheln und küsste ihre Hand erneut,mit der Zungenspitze voran, so leidenschaftlich ich konnte. Ein wimmern war in ihrer Atmung zu hören, sodass sich etwas in meiner leistengegend bemerkbar machte. Ich will sie hören, sehen und fühlen soweit sie es denn zulassen würde.
"Wir sind da".
Sofort nahm ich ihre Hand von meinem mund, zückte meine Geldbörse und bezahlte für die Fahrt. Ohne noch ein Wort zu sagen zog ich sie über meinen Sitz zur Tür hinaus und lief mit ihr in richtung meiner Wohnungstür. Nachdem ich endlich den richtigen Schlüssel ins schloss gesteckt und geöffnet hatte, ging alles ziemlich schnell. Wir waren endlich alleine in ungestörter Umgebung. Ich schloss die Tür hinter ihr, drückte sie gleich gegen diese und hielt meine lippen nur einen Hauch über ihren.
"Du hast immernoch die wahl".
Innerlich strich ich mir mit der Zunge über die Lippen, da ich hoffte sie wäre noch immer dazu bereit und wollte einfach nur ihren Geschmack, ein weiteres mal kosten.
Sie zog mich an meinem Oberteil ein Stück zu sich runter und unsere lippen vereinten sich. Sie hatte ihre Wahl getroffen. Wie ein Tier gierte ich nach ihrer Zunge und schickte meine Hände auf Wanderschaft. Eine davon griff ihr in die Haare und riss leicht an ihnen, damit ich mehr Angriffsfläche für meine lippen hatte, als sie ihren Kopf hob und mir ihre entgegen streckte. Die andere knetete ihren hintern und presste sie näher an mich heran. Die Hand weiter gleitend über ihre Hüfte, zur Taille und endlich an der Brust angekommen, griff ich beherzt zu, was ihr ein nettes stöhnen entlockte. Ja. Genau das wollte ich hören.

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