❥zwei

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Es gab ein Problem mit wattpad, weshalb ich dieses kapitel einmal löschen und wieder neu hochladen musste...

Ich stehe am nächsten morgen bereits schon in der Küche und mache zwei Spiegeleier, als mich zwei starke Arme von hinten umschließen.

》Guten Morgen.《, murmelt Julian und drückt mir einen kurzen Kuss gegen meinen Hals.

》Morgen.《, gebe ich lediglich zurück und lege die Spiegeleier auf einen Teller, um mich anschließend zu ihm umzudrehen. 》Wo warst du gestern Abend eigentlich? Ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet.《

》Es hat doch alles ein wenig länger gedauert.《, entgegnet er mir und fährt sich kurz durch seine Haare, welche in alle Richtungen abstehen. 》Ich wollte dich noch anrufen, aber mein Akku war leer und dann habe ich es irgendwie vergessen.《

Ich gebe einen kleinen Seufzer von mir und möchte gerade wieder zum reden ansetzen, als ich noch einmal inne halte.

Ich erwähne das Gespräch von gestern Abend lieber nicht. Zu unsicher bin ich mir, ob es vielleicht nicht doch nur ein Traum gewesen ist.

》Wenn du möchtest, könnten wir den Filmeabend aber heute nachholen.《, schlägt er vor und fährt mit seinen Händen an meiner Hüfte entlang.

》Na gut.《, gebe ich mich geschlagen. 》Aber ich habe Jannis noch versprochen, dass wir heute Mittag vorbei kommen.《

》Das kriegen wir hin.《, sagt er, während sich ein Lächeln auf seinem Gesicht abzeichnet. 》Und jetzt lass uns bitte frühstücken. Ich hab Hunger.《, er gibt mir noch einen flüchtigen Kuss und nimmt den Teller mit den Spiegeleiern und stellt ihn auf den kleinen Tisch in der Küche ab.

Ich setze mich gegenüber von ihm hin und nehme mir ein Brötchen, was ich anschließend mit Marmelade beschmiere.

》Hast du Jannis gestern eigentlich noch gesehen, oder ist er noch nach hause gefahren, bevor du wieder gekommen bist?《, frage ich ihn schließlich, da mich das Gespräch von gestern Abend doch noch ein wenig beschäftigt.

》Ja hab ich. Wieso?《, hakt er nach und nimmt sich ebenfalls ein Brötchen.

》Ach nur so.《, ich beiße einmal von meinem Brötchen ab und wende meinen Blick durchs große Fenster nach draußen in unseren Garten.

Die Sonne scheint schon wieder relativ stark und wird auf dem Wasser des Pools reflektiert. Die Blumen blühen schon in sämtlichen Farben und verleihen dem Garten somit etwas lebendiges.

Das restliche Frühstück verbringen wir ungewöhnlich still, bis wir beide fertig sind und unsere Teller wieder abräumen.

Ich begebe mich anschließend ins Badezimmer, um mich fertig zu machen. Meine Haare binde ich zu einem schnellen Zopf zusammen und streife mir ein rotes Top mit einer schwarzen Hose über.

》Könntest du mir eine Cap aus dem Schlafzimmer mitbringen?《, ruft Julian die Treppe hoch, als ich gerade dabei bin mir eine Sonnenbrille aufzusetzen.

Ich öffne eine Schublade der Kommode und nehme eine graue Cap heraus, ehe ich wieder nach unten gehe.

》Jannis hat übrigens geschrieben, dass sie noch spontan einen Tisch bei dem Restaurant am Rhein reserviert haben.《, bereichtet er mir, nachdem er sich die Cap übergezogen und seinen Auto Schlüssel geholt hat.

》Klingt gut.《, gebe ich mit einem Lächeln zurück, ehe wir beide schon das Haus verlassen und auf die Autobahn nach Köln fahren.

Nach einer ein Stündigen Fahrt parkt Julian sein Auto schließlich auf dem Parkplatz des Restaurants.

» Just a baby « Julian Brandt FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt