teil seventeen

312 18 0
                                    

Felix

Am morgen stand ich wie fast immer sehr früh auf. Ich war schon in der küche und bereitete schonmal frühstück vor. Nebenbei hörte ich noch dazu musik und sang und tanze zur musik. Im momemt lief das lied "i feel so lucky" von a.c.e.

Ich machte essen für changbin und für mich. Irgendwie war ich glücklich..

Leise sang ich weiter mit zur musik. Ich war nun fertig mit dem kochen, machte die musik aus und wollte gerade aus der küche gehen um changbin zu rufen doch ich erschrack plötzlich da er schon am der tür stand und schmunzelte. Ich hatte angst dass er mir wieder was antat also machte ich die musik ganz aus und fing mich an zu entschuldigen. "T-tut mir leid w-wenn die musik gestört h-hat..." beschämt schaute ich weg. "nein nein nein. Es ist nicht schlimm" changbin schaute auf den tisch "hast du etwa auch frühstück für mich gemacht?" Er sah nicht wütend aus.. "j-ja habe ich" er schmunzelte wieder und setzte sich an den tisch. Ich setzte mich zu ihm und tat so als ob ich das essen essen würde. "Was ist los?" Fragte changbin. "Wieso interessiert es dich zurzeit so viel wie es mir geht-" ich wurde von der klingel unterbrochen. Changbin stand auf und ging zur tür. Nach vielleicht 5 kam er wieder zurück doch er war nicht alleine. Hinter ihm stand hyunjin. Hiermit war mein appetit entgültig verdorben. Mit dem teller in meiner hand stand ich auf, schüttete das essen in den mülleimer und verließ die küche. Während ich ging sagte ich kurz noch "euch ja noch viel spaß."

Tränen bildeten sich in meinen augen. Wie könnte ich auch bitte denken dass er mich doch vielleicht auch liebt!? Nur weil er gestern und heute morgen so ruhig und nett war heißt nicht dass er dich liebt! Mit meinem buch verließ ich das haus richtung park..

Dort schrieb ich dann alle meine gefühle und was gestern sowie heute passiert ist darein...

Ich bin so naiv! Natürlich sucht er hyunjin aus! Und nicht dich du vollidiot! Was zum fuck ist falsch mit mir?!

Okay ich kann nicht den ganzen tag hier bleiben und weinen...
Also stand ich auf und machte mich auf dem weg zum fitness-studio. Die hatten dort einen tanzraum. Dort schloss ich mein handy an die musikanlage und fing sofort an los zu tanzen. Vergiss ihn einfach für ein paar stunden...

[...] 19:00 uhr

Ein blick auf die uhr verriet mir das es 19 ihr war. Doch als ich auf mein display schaute bemerkte ich nachrichten von changbin...

----

Changbin...:
Wo bist du?
14:25

Changbin...:
Wann kommst du nach hause?
14:53

Changbin...:
Hey.. felixx
15:23

Changbin...:
Ich mache mir langsam sorgen
15:58

Changbin...:
Wo bist du???
17:44

Changbin...:
Ich vermisse dich...
18:21

Changbin...:
Bitte melde dich bei mir...
18:55

----

Wieso.. hat er sowas geschrieben...? Er... vermisst mich?... und macht sich sorgen..?




genau in diesem moment bekam ich einen anruf von ihm. "felix??" fragte er sofort nach mir mit einem etwas besorgten ton. "ja?" antwortete ich ihm mit etwas leiser stimme. schon stellte er auch die nächste frage. "wo bist du??" er wirkte nicht sehr böse. "Ä-ähm.. auf dem weg nach hause..  wieso?" "soll ich dich abholen?" die frage überraschte mich etwas. er fragt ob er mich abholen soll?? huh. "nein brauchst du nicht.. aber danke" "wo bist du?" sooo viele frageeen. "vor dem fitness-studio aber-" "okay ich bin in 3 minuten da, warte dort auf mich" ich war so verwirrt.. "nein das musst du ni-" er hatte aufgelegt. Es würde mich auch wundern wenn er mir einmal zuhören würde.

Ich seufzte kurz und ging schonmal die treppen runter. Unten wartete ich vor dem gebäude. Uff ist es kalt... und es regnet noch. Toll.

Ich war vollgeschwitzt und richtig am zittert. Keine minute später fuhr ein auto vor. Changbin trat aus dem auto und legte mir sofort seine jacke um meine schultern. "Schnell steig ins auto. Du wirst noch krank"
Ich tat was er mir sagte und steigte schnell ins auto.

"Was hast du solange hier gemacht???" "Nichts.." ich schaute gerade aus und gab dann changbin seine jacke wieder. "Ich brauche die nicht" sagte ich monoton und schaute auf die straße. "Nein du ziehst die jetzt an!" Ich zuckte etwas zusammen und nahm die jacke wieder. "O-ok" "tut mir leid ich wollte nicht laut werden" er nahm kurz meine hand und schenkte mir ein kurzes lächeln.

Ich wusste einfach nicht was ich tun sollte. Ich war irgendwie überfordert. Dann nahm ich meine hand doch weg und packte seine jacke weg. "Das ist falsch. Dies ist nur eine zwangshochzeit. Und du hast einen freund." Sagte ich monoton und schaute weiter auf die straße. "Du kannst losfahren" er seufzte und fuhr los.

Irgendwie dachte ich dass ich das richtige getan habe... er liebt doch hyunjin sowieso...
Ich bin nicht gut genug für ihn.

Changbin parkte vor unserem haus das auto und ich stieg sofort aus. Eilend betritt ich das haus und verschwand im badezimmer. Ich stieg in die dusche und ließ das wasser auf meine haut fließen. Vielleicht liefen mir auch ein paar tränen die wangen runter.. Es ist praktisch beim duschen zu weinen, denn nachdem du aus der dusche rauskommst können meistens die menschen garnicht merken dass du geweint hast. Ich weiß ich bin komisch.

Nach einer zeit stieg ich aus der badewanne raus und trocknete mich ab. Ich zog mir meine sachen an und wollte gerade nurnoch meinen pullover überziehen als die tür aufgerissen wurde und ich aus reflex mein pullover vor meinen oberkörper hielt. "Geh raus" rief ich einfach nur. Changbin grinste und verließ dann das bad mit einem kurzen 'sorry'. Nachdem ich mir meinen pullover übergezogen hatte schaute ich in den spiegel. Meine augen waren immernoch ein kleines bisschen rot vom weinen... diesesmal hat es wohl doch nicht geklappt.

Müde verließ ich auch das bad und betritt das schlafzimmer. Changbin lag schon im bett und ich legte mich einfach neben ihn. Als ich mich hinlegte packte er sein handy weg so als ob er auf mich gewartet hätte. Ach was bilde ich mir ein!?

"Wieso sind deine augen so rot?" Fragte mich changbin. Ich war mit dem rücken zu ihm gedreht also hat er es bestimmt im bad gesehen. "Ich habe nur shampoo in meine augen bekommen." Sagte ich mit gesenkter stimme und schloss langsam meine augen. "Dreh dich doch bitte mal zu mir" kurz seufzte ich und drehte mich zu ihm. Er lächelte und nahm mich in seine arme. Ungewollt kuschelte ich mich an seine brust und schlief dann so ein.

my husband hates me | ᶜʰᵃⁿᵍˡⁱˣDove le storie prendono vita. Scoprilo ora